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  • »Klaus P« ist männlich

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21

15.09.2017, 14:36

Dann mach mal....

Quellcode

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sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade  


Du wirst deinen neuen Rechner schon nicht schrotten. Linux hat keinen Hardwarezerstörungsmechanismus eingebaut. Da musst schon härtere Kaliber auffahren, z.B. Sekt drüber schütten, der Erdanziehungskraft aussetzen, während BIOS-Update Strom abschalten, Windows ohne Virenscanner, Vollbremsung im Auto etc. etc. Im schlimmsten Fall musst Linux neu aufsetzen.

Linux müllt nicht zu! Oder zumindest wird es durch Müll nicht langsamer.

Eh du komplett umsteigst, machst so lange Dualboot wie nötig. Ob du komplett ohne Windows auskommst, musst du wissen. Bei Spezialsoftware (Grafikbereich) könnte es problematisch sein. Das musst unbedingt klären!

Wird schon schief gehen!

Gruß
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

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22

15.09.2017, 22:50

Danke für die Hinweise.

@Kunterbunte,
dein Rechner ist ein wahres Prachtstück und auch ziemlich neu, was seine Komponenten betrifft. Unter Windows werden die aktuellen Komponenten (Prozessor, Grafik etc.) weitgehend optimal angesteuert, weil der Hersteller selbst für die richtigen Treiber sorgt.
Unter Linux kann das bei sehr neuer Hardware etwas schwieriger sein, weil z. B. die LTS-Versionen meist älter als die Hardware sind und erstmal an den aktuellen Technikstand aktualisiert werden müssen.
Das ist z. B. dein Prozessor:
https://ark.intel.com/de/products/95451/…up-to-3_50-GHz-

Bei derart "neuer" Hardware sollte nach der Installation grundsätzlich
- ein "Vollupdate" gemacht werden,
- der Microcode installiert werden
- der neueste verfügbare Kernel installiert werden
- eventuelle Grafiktreiber installiert werden

Das muss nicht immer glatt gehen - aber deiner Hardware geschieht nichts.

Die Nvidia-Installation scheint nicht glatt gegangen zu sein. Update also, Microcode auch.

Danach zeig bitte (mal wieder) ;)

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inxi -G
lspci -nnk | grep -i VGA -A2
dpkg -s nvidia-prime | grep -c installed
Veni, vidi, wiki. :thumbup:

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23

16.09.2017, 11:27

Hallo Jungs,

also tief durchatmen und ruhig werden. Hab da teilweise Dinge falsch verstanden/wiedergegeben.

Es wurde ein Windows Abbild des Systems auf externe Festplatte erstellt, sowie eine Rettungs DVD - hoffe die funktionieren auch wenn es drauf ankommt ... (mit WIN war ich mit dem neuen Notebook noch NIE online!)

Ubuntu wurde von der CD aus dem Handbuch 16.04 installiert UND natürlich danach in komplettes update UND dist-upgrade (vor ca. 10 Tagen und HEUTE) durchgeführt.
Danach bin ich hier im Forum gelandet um das mit der Partitionierung und jetzt der Grafikkarte "absegnen" zu lassen.

Und wie das halt so ist denkt man mit neuer Hardware wird alles ganz leicht, aber ich sehe ein, dass dies ein Trugschluß war. Bin für jede Zusatzinfo dankbar - geobart, auch wenn vieles "noch" nicht hängen bleibt.
Bei derart "neuer" Hardware sollte nach der Installation grundsätzlich
- ein "Vollupdate" gemacht werden,
- der Microcode installiert werden
- der neueste verfügbare Kernel installiert werden
- eventuelle Grafiktreiber installiert werden
Hier nun die Ergebnisse aus dem Terminal, bei den Nvidia Setting leider noch immer keine Möglichkeit der Einstellungen ?( Sieht noch immer so aus wie im Beitrag 17.

