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Beiträge: 273

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21

05.10.2016, 21:28

oha - was für ein durch einander ;)

ich würde folgendermassen vorgehen :

welche Partitionstabelle ? ms-dos = 4 primäre Partitionen oder erweiterte statt der primären / GPT nur noch Partitionen primär erweitert etc gibt es nicht mehr. Grundlagen => https://wiki.ubuntuusers.de/Partitionierung/Grundlagen/ . bei GPT muss Windows im EFI Modus installiert werden ( mein ich zumindest, EFI ist ne Katastrophe !!!! mit Windows besonders, Windows muss soweit ich weis dann auch als 64bit Version installiert werden um GPT zu nuzten )

welches Struktur ? Unter Linux kann man order direkt auf Partitionen abbilden und somit das System besser auf versch. Partitionen und Datenträger verteilen. Es bietet sich z.b. an für den HOME Ordner ( /home ) eine eigene Partition zu nutzen, da in home ALLE Benutzerdaten liegen. Systempartition futsch = alle Userdaten noch vorhanden, System wechseln, Systempartitionen formatieren = Backup egal da Userdaten nicht auf System Partition.


Bei wenig ram swap als erste Partition ( bei HDD da 1 Partition auf den äußeren Spuren der Disk = schnellerer zugriff ), bei SSD egal - eine swap für ALLE Linux Installationen reicht aus.

Falls du ein Natives Windows ( direkt installiert ) benötigst, fällt Virtualisierung ( z.b. via Virtualbox ) raus, wenn nicht kannste du Windows so emulieren und brauchst dich bei der Primär Installation des OS erstmal nicht drum kümmern - Zum Üben und installieren aber eine super Möglichkeit.


Dies Ganze hin und herumgeschiebe der Partitionen und deren Aufteilung hat mich auch in den Wahnsinn getrieben. Darum habe ich seit 10 Jahren immer die gleiche Partionierung :

primär partition 1 => sda1 => Swap ( meist Ram Größe, ab 8 GB RAM nur noch 2 GB weil ram nie voll = kaum swap )
primär partition 2 => sda2 => NTFS 30 GB, Windows 64 35 GB
primär partition 3 => sda3 => Linux, dass ich vorwiegend nutze ( Ubuntu Gnome 15 GB davon nichtmal die Hälfte belegt )
erweiterte partition 1 => sda5 => Linux Home mit allen userdaten
erweiterte partition 2 => sda6 => ntfs, Windows Laufwerk D: für Softwareinstallationen wie spiele, große Programme etc.

die Struktur habe ich auf alles Systemen ( außer Server der hat gpt und nur linux als System )

erweiterte partition 3 => sda7 => Testing Linux
usw.

Vorteil dabei ist : ich werde extrem vorsichtig wenn es an die Partitionen sda 5 & 6 geht, alles andere ist nicht wirklich relevant und wiederherstellbar ( neu installation )

um dem ganzen cryptischen bezeichnugswirrwarr zu entgehen kannst du die Partitionen auch benennen : https://wiki.ubuntuusers.de/Labels/ . mit folgendem befehl sieht du dann direkt was wozugehört ( wenn label/namen vergeben )

Quellcode

1
df -hT -x tmpfs