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  • »Ubuntausla« ist männlich
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19.08.2016, 10:52

Ubuntu 14.04 :"New important security and hardware support update."

Hallo,

bei meinem lenovo ThinkPad T410s mit Ubuntu 14.04. bekomme ich jetzt durch
die Aktualisierungsverwaltung ständig folgenden Hinweis mit der Möglichkeit
zur Installation (habe ich bisher abgebrochen):

:"New important security and hardware support update."

WARNING: Security-updates for your current Hardware Enablement
Stack ended on 2016-08-04:
*http//wiki.ubuntu.com/1404_HWE_EOL

Frage: Kann ich dieses Update bedenkenlos aufspielen, was passiert hier???
Ich möchte zB. nicht auf eine neuere Version upgraden!!!
Aus dem wiki werde ich auch nicht schlau.

Danke,

Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ubuntausla« (11.09.2016, 15:49)


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19.08.2016, 14:54

Hallo!

Siehe hier: https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2334371 (Englisch)

Zitat

Aus dem wiki werde ich auch nicht schlau.
Welchem?

Gruß
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

Agnes

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3

19.08.2016, 16:19

Ich war auch erst irritiert. Zumal die zu aktualisierenden Dateien aus Xenius stammen, also das Upgrade Version 16.

Ich habe zwar das Upgrade auf 16 noch nicht gemacht, aber dennoch obige Aktualisierung gemacht.
Es wurde der neue Kernel installiert. Bei mir traten keine Probleme auf.
Mein Laptop HP Probook 6550b ist auch schon älter (2009/2010?).

Soweit ich das verstehe (habe link von Klaus nicht angeklickt, da ich nicht genug Englisch spreche) kann man doch auf einen früheren Kernel zurück gehen, der funktioniert.
So machte ich das bisher, wenn Kernelupdates Probleme machten. Dann bootete ich halt den letzten funktionierenden Kernel

@Klaus, er meint https://wiki.ubuntu.com/1404_HWE_EOL

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19.08.2016, 16:29

Danke Agnes,

ja das wiki meinte ich. Ich stelle mal ein Bildschirmfoto ein:

Das Haupproblem ist, man weis nicht was nach dem "Install-Button" passiert.
Ein Upgrade auf 16.04. möchte ich derzeit nicht machen.

Wenn also "nur" ein neuer Kernel aufgespielt wird, ist alles Klaro.

Vielen Dank für die Hilfe!

Andreas
»Ubuntausla« hat folgendes Bild angehängt:
  • new hardwarestack eol.jpg

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5

19.08.2016, 19:12

Hallo!

Diese idiotische Updatepolitik ist immer wieder Ursache von Unklarheiten. Nur mit dem ursprünglichen 3.13er Kernel aus 14.04/14.04.1, kommt man in den Genuß der vollen Laufzeit von 5 Jahren Support, ohne Kernelupgrade. Hat man eine spätere Version ab 14.04.2 neu runter geladen und installiert werden aber die neueren Kernel aufgespielt, die dann per Update irgendwann bei Kernel 4.4 in Ubuntu 14.04.5 landen, welcher der gleiche wie 16.04 ist, aber nur bis 2019 unterstützt wird. Alles klar?

Quellcode

1
uname -a 
Zeigt den verwendeten aktuellen Kernel an.

Gruß
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klaus P« (19.08.2016, 19:17)


Agnes

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6

19.08.2016, 19:45

Alles klar?

Ich hoffe nicht, denn dann habe ich mir jetzt einen längeren Support verhagelt.

Quellcode

1
2
3
xubuntu@ProBook:~$ cat /proc/version
Linux version 4.4.0-34-generic (buildd@lgw01-52) (gcc version 4.8.4 (Ubuntu 4.8.4-2ubuntu1~14.04.3) ) #53~14.04.1-Ubuntu SMP Wed Jul 27 16:56:40 UTC 2016
xubuntu@ProBook:~$ 

Aber egal, ich will demnächst sowieso wieder Manjaro ausprobieren. Rolling Release kann zwar auch anstrengend sein, aber immer up to date ohne neuinstalls.
Mint fällt für Manjaro. Und Ubuntu darf als Notsystem fungieren. So heftig werden die Sicherheitsrisiken hoffentlich nicht sein, bei einem Ubuntu ohne Support.

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19.08.2016, 21:00

Hi!

Dieses Manjaro mit Cinnamon dümpelt hier auch noch irgendwo auf dem Testrechner rum. Ganz hübsch aber als Produktivsystem bleibe ich lieber bei alt bewährtem. Da weiß ich schon vorher, worüber ich mich ärgern kann.