- Microdcode ist laut graphischer Anzeige unter der Treiber Auswahl installiert, ausgewählt und aktiviert
- Der Kernel wird doch automatisch mit dem Udate/Upgrade, wenn verfügbar, installiert. Oder muß ich da ein zusätzlichen Befehl eingeben??
- Den Grafiktreiber hab ich erneut versucht zu installieren. Habe auch eine Variante über die Synaptic Verwaltung versucht. Erst alles deinstalliert und nach einem Neustart wiederholt installiert.
Ich erhalte wie bei den ersten malen schon, zuerst eine Fehlermeldung. Nachdem ich den Befehl ein zweites mal eintippe, bekommt er den Registrierungsschlüssel plötzlich doch ... auch etwas launisch - oder ...

Beim Update Heute, hat er die Drivers für OK befunden (bei Bedarf kann ich auch hier noch die komplette Liste einstellen, aber erst mal so zur Info, weiß nicht was aussagekräftig ist ... ich hör es dann.

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bs@WILI:~$ sudo apt-get update
[sudo] Passwort für bs: 
OK:1 http://ppa.launchpad.net/graphics-drivers/ppa/ubuntu xenial InRelease
OK:2 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu xenial InRelease                 	
OK:3 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu xenial-updates InRelease        	
OK:4 http://security.ubuntu.com/ubuntu xenial-security InRelease        	
OK:5 http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu xenial-backports InRelease 	


Wiederholtes installieren der graphic-drivers NACH dem kompletten deinstall über Snaptic. Ergebniss:

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bs@WILI:~$ sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa
[sudo] Passwort für bs: 
Cannot add PPA: 'ppa:~graphics-drivers/ubuntu/ppa'.
The team named '~graphics-drivers' has no PPA named 'ubuntu/ppa'
Please choose from the following available PPAs:
 * 'ppa':  Proprietary GPU Drivers
bs@WILI:~$ sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa
 Fresh drivers from upstream, currently shipping Nvidia.

## Current Status

Current official release: `nvidia-381` (381.22)
Current long-lived branch release: `nvidia-375` (375.66)

For G8x, G9x and GT2xx GPUs use `nvidia-340` (340.102)
For NV4x and G7x GPUs use `nvidia-304` (304.135)

Support timeframes for Unix legacy GPU releases:
https://nvidia.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/3142

## What we're working on right now:

- Normal driver updates
- Help Wanted: Mesa Updates for Intel/AMD users, ping us if you want to help do this work, we're shorthanded.

## WARNINGS:

This PPA is currently in testing, you should be experienced with packaging before you dive in here:

Volunteers welcome! See also: https://github.com/mamarley/nvidia-graphics-drivers/

### How you can help:

## Install PTS and benchmark your gear:

    sudo apt-get install phoronix-test-suite

Run the benchmark:

    phoronix-test-suite default-benchmark openarena xonotic tesseract gputest unigine-valley

and then say yes when it asks you to submit your results to openbechmarking.org. Then grab a cup of coffee, it takes a bit for the benchmarks to run. Depending on the version of Ubuntu you're using it might preferable for you to grabs PTS from upstream directly: http://www.phoronix-test-suite.com/?k=downloads

## Share your results with the community:

Post a link to your results (or any other feedback to): https://launchpad.net/~graphics-drivers-testers

Remember to rerun and resubmit the benchmarks after driver upgrades, this will allow us to gather a bunch of data on performance that we can share with everybody.

If you run into old documentation referring to other PPAs, you can help us by consolidating references to this PPA.

If someone wants to go ahead and start prototyping on `software-properties-gtk` on what the GUI should look like, please start hacking!

## Help us Help You!

We use the donation funds to get the developers hardware to test and upload these drivers, please consider donating to the "community" slider on the donation page if you're loving this PPA:

http://www.ubuntu.com/download/desktop/contribute
 Mehr Informationen: https://launchpad.net/~graphics-drivers/+archive/ubuntu/ppa
Drücken Sie [ENTER], um fortzufahren oder Strg-c, um das Hinzufügen abzubrechen

gpg: Schlüsselbund `/tmp/tmp94lsbuan/secring.gpg' erstellt
gpg: Schlüsselbund `/tmp/tmp94lsbuan/pubring.gpg' erstellt
gpg: Schlüssel 1118213C von hkp-Server keyserver.ubuntu.com anfordern
?: keyserver.ubuntu.com: Host not found
gpgkeys: HTTP fetch error 7: couldn't connect: Connection timed out
gpg: Keine gültigen OpenPGP-Daten gefunden.
gpg: Anzahl insgesamt bearbeiteter Schlüssel: 0
gpg: Schlüsselserver-Datenübertragunsfehler: keyserver unreachable
gpg: Schlüsselserver-Datenübertragunsfehler: Öffentlicher Schlüssel nicht gefunden
gpg: Empfangen vom Schlüsselserver fehlgeschlagen: Öffentlicher Schlüssel nicht gefunden
Failed to add key.
bs@WILI:~$ sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa
 Fresh drivers from upstream, currently shipping Nvidia.

