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  • »Ubuntausla« ist männlich
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22.02.2017, 09:34

--
Hinweis: Fortsetzung von hier.


Quellcode

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Dateisystem	Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
udev        	3,9G	4,0K  3,9G	1% /dev
tmpfs       	787M	1,1M  786M	1% /run
/dev/sda3   	7,4G	6,7G  355M   96% /
none        	4,0K   	0  4,0K	0% /sys/fs/cgroup
none        	5,0M   	0  5,0M	0% /run/lock
none        	3,9G 	80K  3,9G	1% /run/shm
none        	100M 	40K  100M	1% /run/user
/dev/sda6   	667G	408G  226G   65% /home


Rückblickend betrachtet hatte ich damals für das Wurzelverzeichnis nicht
ausreichend Platz eingplant - 1 GB mehr wäre besser gewesen.
Nun ist der Platz so weit geschrumpft, dass ich bei umfangreicheren
Updates jonglieren muss.

Wie gesagt, momentan geht es wieder. Aber Speicher wird immer knapper...

:)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Fredl« (24.03.2017, 23:59)


2

22.02.2017, 14:09

Du könntest /var auslagern, oder auch nur /var/cache oder /var/log, je nachdem wieviel die verbraten. Hinter sda6 könntest du dafür Platz schaffen. Das würde sda3 entlasten.
Beim Erstellen dieser Nachricht kamen keine Tiere zu Schaden.
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3

22.02.2017, 16:39

Danke für den Tipp!
Das hört sich nach einer neuen Partition an.
Werde das wohl bei Gelegenheit mal angehen.

Ich hatte bei der Ganzen Sache auch noch (mindestens)
einen Denkfehler:
Der neue Kernel wurde nicht installiert. Der Installations-
Prozeß wurde durch den Platzmangel wohl abgewürgt.

4

22.02.2017, 18:14

Das hört sich nach einer neuen Partition an.
So isses.
In der /home sind 226G unbenutzt. Da ist genug brach für diesen Zweck.

Quellcode

1
sudo du -sh /var/{log,cache,}
sagt dir, was jeweils benötigt wäre (min. 20% Reserve dazurechnen!)
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17.03.2017, 09:08

Platz in der /-Partition schaffen durch Auslagern von /var

Danke!

Jetzt werde ich die Sache mal langsam angehen.
Daten-Backup habe ich schon gemacht :-)

Muss mich auch erst mal wieder in die Materie
einlesen.
So Ganz ohne Hilfe wird es wohl nicht gehen.

Vielleicht sollte ich dann ein neues Thema aufmachen?

( neue Partition anlegen und /var auslagern)


Vielen Dank für eure Hilfe!

Andreas

PS: die Aktion: Europäische Bürgerinitiative "Verbot von Herbiziden auf Glyphosat-Basis" hat meine volle Unterstützung !!!

6

18.03.2017, 02:43

Wenn du ein Live-System (von CD/Stick/...) bootest, ist es eigentlich nicht so eine Hexerei. Im laufenden System solltest du es nicht machen, weil dann in /var etliche Dateien offen sind.

Also Live-System starten (eine Debian-Install-CD im Reparatur-Modus bietet sich an)
root-Partition auf ein temp-Verzeichnis mounten

Quellcode

1
mkdir /mnt/tmp && mount /dev/sda3 /mnt/tmp

Belegung von /var eruieren

Quellcode

1
du -sh /mnt/tmp/var

20-30% Reserve dazurechnen
/home um das benötigte verkleinern (zu Fuß oder per parted-CD) und neue Partition anlegen und formatieren
Wenn du dafür eine gparted-CD gebootet hast, wieder eine Live-CD booten und sda3 wie vorhin mounten
Die neue Partition auf ein anderes temp-Verzeichnis mounten (z.B. /mnt/tmp2 [zuerst anlegen])
Inhalte von /mnt/tmp/var nach /mnt/tmp2 kopieren