Du hast halt den 4.4er Kernel aus 14.04.5. Bei mir schaut es mit 16.04 allerdings so aus:

Quellcode

1
Linux version 4.4.0-34-generic (buildd@lgw01-20) (gcc version 5.3.1 20160413 (Ubuntu 5.3.1-14ubuntu2.1) ) #53-Ubuntu SMP Wed Jul 27 16:06:39 UTC 2016


Letztlich ist mir persönlich der Ablauf egal. Ich installiere die LTS-Ursprungsversion, nutze sie mit dessen Kernel 2 Jahre und installier dann die neue LTS. Aber dieses HWE Enable Stack Chaos sorgt immer wieder für :?: -Effekte. Willst du nach Release von XX.04.2 LTS die Ursprungsversion haben, musst du in irgendwelche anderen/historischen Quellen gehen. Nur sagt einem das keiner. Man lädt halt die aktuelle Version runter. Arbeitest du aber mit dem Ursprungskernel durch, und eine enstprechende Terminalabfrage startest, wird trotzdem 14.04.4 (z.B.) angezeigt.

Zitat


denn dann habe ich mir jetzt einen längeren Support verhagelt.
Halt bis 2019!

Nun gut, nachdem wir/ich den/die Threadstarter/in sicher komplett verwirrt haben, will ich mal hoffen, dass er/sie noch den Durchblick findet.

Gruß
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8

20.08.2016, 10:57

Hallo Agnes + Klaus P,

ja jetzt habt ihr mich wirklich völlig verwirrt :-)
Also dass das so kompliziert ist,..
Aber egal. Anstehende Updates werde ich durchführen,
ein Upgrade auf eine höhere Version vorerst nicht.
Zum Arbeiten reicht mir die 14.04. völlig aus.

Danke für die Hilfe!

Andreas

Nova

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21.08.2016, 09:54

Guten Morgen,

normalerweise weiß ich mir über Recherche gut zu helfen. Nun habe ich mich vorhin neu angemeldet, da auch ich mir gerade sehr unsicher wegen dieses HWE-Teils bin (trotz Recherche).

Soweit verstanden habe ich, daß damit "nur" ein neuer Kernel - von Xenial - installiert wird, ich jedoch hinterher trotzdem mit 14 weiterarbeite?

Ich hab nämlich gestern auf installieren geklickt, dann irgendwas mit lib[...]xenial gesehen und vor Schreck gleich wieder abgebrochen. Ich habe ein wenig Angst, dass was schief geht und ich am Ende neu installieren muss. Anfangs gabs nämlich ein paar Einstellungen, die mir graue Haare verursacht haben. Ich möchte das ungern noch mal neu machen.

Prinzipiell ist mir ein neuer Kernel egal, solange ich wie gewohnt weiter arbeiten kann - nur habe ich "Angst" vor eventuellen Risiken.

Ubuntu 14 nutze ich seit letzem Jahr, bin sehr glücklich damit und trauerte Windows keine Sekunde nach. Nur mit Ubuntu 16 hätte ich mir gern noch ein paar Jährchen Zeit gelassen.

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21.08.2016, 11:29

Mahlzeit,

ich habe das Update gestern Abend installiert, scheint alles ok.

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11

21.08.2016, 17:28

Hallo Nova und willkommen im Forum!

Grundsätzlich für die Zukunft bitte berücksichtigen, dass man es hier nicht gerne sieht, wenn man sich mit eigenem Anliegen in einen anderen Beitrag einklinkt (ich weiß, in anderen Foren ist das nicht so, bzw. umgekehrt).

Zitat

Soweit verstanden habe ich, daß damit "nur" ein neuer Kernel - von Xenial - installiert wird, ich jedoch hinterher trotzdem mit 14 weiterarbeite?
Richtig! Im Falle von 14.04.5 bis zum regulären Supportende 2019. Mit dem gleichen Kernel unter 16.04 geht es aber bis 2021. Willst du dem gleichen Problem unter 16.04 entgehen, solltest du aber schauen, dass du das Upgrade noch vor Release von 16.04.2 machst oder zur späteren Verwendung für Neuinstallation aktuell schon mal die 16.04.1 runter lädst.

Die Benachrichtigungen für ein Upgrade kannst du auch abschalten. Systemverwaltung / Anwendungen und Aktualisierungen / Aktualisierungen / ganz unten "über neue....benachrichtigen" auf "niemals" einstellen.

Zitat

Prinzipiell ist mir ein neuer Kernel egal, solange ich wie gewohnt weiter arbeiten kann - nur habe ich "Angst" vor eventuellen Risiken.
Was wär das Leben ohne Risiken...? ;)

Falls weiterer Klärungsbedarf besteht, dann bitte einen eigenen Beitrag eröffnen!

Gruß
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Nova

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12

21.08.2016, 18:14

Oh, Entschuldigung. Irgendwie dachte ich, es sei der gleiche Hintergrund.

Danke trotzdem für die Antwort :)

13

21.08.2016, 20:05

Hallo

Betreffs Update.
Wenn man Anschliessent Belchbit durchlaufen lässt Dauert es eini Ewigkeit bis Ubuntu wieder Startet.
(Nut das man nicht gleich Neu Installiert.)

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14

22.08.2016, 10:39


Wenn man Anschliessent Belchbit durchlaufen lässt


[Bleachbit] .... Du benutzt son Zeug nicht wirklich oder?