## Current Status

Current official release: `nvidia-381` (381.22)
Current long-lived branch release: `nvidia-375` (375.66)

For G8x, G9x and GT2xx GPUs use `nvidia-340` (340.102)
For NV4x and G7x GPUs use `nvidia-304` (304.135)

Support timeframes for Unix legacy GPU releases:
https://nvidia.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/3142

## What we're working on right now:

- Normal driver updates
- Help Wanted: Mesa Updates for Intel/AMD users, ping us if you want to help do this work, we're shorthanded.

## WARNINGS:

This PPA is currently in testing, you should be experienced with packaging before you dive in here:

Volunteers welcome! See also: https://github.com/mamarley/nvidia-graphics-drivers/

### How you can help:

## Install PTS and benchmark your gear:

    sudo apt-get install phoronix-test-suite

Run the benchmark:

    phoronix-test-suite default-benchmark openarena xonotic tesseract gputest unigine-valley

and then say yes when it asks you to submit your results to openbechmarking.org. Then grab a cup of coffee, it takes a bit for the benchmarks to run. Depending on the version of Ubuntu you're using it might preferable for you to grabs PTS from upstream directly: http://www.phoronix-test-suite.com/?k=downloads

## Share your results with the community:

Post a link to your results (or any other feedback to): https://launchpad.net/~graphics-drivers-testers

Remember to rerun and resubmit the benchmarks after driver upgrades, this will allow us to gather a bunch of data on performance that we can share with everybody.

If you run into old documentation referring to other PPAs, you can help us by consolidating references to this PPA.

If someone wants to go ahead and start prototyping on `software-properties-gtk` on what the GUI should look like, please start hacking!

## Help us Help You!

We use the donation funds to get the developers hardware to test and upload these drivers, please consider donating to the "community" slider on the donation page if you're loving this PPA:

http://www.ubuntu.com/download/desktop/contribute
 Mehr Informationen: https://launchpad.net/~graphics-drivers/+archive/ubuntu/ppa
Drücken Sie [ENTER], um fortzufahren oder Strg-c, um das Hinzufügen abzubrechen

gpg: Schlüsselbund `/tmp/tmpiyxg6_8n/secring.gpg' erstellt
gpg: Schlüsselbund `/tmp/tmpiyxg6_8n/pubring.gpg' erstellt
gpg: Schlüssel 1118213C von hkp-Server keyserver.ubuntu.com anfordern
gpg: /tmp/tmpiyxg6_8n/trustdb.gpg: trust-db erzeugt
gpg: Schlüssel 1118213C: Öffentlicher Schlüssel "Launchpad PPA for Graphics Drivers Team" importiert
gpg: Anzahl insgesamt bearbeiteter Schlüssel: 1
gpg:           	importiert: 1  (RSA: 1)
OK


Vielleicht hilft diese graphische Aussage zur Klärung noch weiter? Konflikt mit nividia settings binary?





Und hier die Ergebnisse zu den restlichen Abfragen aus dem Terminal:

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bs@WILI:~$ inxi -G
Graphics:  Card-1: Intel Device 5916
       	Card-2: NVIDIA Device 134e
       	Display Server: X.Org 1.18.4 drivers: intel (unloaded: fbdev,vesa)
       	Resolution: 1920x1080@60.02hz
       	GLX Renderer: Mesa DRI Intel HD Graphics 620 (Kabylake GT2)
       	GLX Version: 3.0 Mesa 17.0.7
bs@WILI:~$ lspci -nnk | grep -i VGA -A2
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Device [8086:5916] (rev 02)
	DeviceName: Onboard IGD
	Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:8234]
bs@WILI:~$ dpkg -s nvidia-prime | grep -c installed
1
bs@WILI:~$


Ich hoffe ich hab nichts vergessen.

