Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Ubuntu-Forum & Kubuntu-Forum | www.Ubuntu-Forum.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »Emily33« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 10

Registrierungsdatum: 31.01.2014

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

  • Nachricht senden

1

23.10.2017, 18:20

Und wieder mal Thema Persistenz...

Also ich bekomme es absolut nicht hin Ubuntu M I T Persistenz auf einen USB Stick zu bringen :cursing:

Folgendes habe ich nun mal gemacht:

Mit diskpart einen bootfähgen USB Stick mit 8 GB erstellt und Ubuntu drauf kopiert als Live Version zum ersten testen und funktioniert auch.

So, nun wil ich aber kein Live System sondern einen USB Stick mit Persistenz

Also verschiedene Installer ausprobiert, Linux Live USB Creator, Unetbootin und USB Installer, und alle mit dem selben Effekt: Booten und was kommt... immer wieder nur das Livesystem obwohl die Installer ewig rum werken und angeblich eine Persistenz Partition einrichten !
Probiert habe ich es mit verschiedenen Ubuntu Versionen von 14 bis 17 und sogar Mint.
Da ich nun auf dem Bootstick genau dieselben Files habe wie vom gebrannten ISO denke ich mal dass da was fehlt, 2. Partition oder sowas ?
Welche Ordner und Fies müssten unter Windows auf einem funktionierenden persistenten Stick denn zu sehen sein ?
Ich habe das hier nun auf dem Bootstick:
»Emily33« hat folgendes Bild angehängt:
  • Bootstick.PNG

  • »alt-medregnet« ist männlich

Beiträge: 576

Registrierungsdatum: 22.01.2015

Derivat: Ubuntu GNOME

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: Siduction (Debian 64 Bit), Ubuntu XFCE (64 Bit), Windows 10

  • Nachricht senden

2

24.10.2017, 16:55

Da ich nun auf dem Bootstick genau dieselben Files habe wie vom gebrannten ISO denke ich mal dass da was fehlt, 2. Partition oder sowas ?

Das was du suchst ist vorhanden: Ein Image mit dem Namen (Label) casper-rw!
http://www.linuxusbdownload.com/Informat…tent-Modus.html (Anmerkung zum Link: ext2 würde ich nicht mehr nehmen)
Eine extra Partition dafür geht wohl auch (habe ich aber so noch nicht gemacht). Allerdings dann wohl in Handarbeit:

Zitat

Partition 2GB "casper-rw" EXT4
https://forum.selfhtml.org/self/2017/sep…?rm=thread-view

Gruss Uli

  • »Emily33« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 10

Registrierungsdatum: 31.01.2014

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

  • Nachricht senden

3

25.10.2017, 18:11

Und warum wird dann nichts gespeichert wenn doch alles da ist ? :cursing:
Abgesehen auch mal davon dass es wohl noch keiner geschafft hat den Firefox von Englisch auf Deutsch umzustellen was auch recht nervig ist...
Auf den Rechner will ich das nun mal nicht installieren, wenn das Zeugs schon derart herum zickt habe ich keine Lust den Windows Rechner damit zu schrotten grrrr

Beiträge: 1 131

Registrierungsdatum: 08.11.2015

Derivat: unbekannt

Version: gar kein Ubuntu

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: LXDE

Andere Betriebssysteme: Debian bullseye-testing / 5.10.0-10-amd64

  • Nachricht senden

4

25.10.2017, 21:27

Sag mal, wenn Du das mit Unetbootin machst, dann musst Du doch nach erledigter Arbeit, aber vor dem Reboot, die Datei casper-rw auf dem Stick löschen, nicht? So kenn ich das.

Hast Du Dir eigentlich mal eine gute Anleitung zu dem Thema gesucht? Gerade für Einsteiger, ist gerade diese Aufgabe, nicht ohne Hürden zu meistern. ;)
Heute ist keiner da! Komm morgen wieder. :-)

  • »alt-medregnet« ist männlich

Beiträge: 576

Registrierungsdatum: 22.01.2015

Derivat: Ubuntu GNOME

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: Siduction (Debian 64 Bit), Ubuntu XFCE (64 Bit), Windows 10

  • Nachricht senden

5

25.10.2017, 21:53

Hallo Emily33!
Warum nimmt du keine Virtuelle Maschine (VM) wie z.B. VirtualBox?
Ich sehe nichts was dagegen spricht: Mobil willst du nicht sein und installieren willst du Ubuntu auch nicht.
Diese Persistenz-Funktion ist zwar ganz schön, aber wenn man längerfristig Linux benutzen und es nicht richtig installieren will, ist ne VM doch besser. :thumbup:

Für Firefox in Deutsch muß 1. die firefox-locale-de installiert sein.

