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1

13.11.2014, 18:27

wie kann ich eine (PCMCIA) 3COM-WLAN-Karte über die Konsole konfigurieren/einrichten?

Hallo zusammen und euch allen einen freundlichen Gruß aus Mölln!

Ich bin neu hier und habe null Ahnung von Linux!

Ich habe ein altes Sony-Vaio-Notebook PCG N505SN (400MHz, 128MB Arbeitsspeicher),
das ich gerne u.A. als Mediacenter - vielleicht mit XBMC - nutzen möchte.
Ich habe mir eine alte Ubuntu-5.04-Distribution (Heftbeilage aus der PC-Welt) besorgt, die
"baujahrmässig" einigermassen zu dem Notebook passen sollte.

Da das Notebook kein eingebautes CD-Rom-Laufwerk hat, wird dieses über den (einzigen)
PCMCIA-Slot angeschlossen und es kann dann direkt von CD installiert werden.
Wird bei der Installation aber dann der PCMCIA-Treiber installiert, geht die Verbindung zum
CD-Laufwerk getrennt.
Dieses Problem konnte ich mit dem guten alten Google lösen, indem ich bei der Installation
"boot: knoppix ide2=0x180,0x386 acpi=off nohotplug nopcmcia" (ich glaube, ich hatte da
"knoppix" mit "ubuntu" ersetzt. Auf jeden Fall hat es funktioniert und das Ubuntu wurde
aufgespielt und startet...

ABER!

Es scheint eine Server-Installation zu sein, die keine grafische Oberfläche mitinstalliert.
Es wird direkt in die Konsole gestartet und da wird das dann schwierig.

Die einzige meiner (PCMCIA-) Netzwerkkarten, die vom Ubuntu erkannt wird, ist eine
3-COM "3CRPAG175", die sich nach Eingabe von "lspci" folgendermassen meldet:

0000:01:00.0 Ethernet controller:3Com Corporation: Unknown device 0013 (rev 01)

Wenn ich die 3CRPAG175 im Betrieb einstecke, werden folgende Meldungen ausgegeben:

#PCI: Enabling device 0000:01:00.1 (0000 -> 0002)
ath0: 11a rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18Mbps 24Mbps 36Mbps 48Mbps 54Mbps
ath0: 11b rates: 1Mbps 2Mbps 5.5Mbps 11Mbps
ath0: 11g rates: 1Mbps 2Mbps 5.5Mbps 11Mbps 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18Mbps 24Mbps 36Mbps 48Mbps 54Mbps
ath0: turbo rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18Mbps 24Mbps 36Mbps 48Mbps 54Mbps
ath0: mac 5.6 phy 4.1 5ghz radio 1.7 2 ghz radio 2.3
ath0: 802.11 adress 00:0e:6a:d7:2c:21
ath0: Use hw queue 0 for WMC_AC_BE traffic
ath0: Use hw queue 1 for WMC_AC_BK traffic
ath0: Use hw queue 2 for WMC_AC_VI traffic
ath0: Use hw queue 3 for WMC_AC_VO traffic
ath0: Atheros 5212: mem=0x10800000, irq=9

Das heisst doch, daß mein Ubuntu die Karte erkennt und ins Betriebssystem integriert!?
Das macht mir zumindest schon etwas Mut...

Da das je eine WLAN-Karte ist, muß ich die ja ausserdem noch SSID, WEP-Schlüssel und
wohl noch anderes konfigurieren.
Wie mach ich das? Welche Datei muß ich editieren, wo finde ich diese und gibt es ein
Programm, mit dem man das bewerkstelligen kann - das aber schon bei der Server/Konsolen-
Installation schon dabei ist, da ich ja kein Netz habe?
Vielleich kann ich ja was per USB-Stick aufspielen...
Ich habe was vom "Midnight Commander" gelesen, der dem alten Norton entsprechen soll...

Vielleicht sollte ich mir aber auch eine andere PCMCIA-Netzwerkkarte besorgen, die kabel-
gebunden ist, also da schon mal keine zusätzlichen Probleme bereitet und die von Ubuntu
5.04 erkannt wird und sicher damit zusammenarbeitet.

Schöne Grüße, Andreas

2

13.11.2014, 23:27

Willkommen im Forum und Grüße zurück!

Ich könnte es dir erklären, aber schneller wirst du damit glücklich:
1. besorge dir etwas aktuelleres als eine 10 Jahre gereifte Heft-CD
2. sieh zu, daß es etwas schlankes ist. Daher:
3. wähle etwas, das nur das macht, was du brauchst, nicht mehr.

zu 1: die Hardware-Unterstützung ist besser, die Einrichtung komfortabler und es gibt noch updates
zu 2: du willst deinen Rechner nutzen, nicht überlasten
zu 3: es gibt eigene Mini-Distros mit XBMC und nötigem Zubehör. http://de.wikipedia.org/wiki/XBMC_Media_…erende_Projekte
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3

14.11.2014, 00:42

Der Regenwurm wird sehr vermißt, weil er heut zum Angeln ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mitleser« (12.12.2014, 02:59)


4

14.11.2014, 01:29

So generell abtun würde ich das nicht. Ich hatte etwa 2006 auf einem ähnlich schwachen Rechner (könnte auch ein P200 gewesen sein) Geexbox bzw. Movix laufen und konnte damit sogar DVDs anschauen.
Kommt auch darauf an, was man sich unter "Mediacenter" vorstellt.