Quellcode

1
rsync -av /mnt/tmp/var/ /mnt/tmp2/

neue Partition in fstab eintragen -> in die richtige, nämlich /mnt/tmp/etc/fstab
System testen

Wenn es läuft, kommt das wichtigste: Die Inhalte am alten Standort entfernen. Wurden vorhin nur kopiert (zwecks fallback), nehmen daher immer noch Platz in der root-Partition ein; somit wäre nichts gewonnen. Das kannst du aber im laufenden System machen, da die Dateien jetzt ja nicht mehr im Gebrauch sind.
Die Root-Partition zusätzlich auf einen temp-Ordner mounten (alles als root, klar)

Quellcode

1
mkdir /mnt/tmp && mount /dev/sda3 /mnt/tmp

Du müsstest Unterschiede zwischen den alten und aktuellen Dateien erkennen, nämlich in /mnt/tmp/var und /var. Die Listings sollten sich sehr ähneln, aber letztere sollten neuer sein.

Quellcode

1
ls -lrt /mnt/tmp/var /var

Wenn es bis hierher passt, kannst du die alten Dateien löschen

Quellcode

1
rm -r /mnt/tmp/var/*
Mit ls -la prüfen, ob keine "versteckten" übrig geblieben sind. (sollte nur '.' und '..' ausgeben)

Wichtig: Das Verzeichnis /mnt/tmp/var selbst muss bestehen bleiben, denn das ist ja der mount-Punkt für die neue Partition! Nur alles, was darin liegt, soll weg.

Danach sollte deine sda3 wieder mehr Luft haben. Wenn was unklar ist, vorher fragen, bitte!

Natürlich kannst du das ganze (mit angepassten Pfaden) auch nur für eines der Unterverzeichnisse machen (/var/log oder /var/cache ...) Dann auch auf die richtigen Mount-Punkte in der fstab achten.
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7

19.03.2017, 09:26

Hallo,

die erste Etappe habe ich geschafft und das System läuft noch. :)

Puh, erstmal tief durchatmen...

Habe "Home" auf 3 GB verkürzt. Die Belegung ist 1,3 GB.
(mit UBUNTU-Installations-Disk)

Bevor ich die Daten umziehe möchte ich noch sichergehen, dass
die Einstellungen der neuen Partition richtig sind.

meine Einstellungen sind:

Typ der Partition: auf logisch

Position der neuen Partition
:Anfang des Bereichs (oder wäre Ende des Bereichs besser ?)

Formatierung: ext4


Gruß Andreas

8

19.03.2017, 15:10

Kannst du so nehmen.
Ob Anfang oder Ende ist eigentlich egal. Wenn du den gesamten freigemachten Bereich verwendest, kommt es ohnehin auf's gleiche raus. Wenn du mehr freigelassen hast, würde ich "am Anfang" wählen. Dann hättest du später noch die Möglichkeit /var zu verkleinern (falls sich herausstellt daß du es zu gut gemeint hast). Damit wäre dann noch ein durchgehender Bereich für noch eine Partition übrig. (Z.B. für eine Kopie der Systempartition vor einem dist-upgrade...)

edit:
Ähmmm...: Du hast /home auf 3 GB geschrumpft? Die Belegung laut früherem Beitrag war um die 400 GB...
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19.03.2017, 15:25

Ok, danke mache ich so.

Ach ne, habe ich falsch formuliert:

"Home" habe ich um 3 GB verkürzt.
/var wird mit 1,3 GB belegt angezeigt.

10

19.03.2017, 15:34

"Home" habe ich um 3 GB verkürzt.

Puh. :rolleyes:
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19.03.2017, 17:53

:rolleyes: ... ja, dass kann man wohl sagen.Ist doch erstaunlich, welch einen Schreck
einem kleine, kurze Wörter einjagen können... :)

Aber ich habe nicht`s zu lachen, denn ich hänge wieder.
Über die Live-CD konnte ich zwar die neue Partition anlegen,
aber formatieren scheint hier nicht zu funktionieren.
Neu installieren möchte ich ja nicht, und bei "Beenden" formatiert
"er" nicht.
Geht das auch ohne Gparted?