Quellcode

1
sudo apt-get install firefox-locale-de 

2. In Firefox unter Tools --> Addons --> Languages das Addon für Deutsch vorhanden und aktiviert sein (Firefox nach dem Aktivieren neu starten).

Gruss v. Uli

Beiträge: 735

Registrierungsdatum: 03.07.2010

Derivat: Ubuntu

Version: Ubuntu 16.04 LTS - Xenial Xerus

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: Unity

  • Nachricht senden

6

26.10.2017, 14:44

Hi Emily33,

Also ich bekomme es adie Partition casper-rw einrichten

Quellcode

1
sudo mkfs.ext2 -b 4096 -L 'Label der Partition' /dev/sdxy  # x ist der Stick, y die Partition "casper-rw"
bsolut nicht hin Ubuntu M I T Persistenz auf einen USB Stick zu bringen :cursing:


Du hast ja schon div. Vorschläge bekommen, wobei der mit Unetbootin wohl nur funktioniert, wenn die aktuelle Version (nicht die aus den Repos) verwendet wird; außerdem muß es ein BIOS/MBR System sein, also keine EFI.
Die Vörschläge, Virtualbox zu verwenden trifft es ja wohl nicht, dann müßtest Du ja auf dem Dienst-PC installieren, was womöglich nicht erlaubt sein dürfte.

Wenn Dein erzeugter Stick bootet, hast Du in der Tat bereits fast alles was Du brauchst -> "casper-rw" als Datei mit speziellen Eigenschaften, nämlich auf z.B. FAT oder ntfs Partitionen dennoch die Unix Rechteverwaltung betreiben zu können. Was bei Dir fehlt, ist - für den Fall 'persisitent' - der notwendige Kernelparameter " persistent. Mangels einer "Installation" mit syslinux kann ich gerade nicht nachsehen, wo der genau steht, vermutlich hier
LINUX ../vmlinuz-linux boot=casper persistent

Ich würde allerdings in diesem Fall ganz sicher grub_2 den Vorzug geben, laß mich daher meinen Senf noch dazu geben:

  1. Stick partitionieren

    • ca. 12 MB, Dateisystem beliebig, (z.B. auch fat oder ntfs, da lassen sich Dateien rechtefrei bearbeiten)
    • ca. 2-3 GB, vorzugsweise ext4, es geht aber auch mit fat oder ntfs. Wichtig ist, daß das hierher kopierte iso-file unfragmentiert auf der Partition liegt.
    • ca. 4 GB für die Partition "casper-rw"


  2. grub_2 von einem LiveSystem aus installieren auf die 12 MB große Partition, Ziel ist der Stick, also /dev/sdx ! ohne Zahl!
    • Quellcode

      1
      
      sudo grub-install --boot-directory=<Pfad/zur/Partition>  --no-floppy /dev/sdx # <Pfad/zur/Partition> und x in sdx muß an die Gegebenheiten angepaßt werden, die Partition muß eingehängt sein

    • in dem so erzeugten ''/<Pfad/zur/Partition>/boot/grub'' wird nun die Datei ''grub.cfg'' (ggf. mit root Rechten) mit einem Editor erzeugt
    • ein menuentry würden dann etwa so aussehen

      Quellcode

      1
      2
      3
      4
      5
      6
      
      menuentry "lu-artful-desktop-amd64 live persistent" {
      set root=(hd0,x)   # x muß angepaßt werden
      loopback loop /lu-artful-desktop-amd64.iso
      linux (loop)/casper/vmlinuz.efi boot=casper persistent ramdisk_size=2097152 root=/dev/ram rw locale=de_DE bootkbd=de console-setup/layoutcode=de iso-scan/filename=/lu-artful-desktop-amd64.iso
      initrd (loop)/casper/initrd.lz 
      }




  3. die Partition casper-rw einrichten
    • Quellcode

      1
      
      sudo mkfs.ext2 -b 4096 -L 'Label der Partition' /dev/sdxy  # x ist der Stick, y die Partition "casper-rw"





Vorteil u.a.: Anderes iso-file auf den Stick kopieren, menuentry anpassen/zus. einfügen und schon fertig. Btw. ein weiterer menuentry ohne den kernel Parameter "persistent" bietet ein reines LiveSystem