Ein bisschen mehr RAM könnte nicht schaden.
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14.11.2014, 01:32

Der Regenwurm wird sehr vermißt, weil er heut zum Angeln ist.

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14.11.2014, 10:04

Moin moin,
..und erstmal danke für eure Tips.

"bescheidene Hardware" ist wohl zweifelsfrei richtig und ich bin mir dessen
auch absolut bewußt, aber gerade deshalb folge ich dem mir mal irgendwo
gegebenen Rat, auf ein "Linux" umzusteigen, denn das würde damit weniger
Probleme haben, als ein Windows "xyz".
Nun habe ich mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt - ich will den
Rechner zwar als "Mediacenter" benutzen, aber bloß für Musik. Nicht für Filme.
Daß das nichts wird -auch nicht mit Linux- das ist mir schon klar.

Da ich aber Musik via DLNA zum Sony streamen möchte (das ist ein nebenbei
erwähnt ein äusserst hochwertiges Gerät im Magnesium-Gehäuse!! mit wirklich
sehr gut klingendem Analogwandler. Sowas schmeisst man doch nicht weg!),
kann ich leider nicht mit dem damals installierten "Vintage-" Windows 98
arbeiten, das mit diesem BS wirklich rennt.
"XP" ist auch noch okay und da funzt auch Streaming (was bei "98" mangels
DLNA-Clientprogramm leider gar nicht geht), aber da geht höchstens Internet
Explorer 8 drauf und damit wird man heute auf vielen Webseiten "geächtet" -
zumindest permanent darauf hingewiesen, daß man ein veraltetes Betriebs-
system benutzt... (als wenn man das nicht wüßte! Ich erinnere mich da der
früher in vielen Pflichtenheften genannten "Abwärtskompatibilität"...).

Da ich dieses kleine Notebook aber ausserdem als eMail- und eBay-Maschine
mit auf Reisen nehme, nervt diese Web-Situation schon gewaltig. Selbst einen
"Firefox" kann man nicht mehr in einer aktuellen Version nehmen und so wird
einem auch damit die Arbeit erschwert.

Also denke ich, "Linux" könnte die Lösung sein. Auch dafür, einen Browser zu
finden, der nicht ständig von Webseiten belästigt wird.
Linux soll ja auf "alter Hardware" noch zügig laufen...

Deshalb dann mein Griff zu der alten Ubuntu-CD.
Und weitgehend funktioniert es ja auch bis auf die von mir beschriebenen
Probleme.

zu 1: Ich hatte mir schon bevor ich die alte Ubuntu rausgekramt hatte eine
aktuelle Debian-Version runtergeladen und gebrannt.
Leider scheint die nicht mit der speziellen CD.Rom-Situation der Vaio zurecht
zu kommen, denn ich kann den Befehl/Initialisierungsstring oder wie man das
nennen könnte
"boot: knoppix ide2=0x180,0x386 acpi=off nohotplug nopcmcia"
nirgends eintragen und die Installation endet jedes mal, wenn der PCMCIA-
Treiber installiert wird.
Das frustriert, denn ich habe für dieses Problem (noch) keine Lösung gefunden.
Ich würde das jedenfalls schon gerne nutzen...
Gerne auch ein neueres/aktuelles Ubuntu.
Was das jetzt im einzelnen unterscheidet, ist mir ja als Newbie ohnehin unklar.

Parallel zu dieser Sony-Geschichte hier hatte ich mir übrigens 2 Raspies geholt,
mit denen ich allerdings bedingt durch exotische Hardware (bei einem die Wolfson-
soundkarte - bei dem anderen ein Touch-Display) auch nicht recht vorankomme
(meine Probleme damit bin ich im zugehörigen forum-raspberrypi.de am lösen).
Ich hatte nämlich in dem Zusammenhang gelesen, daß "Raspbian" auf "Debian"
basieren würde. Deshalb war das heruntergeladene Debian auch meine erste Wahl.