Gruß&Dank

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16.09.2017, 19:58

Irgendwas stimmt an deinem Systemfür mich nicht ganz, ich weiß noch nicht was.
Nvidia-prime ist installiert, ebenso die NV-Settings. Die Fehlermeldung, die du beim 1.Versuch, das PPA zu installieren regelmäßig erhältst, kenne ich nicht, verstehe sie auch noch nicht.

Glaube nicht, dass sich was ändert, aber zur Info mach mal bitte

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prime-select query
sudo prime-select nvidia

Neustart (Ich weiß, das An- und Abmelden genügt; ich bevorzuge beim Einrichten aber Neustart, was auf neuen Kisten oft sogar schneller geht)
Dann

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prime-select query
inxi -G
lspci -nnk | grep -i VGA -A2
Veni, vidi, wiki. :thumbup:

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25

17.09.2017, 11:22

Hey,

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bs@WILI:~$ prime-select query
unknown
bs@WILI:~$ sudo prime-select nvidia
[sudo] Passwort für bs: 
Info: the current GL alternatives in use are: ['mesa', 'nvidia-384']
Info: the current EGL alternatives in use are: ['mesa-egl', 'nvidia-384']
Info: selecting nvidia-384 for the nvidia profile
update-alternatives: /usr/lib/nvidia-384/ld.so.conf wird verwendet, um /etc/ld.so.conf.d/x86_64-linux-gnu_GL.conf (x86_64-linux-gnu_gl_conf) im manuellen Modus bereitzustellen
update-alternatives: /usr/lib/nvidia-384/ld.so.conf wird verwendet, um /etc/ld.so.conf.d/x86_64-linux-gnu_EGL.conf (x86_64-linux-gnu_egl_conf) im manuellen Modus bereitzustellen


Herunterfahren - Neu starten:

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bs@WILI:~$ prime-select query
unknown
bs@WILI:~$ inxi -G
Graphics:  Card-1: Intel Device 5916
       	Card-2: NVIDIA Device 134e
       	Display Server: X.Org 1.18.4 drivers: intel (unloaded: fbdev,vesa)
       	Resolution: 1920x1080@60.02hz
       	GLX Renderer: Mesa DRI Intel HD Graphics 620 (Kabylake GT2)
       	GLX Version: 3.0 Mesa 17.0.7
bs@WILI:~$ lspci -nnk | grep -i VGA -A2
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Device [8086:5916] (rev 02)
	DeviceName: Onboard IGD
	Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:8234]

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26

17.09.2017, 12:49

Heute Nacht vergessen abzuspeichern:

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dpkg -l | grep nvidia
Veni, vidi, wiki. :thumbup:

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27

17.09.2017, 13:55

here it is ...


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bs@WILI:~$ dpkg -l | grep nvidia
ii  nvidia-384                              	384.69-0ubuntu0~gpu16.04.1               	amd64    	NVIDIA binary driver - version 384.69
ii  nvidia-opencl-icd-384                   	384.69-0ubuntu0~gpu16.04.1               	amd64    	NVIDIA OpenCL ICD
ii  nvidia-prime                            	0.8.2                                    	amd64    	Tools to enable NVIDIA's Prime
ii  nvidia-settings                         	384.69-0ubuntu0~gpu16.04.1               	amd64    	Tool for configuring the NVIDIA graphics driver

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17.09.2017, 14:48

Installiert ist alles, funktioniert aber nicht.

Momentan sehe ich zwei mögliche Gründe:

- deine Hardware braucht einen neueren Kernel, das wäre der 4.11.0-14
- die Installations-DVD ist nicht o.K.

Ich kann mich erst später wieder melden, aber den Kernel aktualisieren kann gerne ein "echter" Ubuntu/Unity -Kenner hier übernehmen. Allerdings sollte am besten vorher der Nvidia-Kram entfernt werden mit

Quellcode

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sudo apt-get purge nvidia*
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17.09.2017, 18:33

Die CPU-Architektur des Rechners müsste Kaby Lake sein. Von daher wäre es vermutlich nicht das schlechteste einen neueren Kernel zu verwenden. 16.04.3 HWE läuft imho mit dem 10er. 17.04 auch. Müsste man also ggf. auf die neue Version 17.10 ausweichen, die kommt mit 4.13.
Ziemlich neue Hardware sollte man tatsächlich unter Linux, mit den neuesten Kernelversionen nutzen. Ubuntu hinkt da aber meist etwas hinter her.