Genauer/detailierter kannst Du das bei den UU_de-Kollegen nachlesen

Eine weiter Alternative wäre auch Multisystem

Gruß Tüftler
Fragen sind dazu da, gefragt zu werden, fällt Dir keine ein, dann mußt Du fragen.
Benutze eine Suchmaschine, z. B. Tuxsucht , oder das Wiki
Auch hier gibt 's die FAQ besonders wir brauchen input

  • »alt-medregnet« ist männlich

Beiträge: 576

Registrierungsdatum: 22.01.2015

Derivat: Ubuntu GNOME

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: Siduction (Debian 64 Bit), Ubuntu XFCE (64 Bit), Windows 10

  • Nachricht senden

7

26.10.2017, 15:27

Du hast ja schon div. Vorschläge bekommen, wobei der mit Unetbootin wohl nur funktioniert, wenn die aktuelle Version (nicht die aus den Repos) verwendet wird; außerdem muß es ein BIOS/MBR System sein, also keine EFI.
Die Vörschläge, Virtualbox zu verwenden trifft es ja wohl nicht, dann müßtest Du ja auf dem Dienst-PC installieren, was womöglich nicht erlaubt sein dürfte.

Hallo Tüftler!
Woher kommen deine Informationen? Weißt du mehr als was hier steht?
Ich habe in der Foren-Suche nach Persistenz mit Autor Emily33 gesucht. Da gab es es nichts. Kein anderer Beitrag zu Persistenz?! ?(

Eine weiter Alternative wäre auch Multisystem
Gibt es das auch für Windows? Ich glaube nicht. Da beißt sich die Schlange in den eigenen Schwanz. Linux-Software nutzen ohne Linux.

Uli

Beiträge: 1 131

Registrierungsdatum: 08.11.2015

Derivat: unbekannt

Version: gar kein Ubuntu

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: LXDE

Andere Betriebssysteme: Debian bullseye-testing / 5.10.0-10-amd64

  • Nachricht senden

8

26.10.2017, 15:59

Multisystem gibt es doch als .iso Datei. Die kann man dann doch von USB Stick oder DVD starten und nutzen. Da braucht man kein Windows, oder?
Heute ist keiner da! Komm morgen wieder. :-)

Beiträge: 735

Registrierungsdatum: 03.07.2010

Derivat: Ubuntu

Version: Ubuntu 16.04 LTS - Xenial Xerus

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: Unity

  • Nachricht senden

9

26.10.2017, 16:05

Hi alt-medregnet,

Hallo Tüftler!
Woher kommen deine Informationen? Weißt du mehr als was hier steht?

Ich habe das beim Lesen bei UUde aufgeschnappt, war wohl user axt, der sich dahingehend geäußert hat. Ich selbst habe (früher) hin und wieder Unetbootin verwendet, damals keine Probleme, hab 's aber schon lange nicht mehr verwendet.

Zitat

Gibt es das auch für Windows? Ich glaube nicht. Da beißt sich die Schlange in den eigenen Schwanz. Linux-Software nutzen ohne Linux.

Aber
  1. für Windows gibt es LiLi
  2. @Emily33 hat ja wohl einen laufenden Stick=Linux (oder verstehe ich da etwas miß?)
  3. schau mal bei black_tencate bei UU_de, da steht auch wie man direkt-auf-HD-mit-Windows-Linux-installiert. Kann man bestimmt passend hinbiegen für '...auf einen Stick'


Gruß Tüftler
Fragen sind dazu da, gefragt zu werden, fällt Dir keine ein, dann mußt Du fragen.
Benutze eine Suchmaschine, z. B. Tuxsucht , oder das Wiki
Auch hier gibt 's die FAQ besonders wir brauchen input

  • »alt-medregnet« ist männlich

Beiträge: 576

Registrierungsdatum: 22.01.2015

Derivat: Ubuntu GNOME

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: Siduction (Debian 64 Bit), Ubuntu XFCE (64 Bit), Windows 10

  • Nachricht senden

10

26.10.2017, 16:20

Multisystem gibt es doch als .iso Datei. Die kann man dann doch von USB Stick oder DVD starten und nutzen. Da braucht man kein Windows, oder?

