Wirkliche Probleme hatte ich mit Ryzen nicht. Die 17.04 bootete damals vor 9 Monaten problemlos und ließ sich ebenso problemlos installieren. Nur solche Luxusprobleme wie fehlende Temperatursensordaten trübten den guten Eindruck (u.a. dafür ist Windows noch drauf). Wenn ich Glück habe, ist das nun auch gefixt.
Mit der 16.04LTS ging es in der Tat nicht, da wurde die SSD gar nicht erst erkannt, auch wenn sie problemlos bootete ins Live-System.
Insofern wunderte mich eben, dass die 17.04-DVD nun nicht mal mehr fertig startete.
Ich hatte gestern noch mal mit Testdisk auf die SSD geschaut.
Mehr als "ja, da war mal eine Partition" konnte ich auch nicht herausfinden, die Wiederherstellung scheiterte.
Ich gehe davon aus, dass beim Clonen der zusätzlichen Partition von einer anderen Platte das Problem auftauchte, dass dies die 5. Primäre Partition geworden wäre. Da nicht mehr als 4 davon erlaubt sind, aber keine Fehlermeldung kam, nahm das Unheil seinen Lauf...
Weil ich am Wochenende fertig werden wollte, habe ich dann kurzerhand die Version 17.10 in den leeren Platz installiert und Windows10 auch noch neu installiert (das upgrade von Win7 geht erstaunlicherweise auch dieses Jahr noch)
Der einzige Verlust sind die ganzen Einstellungen der Programme, User-Daten liegen woanders. Notfalls kann ich auch in den Backup-Images noch was herauswühlen, wenn ich es brauche.
Die Hauptaufgabe des Rechners ist nun erst mal wieder hergestellt, der Rest ergibt sich nach und nach.
PS: bei 17.04 zu bleiben, wäre mir ohnehin zu heiß geworden:
https://insights.ubuntu.com/2018/01/04/u…ulnerabilities/