Gruß
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17.09.2017, 18:54

Och nööööö - menno.

Das pack ich nicht alleine, da brauch ich wieder Eure Hilfe, ich dachte die neuen Kernels werden automatisch mit den Updates installiert.

Ich kann erst mal nichts von meiner 1. Installation behalten, oder kann man irgendwie nur die Elemente austauschen die fehlen?

Und das ganze mal eben schnell in diesem Thread lösen geht sicher auch nicht

Das bedeutet im Klartext - neuer Kernel neuer Thread?

Neue Version 17.10 - wollte doch eine LTS Version - ich weiß nicht ...

?(

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17.09.2017, 19:20

Hallo!

Jetzt warte es erst mal ab, was der Kollege/die Kollegen meinen. Zeige in der Zwischenzeit noch mal die Ausgaben von

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cat /proc/cpuinfo        ## ausführliche Infos zur CPU
uname -a            ## Kernelinfo


Zitat


Neue Version 17.10 - wollte doch eine LTS Version - ich weiß nicht .
Neueste Hardware und LTS beißen sich eben mitunter. Temporär auf eine aktuelle Zwischenversion ausweichen ist jetzt nicht sooo schlimm. Mit dem nächsten Upgrade hättest du deine LTS ja wieder. Imho jedenfalls für einen Einsteiger besser geeignet, als auf aktuelle Kernel umzusteigen, die nicht aus den Ubuntu-Quellen kommen.
Ist eh eine Frage der Philosophie. Neben den LTS-Fetischisten, wie mich, gibt es nicht wenige Linuxer, die es für "grob fahrlässig" halten, eine bald 2 Jahre alte, gut abgehangene, LTS zu nutzen. Und bei neuester Hardware ist das kein schlechter Rat. Aktuell z.B. wieder bei den neuen Ryzen-CPUs von AMD zu sehen. Mitunter ist es sogar sinnvoller, eine andere Distro als Ubuntu zu nutzen, da die wesentlich aktuellere Kernel nutzen.

Gruß
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17.09.2017, 19:53

Danke!

Quellcode

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bs@WILI:~$ uname -a
Linux WILI 4.4.0-93-generic #116-Ubuntu SMP Fri Aug 11 21:17:51 UTC 2017 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux

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18.09.2017, 00:42

@all:
Wie ist es damit in 16.04? Der 4.10er Kernel und aktualisierter X-Server wären für die Hardware vermutlich schon cool.
https://ubuntu-buch.info/kernel-update-i…blement-stacks/

Und für kunterbunte nur eine Zeile...

In meinem Mint 18.2 sind die Kernel-Aufstiege mittlerweile auch so wie im Link beschrieben geregelt. Basis von Mint 18.02 ist Ubuntu 16.04 LTS, aber mit einem Vollupdate in der "Aktualisierungsverwaltung" landet man beim 4.10er Kernel und aktuellem X-Server.
Veni, vidi, wiki. :thumbup:

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18.09.2017, 10:59

Wenn man die Ursprungsversion von 16.04 zur Installation her nimmt, bleibt man immer beim 4.04er Kernel, auch wenn später 16.04.2 etc angezeigt wird. Erst wenn man sich zur Installation die 16.04.2/3 runter lädt, bekommt man die neueren Kernel (für die es aber auch keine 5 Jahre Support gibt).
Also entweder 16.04.3 installieren oderHWE-Stack nach installieren. Das müsste mit dem 4.10er laufen.

Gruß
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

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18.09.2017, 14:45

Hallo,

Also soweit ich mit denken kann, und Euch folgen kann, wäre mir eine LTS Version natürlich am liebsten. Man Liest auch immer wieder, dass man eine Entwicklerversion nicht unbedingt als produktives System einsetzen sollte. Aber ich benötige unbedingt ein produktives, laufendes System.