^^


Das Update auf .05 sollte man hier auf jeden Fall durchführen, sofern man eh schon .04 hat. Sonst hätte es keinen Sinn auf HWE Stack zu setzen. ;)
Heute ist keiner da! Komm morgen wieder. :-)

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15

09.09.2016, 18:44

Nach Updateversuch im "Wurzelordner" 0 Bytes frei.

Hallo,

auf meinem T410s läuft nun alles weiterhin sehr stabil.
Daraufhin habe ich bei meinem lenovo T520 mit dem selben Betriebssystem
auch dieses Update aufgespielt, bzw. es versucht. Das Resultat ist, dass ich nun ständig die Meldung bekomme,
dass auf dem Datenräger "Wurzelordner" nur noch 0 Bytes Speicherplatz verfügbar ist.
Daraufhin habe ich mit Ubuntu-Tweak einige Dateien gelöscht. Trotzdem bleibt es bei der Anzeige:
0 Bytes frei. Daraufhin habe ich "per Hand" einige Dateien im Wurzelordner gelöscht.
(Temp-Dateien und Doks) Mindestens jetzt sollte doch etwas mehr Speicher als 0 Bytes
angezeigt werden. Aber Fehlanzeige.

Nun habe ich per Knoppix CD fsck für die Betriebssystem-Partition (/dec/sda3) durchlaufen lassen.
Als Antwort bekomme ich: sauber 303068/499968 Dateien ....... Blöcke, also scheint alles o.k.

Nun habe ich auf der Knoppix-CD unter Zubehör/Laufwerke ... nachgesehen und siehe da,
dort steht: 8,2 GB - 418 MB frei

Wie komme ich wieder an diese 418 MB ???

Andreas

16

09.09.2016, 23:30

Quellcode

1
df --output=source,itotal,iused,iavail,size,used,avail,pcent,target
Bitte die Ausgabe zeigen.
Beim Erstellen dieser Nachricht kamen keine Tiere zu Schaden.
me is all sausage
but don't call me Ferdl

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17

10.09.2016, 10:10

Quellcode

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
andy@andy-ThinkPad-T520:~$ df --output=source,itotal,iused,iavail,size,used,avail,pcent,target
Dateisystem  	Inodes IBenutzt	IFrei 1K-Blöcke   Benutzt 	Verf. Verw% Eingehängt auf
udev        	1004117  	605  1003512   4016468     	4   4016464	1% /dev
tmpfs       	1006895  	674  1006221	805520  	1112	804408	1% /run
/dev/sda3    	499968   303076   196892   7742856   7342960     	0  100% /
none        	1006895    	2  1006893     	4     	0     	4	0% /sys/fs/cgroup
none        	1006895    	5  1006890  	5120     	0  	5120	0% /run/lock
none        	1006895    	7  1006888   4027580   	156   4027424	1% /run/shm
none        	1006895   	34  1006861	102400    	40	102360	1% /run/user
overflow    	1006895  	132  1006763  	1024   	200   	824   20% /tmp
/dev/sda6  	44417024   163737 44253287 699355696 121475932 542331504   19% /home
/dev/sdb1         	0    	0    	0 976519104 146371680 830147424   15% /media/andy/INTENSO_1GB
andy@andy-ThinkPad-T520:~$ 

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10.09.2016, 20:53

Habe jetzt nochmal "per Hand" im Wurzelverzeichnis nachgesehen:

Im Verzeichnis proc/ befindet sich die Datei "kcore" welche 128,0 TiB belegt.
Wie kann das sein bei einer Gesamtgröße des Wurzelverzeichnisses von 8 GB???
Ist das ein "Virus" ?
Kann ich die Datei löschen???

?????

?(

O.K. habe das gerade gegoogelt. Das soll wohl so in Ordnung sein.
Sind nur virtuelle Bytes. Jetzt ist meine Verwirrung komplett.
Welcher Anzeige darf man denn überhaupt trauen ???

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ubuntausla« (10.09.2016, 21:13)


wowi

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11.09.2016, 13:05

Hi Ubuntausla,

so wie es aussieht, ist die Partition sda3 wirklich voll. Wenn Du als User den Befehl df absetzt, dann wird Dir (soweit ich mich richtig errinnere) weniger freier Platz vorgekaukelt, als dem User root tatsächlich noch zur Verfügung steht.

Versuche mal Folgendes:
Wenn Du es noch nicht gemacht hast, lösche das lokale Paket-Depot mit

Quellcode

1
sudo apt-get clean
Damit bekommst Du nun genügend Platz, um die vermutlich noch zig-fach vorhandenen alten Kernel-Images zu löschen, die bei vorangegangenen Updates nicht automatisch gelöscht worden sind:

Quellcode

1
dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get -y purge
Damit habe ich schon mehrmals einige GB freischaufeln können!

Greetz
wowi

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11.09.2016, 15:40

Hallo wowi,

Die 2. Befehlskette zeigt Wirkung. Danach hatte ich gleich wieder 793,5 MB frei.

Jetzt kann ich wieder entspannter arbeiten.
Hatte mich innerlich schon auf eine Neu-Installation eingestellt.

DANKE!!!

:P :P :P