?(

oder anders gesagt: die neue Partition sda7 ist laut Live-CD
vorhanden, jedoch noch nicht formatiert.

Boote ich aber normal von Festplatte, so ist sda7 nicht eingebunden.
Sollte es aber sein, egal ob sie formatiert ist oder nicht...?

oder ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ubuntausla« (19.03.2017, 20:25)


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12

19.03.2017, 20:43

Ach ich Depp, ohne Einbindungspunkt kann ja auch
keine Einbindung erfolgen, oder?

Dachte bis jetzt immer, dass die neue sda7 noch
nicht als /var eingebunden werden darf, da sonst
das System nicht läuft...

na mal sehen...

:S

13

19.03.2017, 21:00

Natürlich konnte man schon vor Erfindung von gparted formatieren. Man hat es so gemacht:

Quellcode

1
mkfs.ext4 /dev/sda7


Einbinden kann man nur ein Dateisystem. Und das entsteht erst beim Formatieren. ;-)
Und ja, einen mountpunkt braucht man auch.

Und ja, solange der Inhalt vom alten /var nicht in der neuen Partition liegt, darf sie noch nicht auf /var gemountet sein. Allerdings auf einem temporären mountpunkt, um die Daten kopieren zu können. Im Live-Modus.
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19.03.2017, 22:07

Hm,

mkfs.ext4 /dev/sda7 bringt die Fehlermeldung:

/dev/sda7 konnte nicht ermittelt werden.


?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ubuntausla« (19.03.2017, 22:18)


15

20.03.2017, 14:04

Ähm...
die neue Partition sda7 ist laut Live-CD vorhanden


Zeig mal

Quellcode

1
fdisk -l
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20.03.2017, 18:35

Bin das Problem nun anders angegangen und habe mit Gparted
die neue Partition sda7 auf ext4 formatiert.
Jetzt hänge ich bei folgendem Punkt:

Zitat

neue Partition in fstab eintragen -> in die richtige, nämlich /mnt/tmp/etc/fstab


Quellcode

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13
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>   	<dump>  <pass>
# / was on /dev/sda3 during installation
UUID=b18bdbb6-3b60-4183-b8f5-6cf28962fe99 /           	ext4	errors=remount-ro 0   	1
# /home was on /dev/sda6 during installation
UUID=0c5ef52a-25e5-4965-a565-0e5de71e9b1b /home       	ext4	defaults    	0   	2
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=41abed00-c82a-44c6-96e5-2e67487abf96 none        	swap	sw          	0   	0


Hier weis ich nicht genau, wie der Eintrag lauten muß.

:?:

Gruß Andreas

17

20.03.2017, 18:43

Du kannst den device-Namen nehmen

Quellcode

1
/dev/sda7 /var       	ext4	defaults    	0   	2

oder du liest die UUID mit

Quellcode

1
blkid /dev/sda7
aus und trägst diese ein

Quellcode

1
UUID=<ermittelte UUID> /var       	ext4	defaults    	0   	2

oder du hast beim Formatieren einen Namen vergeben, das geht auch nachträglich mit "e2label"

Quellcode

1
LABEL=<vergebener Name> /var       	ext4	defaults    	0   	2

Wenn du nicht das ganze /var genommen hast, dann den entsprechenden Pfad angeben.
Wichtig: Die Zeile darf erst unterhalb von der Zeile für '/' stehen! In deinem vorigen Posting also nach Zeile 9.
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18

20.03.2017, 18:47

Nebenbei wäre die ganze Prozedur eigentlich ein separates Thema in einem ganz anderen Bereich wert gewesen ;)
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19

20.03.2017, 18:47

o.k., danke mache ich.

20

20.03.2017, 21:42

Schon ok, mach hier mal fertig. Ich trenne es dann komplett ab und verschiebe es.
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