Hast recht: Gibt es auch (ist aber ein anderer Link als der von Tüftler genannte): https://sourceforge.net/projects/multisystem/

Uli

  • »alt-medregnet« ist männlich

Beiträge: 576

Registrierungsdatum: 22.01.2015

Derivat: Ubuntu GNOME

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: Siduction (Debian 64 Bit), Ubuntu XFCE (64 Bit), Windows 10

  • Nachricht senden

11

26.10.2017, 16:53

schau mal bei black_tencate bei UU_de, da steht auch wie man direkt-auf-HD-mit-Windows-Linux-installiert. Kann man bestimmt passend hinbiegen für '...auf einen Stick'

Dein Link funktioniert leider nicht (führt nur auf eine Anmeldeseite von UU).

Aber wie Horsemanchip schon sagte, man kann auch eine MultiSystem-LiveCD bauen und braucht kein Windows.

In der noch aktuellen ct 22/2017 (Seite 108 ) steht auch gerade, wie man über das Windows Subsystem für Linux Linux-Programme direkt unter Windows laufen läßt (ohne VM). Vielleicht meinst du das mit black_tencate? Klang anfangs ganz gut, hätte ich fast auf meinem Windows eingerichtet, aber...
Sobald man das Konsolen-Fenster schließt, sterben auch alle darin gestarteten Prozesse!
WSL verursacht möglicherweise Sicherheitslücken (Linux-Prozesse werden von Windows-Schutzsoftware nicht erkannt)!
Und ein Microsoft-Konto braucht es wohl auch.

Uli

Beiträge: 735

Registrierungsdatum: 03.07.2010

Derivat: Ubuntu

Version: Ubuntu 16.04 LTS - Xenial Xerus

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: Unity

  • Nachricht senden

12

26.10.2017, 17:30

Hi alt-medregnet,

Dein Link funktioniert leider nicht (führt nur auf eine Anmeldeseite von UU).

ja, dazu mußt Du angemeldet sein. Hab 's mal kopiert, Formatierung schenke ich mir (außerdem uralt -> WinXP!)

Zitat

direkt auf HD mit Windows Linux installieren

Bei Fehlen von CD/DVD- und Floppylaufwerk, und wenn kein USB Stick zur Hand ist, wohl aber eine HD mit Windows (XP, für W7 sind noch keine Versuche mit g4d unternommen worden) auf einer Partititon und ein Internetanschluß, geht es auch:

grub4dos-0.4.4.zip von sourceforge runterladen, die Datei grldr extrahieren und nach c:\ kopieren

boot.ini um den Eintrag

C:\grldr="Starte GRUB4DOS"

erweitern

eine (Text-) Datei mit Namen menu.lst anlegen und so

title Ubuntu 10.04
find --set-root /ubuntu-10.04-desktop-i386.iso
map /ubuntu-10.04-desktop-i386.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /casper/vmlinuz file=/cdrom/preseed/xubuntu.seed boot=casper iso-scan/filename=/ubuntu-10.04-desktop-i386.iso
initrd /casper/initrd.lz

editieren

ubuntu-10.04-desktop-i386.iso downloaden nach c:\ (und hoffen, daß sie unfragmentiert auf ihren Platz kommt, nur dann funktioniert es. gabi hat auf WinContig aufmerksam gemacht, ein Tool, mit dem man beim Defragmentieren ein wenig nachhelfen kann. Bei genügender HD Größe (10 GB aufwärts) sollte es allerdings kein Problem sein, mit defrag ausreichend zusammenhängende freie Blöcke zu schaffen).

Windows neu starten, GRUB4DOS und dort dann Ubuntu 10.04 auswählen

(gestestet in einer VM).

Windows: Mit Hilfe (und dank der Hartnäkigkeit von ziazis, hier, bzw dann der Hilfe von Klaus P etwas weiter) von z. B. EASEUS (download) läßt sich bei laufendem Windows eine Änderung an den Partitionen durchführen.

alternativ: Slitaz (download), welches ausschließlich im RAM läuft, und die Platte nicht einhängt, verfügt in der LiveVersion bereits über gparted. Auch damit kann eine Partitionsänderung durchgeführt werden.