Und ich leide an ständig, chronischen Zeitmangel, da fehlt dann einfach der nötige Puffer um mal Stunden oder Tage nach Lösungen zu suchen, bzw.Euch hier zu nerven und um Hilfe zu bitten. :huh:

Tendiere eigentlich zu 16.04.3, wenn ich das richtig recherchiert habe wird diese dann doch noch 3 Jahre weiter unterstützt. Stimmt das?
Und passt das dann auch mit dem Kernel oder könnte es dann doch noch nicht der richtige sein? Erfahrung/Wissen?

Mir würde auch 1-2 Jahre genügen, bis dahin hab ich mich hoffentlich weiter eingearbeitet. Nur 3-6 Monate sind mehr halt doch etwas kurz, das bekomm ich zeitlich nicht hin.

Für die nächste LTS Version gibt es auch noch keinen Termin - oder? Außerdem hat man zu Beginn dann sicher auch mit einige Kinderkrankheiten zu tun die Zeit kosten.
HWE-Stack nach installieren
Und HWE Stack installieren - was würde das im Vergleich zur Neuinstallation zu 16.04.3 für Vor- bzw. Nachteile haben. Da schnall ich gerade auch nicht so ganz.

Und in Kurzfassung - auch wenn noch keine Weihnachten ist ... wünsche ich mir :
In kürzester Zeit ein produktive, möglichst langlebige (unterstützte) Ubuntu Version, in die ich mich mal einarbeiten kann. ;o)

Erwarte gespannt Eure Meinung und Ratschläge - Danke ...

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18.09.2017, 18:00

Hallo!

Zitat

Man Liest auch immer wieder, dass man eine Entwicklerversion nicht unbedingt als produktives System einsetzen sollte.
Man liest so vieles! Die Zwischenversionen von Ubuntu sind erst mal voll funktionstüchtige Betriebssysteme und keine Entwicklerversionen. Dass hier auch gerne mal neue Features eingebaut werden und nicht erst in die LTS ist logisch und sinnvoll. Und wie bereits erwähnt, sind die Zwischenversionen für neueste Hardware die bessere Alternative. Linuxmint z.B. hat diese Zwischenversionen mangels Personal streichen müssen und arbeitet jetzt mit ähnlichen Hilfskonstruktionen wie Ubuntu mit den HWE Stacks, wovon ich nicht allzu viel halte. Die LTS-Politik soll ja gerade Stabilität über einen möglichst langen Zeitraum, im Maximalfall 5 Jahre gewährleisten. Mit den neueren Kernals durch die HWE-Stacks wird aber genau das wieder ad absurdum geführt. Vorbehaltlich neuerer Hardware, achte ich also immer darauf, dass meine LTS-Version die vollen 2 Jahre auf dem Ursprungskernel basiert.
Du hattest jetzt einfach nur das "Pech", dass du trotz neuer Hardware für die Neuinstallation eine 16.04(.1) Ursprungsversion verwendet hast, anstatt der 16.04.2 oder 3. Aber klar, das konntest du nicht wissen. Die wenigsten Ubuntunutzer durchschauen dieses Versionschaos und ich bin mir nicht mal 100pro sicher, ob ich das richtig darstelle.

Zitat

Tendiere eigentlich zu 16.04.3, wenn ich das richtig recherchiert habe wird diese dann doch noch 3 Jahre weiter unterstützt. Stimmt das?
Jein! Sie wird dann automatisch zu 16.04.4 und 16.04 .5 und jedesmal mit neuem Kernel. Bis dahin ist aber schon die neue LTS mit dem dann gleichen Kernel raus.

Zitat

Mir würde auch 1-2 Jahre genügen, bis dahin hab ich mich hoffentlich weiter eingearbeitet. Nur 3-6 Monate sind mehr halt doch etwas kurz, das bekomm ich zeitlich nicht hin.
Setz dich nicht so unter Druck! Du siehst welche kleinen Fallstricke drohen können, mit denen niemand gerechnet hat. Nimm eine der angesprochenen Optionen war, freunde dich mit dem OS bis April nächsten Jahres an (im April in allen geraden Jahren erscheint die neue LTS) und dann hast du Ruhe (hoffentlich).

