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  • »ex-cathedra« ist der Autor dieses Themas

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1

07.05.2017, 07:42

KDE vergißt Einstellungen

Moin - bin von w7 auf Kubuntu 16.04 LTS umgestiegen, habe aber bereits viele Jahre diverse Linux-Server. Die Dramen um die Linux-Desktops sind mir bekannt und auch 2017 scheint hier noch sehr viel im Argen zu liegen.

Zumindest bei KDE ging ich davon aus, daß der nach ca. 10 Jahren wirklich stabil funktionieren würde.

Ich habe das Problem, daß z.B. Krusader Einstellungen nach einem reboot vergißt. Farbeinstellungen usw. sind weg. Sei es als root oder als Benutzer ausgeführt.

Kurios ist, daß Desktop Verknüpfungen unter KDE nicht verschwinden.

Was KDE vergißt ist z.B.:, daß KDE den Desktop von ''Ordner-Ansicht" nach "Arbeitsfläche" nach reboots umstellt. Andere Einstellungen der KDE-Einstellungen behält er wiederum. Da ich produktiv damit arbeiten will und doch die Vorzüge von KDE nutzen will, sind Gnome und Co keine wirklichen Alternativen.

Warum ist KDE bei Kubuntu so kaputt?
Ist die Qualität von KDE so schlecht oder die Kubuntu Distribution V16 schlecht?

Wurde alles frisch auf einer SSD installiert.

Grüße
Michael

  • »Klaus P« ist männlich

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2

07.05.2017, 09:43

Hallo!

Zitat

Warum ist KDE bei Kubuntu so kaputt?
Ist die Qualität von KDE so schlecht oder die Kubuntu Distribution V16 schlecht?

Zitat


Zumindest bei KDE ging ich davon aus, daß der nach ca. 10 Jahren wirklich stabil funktionieren würde.


Weil Ubuntu und KDE seit einiger Zeit mehr oder weniger getrennte Wege gehen, und es schlichtweg nicht mehr genug Leute gibt, die das Kubuntu-Projekt betreuen. Allein für die Pakettierung habe die nur noch 2 oder 3 Leute, las ich die Tage. So hat Kubuntu auch seinen 5jährigen LTS-Status verloren. Es ist nur noch ein reines Community-Projekt ohne die Unterstützung seitens Ubuntu/Canonical.
Die traditionell beste KDE-Integration hat Suse. Mit Ubuntu-Unterbau dürfte aktuell Mint-KDE (wird vom KDE-Sponsor Blue-Systems, welcher auch Entwickler beschäftigt, unterstützt) und das neue KDE-Neon wohl die besseren Adressen sein, wenn es denn unbedingt KDE sein muss (was mir persönlich immer ein Rätsel war :whistling: ).

Gruß
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

  • »ex-cathedra« ist der Autor dieses Themas

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3

07.05.2017, 13:10

Danke für die Infos.

Zitat

Weil Ubuntu und KDE seit einiger Zeit mehr oder weniger getrennte Wege gehen
Das unity war wohl auch nicht so der Bringer. Ein LTS wollte ich schon haben. Das reine Debian hat wohl kürzere Upgrade-Zyklen, was ich wohl eher hätte nehmen sollen, nur werfen die wohl wegen free-software Ideologien diverse nicht-freie wieder raus. Auf Servern ist Debian keine Frage.

Suse ... ich wollte schon eines auf Debian-Grundlage - warum weiß ich gar nicht so Recht - wohl weil es schon immer Debian war :-) Jetzt wieder von Kubuntu weg... mal überlegen.

Was hast Du für einen Desktop?

Hauptsache war erst mal - kein Windows 10 - da haben sie den Bogen der Datenschnüffelei entgültig überzogen. Lieber ein kaputter KDE als das W10 in irgendeiner Form.

Grüße

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4

07.05.2017, 14:06

@ex-cathedra:

Warum nimmst Du nicht ein Debian stable mit KDE Desktop und schaltest in der sources.list die non-free Quellen frei. Dann hättest Du auch Zugriff auf unfreie Software. Mache ich auch so.
Ich wüsste nichts besseres für deinen Desktop. Und Du hättest was stabileres als Ubuntu.
Heute ist keiner da! Komm morgen wieder. :-)

  • »Klaus P« ist männlich

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5

07.05.2017, 15:11

Hallo!

Na ja, die Auswahl ist ja nicht gerade klein: http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php?ti…tu_und_Derivate

Zitat


Was hast Du für einen Desktop?

Ich kann gut arbeiten mit Ubuntu-Mate, Xubuntu
Ich mag nicht arbeiten mit Unity, Kubuntu, Lubuntu
Ich kann nicht arbeiten mit Gnome-Shell
Ich habe kaum Erfahrung mit Ubuntu-Budgie
Was nützt dir das? Kaum was! ;)

Gruß
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

  • »ex-cathedra« ist der Autor dieses Themas

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08.05.2017, 16:56

Ich glaube KDE ist eher allgemein Mist.

Jetzt ist Linux Mint 18.1 drauf. Bei Arbeit installiert. Lief ganz gut. Zuhause in die Docking am 2. Monitor - und es kam nur ein Bild (autologin) WTH - Desktop Ansicht war auch wieder nicht auf Ordner-Ansicht und das Startmenü ganz verschwunden. Notebook aufgeklappt. jetzt baut sich das Bild normal auf. Desktop wie eingerichtet.

Ich starte Krusader - schit - der hat jetzt wieder - wie unter Kubuntu 16.04 LTS - seine Einstellungen vergessen. Was ein Schrott. Ich beobachte das mal, aber wie es scheint ist KDE so kaputt wie Gnome.

Das mit dem Krusader liegt wohl daran, daß man so eine kleine Verknüpfung in der Start-Leiste legen kann, da übernimmt er aber nicht das Starten im "Systemverwaltungsmodus" - wohl sudo etc. Die habe ich soeben gestartet und da wollte er den neu einrichten, da noch nicht als root gestartet... Krusader ist noch ok. Und Kwin ist noch abgestürzt.

  • »ex-cathedra« ist der Autor dieses Themas

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7

10.05.2017, 20:50

Habe mich abgeregt. Die Geschichte - oben - war wohl ein Einzelfall und nichts systemisches :-) KDE funktioniert wie es soll. Entgegen Kubuntu 16 lassen sich die Miniprogramme auch verschieben. Doof ist, daß man jetzt so viel über den Desktop redet, aber mit dem muß man ja arbeiten. Insofern ist der Desktop für die meisten wohl das primär relevante Tool.

Via Evolution und EWS hat sich auch der geschäftliche Exchange 2013 einbinden lassen. Gar die 2 VPNs via - ich Konfig-Dateien der Firewall - sind sauber importiert (SSL-vpn) wie auch die Einstellungen der Fritzbox bez. VPN waren sofort funktional. Respekt an den KDE Netzwerkmanager. Krusader kommt fast an den TotalCommander ran - aber nur fast.

Habe hohe Ansprüche - aber warum auch nicht. Einen großen Dank die Linux Mint KDE Macher.