Dieser Menüeintrag in der menu.lst für grub4dos funktioniert:

title slitaz
find --set-root /slitaz-2.0.iso
map /slitaz-2.0.iso (hd32)
map --kook
root (hd32)
kernel /boot/bzImage iso-scan/filename=/slitaz-2.0.iso
initrd /boot/rootfs.gz

Hinweis:

Mit slitaz-2.0 gestestet in einer VM für das Anlegen einer Partition

Achtung!

vor der eigentlichen Installation muß die Partition, auf der das isofile liegt, ausgehängt werden, anderenfalls stürzt ubiquity ab

sudo umount -l -r -f /isodevice

Hat man grub bei der Installation nicht in den MBR der Platte installiert (sondern nach "/"), kann man mit folgendem Eintrag in die menu.lst für grub4dos das installierte Ubuntu starten

title Ubuntu auf von Windows 'abgezwackter' Partition
root (hd0,y)
kernel /boot/grub/core.img

readme grub4dos

Im LinuxWiki.org gibt es einige menuentries für GRUB4DOS, allerdings nicht verifiziert, bzw. funktionieren nicht (bspw. puppy-4.2-k2.6.21.7-seamonkey.iso, startet, aber findet kein pup_420.sfs, ist das file anwesend, funktioniert es; dsl-4.4.10.iso startet, aber findet Knoppix filesystem nicht, auch nicht, wenn ins iso-Verzeichnis kopiert.)

Aus dem GRUB4DOS Menü kommt man übrigens mit

title Load ntldr
root (hd0,0)
chainloader (hd0,0)/ntldr

wieder 'heraus', falls nt, 2k, xp oder 2003 auf der 1. prim. Partition installiert ist.


Gruß Tüftler
Fragen sind dazu da, gefragt zu werden, fällt Dir keine ein, dann mußt Du fragen.
Benutze eine Suchmaschine, z. B. Tuxsucht , oder das Wiki
Auch hier gibt 's die FAQ besonders wir brauchen input

  • »Emily33« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 10

Registrierungsdatum: 31.01.2014

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

  • Nachricht senden

13

28.10.2017, 17:02

Na dann hab ich ja was zu tun um alle Tipps hier zu probieren :thumbsup:
VM habe ich probiert das ist aber ätzend langsam, und bei Installation hast dann eben immer das Theater den Bootloader wieder weg zu bekommen wenn man wieder nur Windows alleine haben will.
Ich denk auch es liegt an den Installern entweder können die neuere Versionen nicht ab, installieren nur Mist weil es eigentlich Unsinn ist auf einen versehentlich eingesteckten 4 GB Stick anstatt 8 GB eine Persistenz mit ebenfalls 4 GB einzurichten und das Teil meckert nicht mal...oder Ubuntu selber kanns nicht
Nun habe ich das erstmal auf ein altes Netbooook installiert und wieder einen seltsamen Effekt :D

Vom Live Bootstick aus wird der WLAN Drucker sofort erkannt, ebenso Bluetooth vom Galaxy zu Ubuntu und umgekehrt

In der installierten Version musste ich Bluetooth erstmal selber hin fummeln damit Übertragungen vom Galaxy zu Ubuntu funktionieren (umgekehrt ging es seltsamerweise sofort) und den Drucker kann ich nun auch erstmal selber hin fummeln.

Der seither benutzte Rechner ist ein Asus X-200 Netbook mit Intel Prozessor und UEFI, Secure Boot ist aus
Danke allen erstmal und ein happy Helloween 8)

14

28.10.2017, 18:08

VM habe ich probiert das ist aber ätzend langsam, und bei Installation hast dann eben immer das Theater den Bootloader wieder weg zu bekommen wenn man wieder nur Windows alleine haben will.

Mit VM ist eine virtuelle Maschine gemeint. Also zB VirtualBox oder auch das M$-eigene Hyper-V. Habe beides schon verwendet und bei leistungsfähiger Hardware nur erträgliche Performance-Verluste bemerkt. Natürlich ist es nicht das gleiche wie eine richtige Installation, aber es geht.

Der Linux-Bootloader liegt dann auch in der VM und wenn man diese wieder zerstört ist er auch weg.
Beim Erstellen dieser Nachricht kamen keine Tiere zu Schaden.
me is all sausage
but don't call me Ferdl

  • »alt-medregnet« ist männlich

Beiträge: 576

Registrierungsdatum: 22.01.2015

Derivat: Ubuntu GNOME

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: Siduction (Debian 64 Bit), Ubuntu XFCE (64 Bit), Windows 10

  • Nachricht senden

15

28.10.2017, 20:27

Der seither benutzte Rechner ist ein Asus X-200 Netbook mit Intel Prozessor

Hallo Emily33!
Asus X200 ist kein Netbook, sondern ein (Einsteiger)Notebook. Leistungstechnisch schon ein grosser Unterschied. Doch wirklich beurteilen kann man das nur, wenn man die vollständige Typenbezeichnung kennen würde. Beispielsweise ASUS X200MA-KX617B oder ASUS X200CA-KX155H.
Gruss v. Uli