Zitat

Außerdem hat man zu Beginn dann sicher auch mit einige Kinderkrankheiten zu tun die Zeit kosten.
Die kann man nie ausschließen, aber aus eigener Erfahrung der letzten Jahre liefen schon die Beta-Versionen stabil. Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet mit dem Upgrade oder Neuinstallation bis Release von 18.04.1., der meist im Juni/Juli erfolgt. Ubuntu selbst bietet das LTS-Upgrade eh erst für dieses Point-Release an. Und bei dieser Version .1 bleibt auch noch immer der Ursprungskernel erhalten, im Gegensatz zu den folgenden Version, wie weiter vorne beschrieben.

Zitat

In kürzester Zeit ein produktive, möglichst langlebige (unterstützte) Ubuntu Version, in die ich mich mal einarbeiten kann. ;o)
Wie erwähnt, wirst dich erst mal mit einer Zwischenlösung zufrieden geben müssen. Linuxmint, wie der Kollege vorschlägt, wird dich da auch nicht wesentlich weiter bringen. Zumal man sich damit andere Nachteile/Probleme einhandelt. Aber das ist ein anderes Thema!

Gruß
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18.09.2017, 21:55

Linuxmint, wie der Kollege vorschlägt,
Ich werde einen Teufel tun und hier im Ubuntu-Board Mint vorschlagen. ;) :)
Ich persönlich würde Ubuntu 16.04.x neu installieren und mit den beschriebenen eventuellen Risiken leben.

Man kann aber auch alles bis zur nächsten LTS-Version so lassen, wie es ist. Das Notebook läuft ja mit der Intelgrafik. Nicht optimal, aber eventuell für das, was kunterbunte damit machen will, ausreichend.
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18.09.2017, 22:03

Hi!

Zitat

Ich werde einen Teufel tun und hier im Ubuntu-Board Mint vorschlagen. ;) :)
Nee, war ja auch keine Kritik! Jeder hat halt so seine Prioritäten. Hier darfst du das ja auch "ungestraft". ;)
Bei UU bricht dann halt gleich ein Shitstorm los.

Gruß
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19.09.2017, 09:39

Guten Morgen,

nach vielem hin und her und kreuz und quer lesen, an dieser Stelle noch eine Frage, für mich zur Entscheidungshilfe, wie ich weiter vorgehe. Auch wenn es hier nicht wirklich zum Anfangsthema passt. :-/

Denkt Ihres mach Sinn erst noch meine Drucker/Scanner anzumelden und zu testen, um zu sehen welche Hardware Unterstützung und Kernel ich dazu benötige. Oder ob sich dies dann gegenseitig ausschließt? Dafür würde ich dann ggf. einen neuen Thread aufmachen müssen, falls ich auf der Strecke liegen bleibe ...

Gruß&Danke

P.S: @geobart

Zitat

Zitat

Ich werde einen Teufel tun und hier im Ubuntu-Board Mint vorschlagen. ;) :)
Ich hab das auch an keiner Stelle so aufgefasst! Nur Klaus hat versucht uns zu verwirren :D .
Ist halt alles sehr inneinandergreifend um das (mir "Greenhorn") in einem Beitrag mal schnell begreiflich zu machen.

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19.09.2017, 10:38

Moin Moin!

Zitat

Denkt Ihres mach Sinn erst noch meine Drucker/Scanner anzumelden und zu testen, um zu sehen welche Hardware Unterstützung und Kernel ich dazu benötige.
Testen macht immer Sinn! Um hier mehr zu sagen, müsste man das Modell, den Hersteller kennen. HP wird (mit hoher Wahrscheionlichkeit) ohne jegliche Probleme laufen, Brother ist etwas fummeliger, stellt aber von sich aus ein Installationsscript zur Verfügung und läuft dann auch ohne Mucken. Epson und Canon sind nicht optimal für Linux, sollten aber Laufen. Wenn du Lexmark hast, hast du geloost. Um es stark verkürzt darzustellen.
Mehr ggf. im Drucker-Unterforum!

Vom Kernel hängt das nicht unbedingt ab.

Zitat

Ich hab das auch an keiner Stelle so aufgefasst! Nur Klaus hat versucht uns zu verwirren :D .
Linux ist verwirrend (wenn man's nicht gewohnt ist)! Besser gleich ne harte Einführung! :whistling:
Und Ubuntu und Mint ist ein sehr spezielles Thema, wie das unter engen Verwandten so üblich ist.

Gruß
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