zu 2 und 3: okay - nur das installieren, was man auch wirklich braucht. Leuchtet ein.
Irgendwann vor Jahren schon hatte ich mal über Linux (entschuldigt bitte, daß ich
das hier im Ubuntu-Forum einfach verallgemeinere - ich weiß es nicht besser..)
gelesen, daß man ein fertig aufgesetztes und gut laufendes "Linux" in diesem
Zustand "kompilieren" könne und dann ein absolut schlankes und schnelles BS
hätte, das keine unnützen Treiber, Bibliotheken, Dienste oder was sonst noch
alles ständig mitgeladen würde. Das wäre es! Vielleicht habe ich da aber auch etwas
falsch verstanden. Was ich halt haben will ist ein Streamingfähiger DLNA-(Musik-)
Client/Renderer, den ich per Smartphone oder Tablet fernsteuern kann, ein Programm
zum aufnehmen/digitalisieren von Musik (vornehmlich Schallplatte), ein flotter Web-
browser, der möglichst Werbung und Scripte ausfiltern kann (im Windows habe ich
da jetzt Firefox mit AdblockerPlus am laufen) und ein eMail-Programm, das mehrere
Accounts unterstützt. Vielleicht noch ein "Excel" und ein "Word" und ein paar kleine
praktische Tools. Das wäre es prinzipiell.

So generell abtun würde ich das nicht.
Ich bezog mich aber auch auf Ubuntu.
Es gibt natürlich auch heute noch Möglichkeiten so alte Hardware zu betreiben. Aber ob das was für Jemanden ist, welcher von sich selbst sagt das er von Linux überhaupt keine Ahnung hat?
Eine denkbare Möglichkeit wäre Crunchbang-Linux. Das könnte durchaus praktikabel sein.


Nun ja - "Linux" ist halt neu für mich und ich mußte da erstmal meine Berührungs-
ängste überwinden und mich mit dem Gedanken anfreunden, viele, viele Stunden
dafür aufwenden zu müssen, um nur ein "schnödes" Betriebssystem sauber zum
laufen zu bekommen (ich hätte das mal schon vor Jahren machen sollen!). Aber ich
hab ja ausserdem noch viele, viele andere Baustellen am laufen und irgendwann
muß ja auch noch Geld verdient werden.

Jedenfalls sitze ich seit etwa 30 Jahren an irgendwelchen Rechnern (okay - früher
hiessen die noch "Homecomputer") und habe auch beruflich viel damit zu tun gehabt.
Ich spreche auch noch recht fliessend "DOS"..

Also könnt ihr bei mir schon ein recht solides Computer-Grundwissen voraussetzen.
Nur Linux ist leider weniger DOS, als ich zuerst gehofft hatte (da mich die "Konsole"
doch sehr an alte Zeiten erinnert hat).

In dem Sinne ein freundliches LOAD"$",8,1
Andreas

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7

15.11.2014, 00:14

Vielleicht findest du hier was passendes für 128MB RAM:

http://wiki.ubuntuusers.de/Alte_Hardware…_Distributionen

http://wiki.ubuntuusers.de/alte_hardware

Achte darauf, dass die Version relativ neu ist.

Die 3COM-Karte könnte diese sein:

Quellcode

1
2
3
00:09.0 Ethernet controller [0200]: 3Com Corporation 3c940 10/100/1000Base-T [Marvell] [10b7:1700] (rev 12)
	Subsystem: ASUSTeK Computer Inc. A7V600/P4P800/K8V motherboard [1043:80eb]
	Kernel driver in use: skge

Einen Linux-Treiber gibt es also in rel. aktuellen Versionen.
Was es alles gibt, das ich nicht brauche.
(Aristoteles)
COPY/PASTE funktioniert auch im Terminal

8

15.11.2014, 00:51

Vielleicht findest du hier was passendes für 128MB RAM:

Aus dieser Liste kann ich Antix empfehlen. Das hatte ich einmal bei einem Außeneinsatz in einer virtuellen Maschine laufen, und es hatte eigentlich alles dabei was man im Alltag benötigt. Dazu eine ansprechende Oberfläche.
Puppy fand ich persönlich dagegen nicht so sympathisch.

Man kann übrigens auch mehrere Systeme installieren und nach Bedarf starten ;)
Z.B. Antix für "Normaleinsatz" und Movix für "Multimedia-Einsätze". Wobei ich leider überfragt bin, ob das ootb DLNA "kann".
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9

25.11.2014, 12:04

Hallo, da bin ich wieder.

Erstmal danke für eure Tips. Und ich habe leider nicht ständig Zeit, mich
mit meinem Computerkram zu beschäftigen - also sorry, daß es etwas ge-
dauert hat, bis ich mich hier wieder melde.
Ich habe die empfohlenen Seiten gelesen und dabei den Trick gefunden,
das System auf einem anderen Rechner anzusetzen und dann die Festplatte
umzubauen.
So habe ich mir das "Antix" erstmal auf mein IBM Thinkpad R31 aufgespielt.
Das läuft da jetzt prima drauf. Erkennt auch alle Hardware,...
Jetzt wollte ich besonders schlau sein und die Antix-Partition einfach mit
Ghost sichern und dann auf dem Sony (den man zum Ausbau der Festplatte
doch schon ziemlich zerlegen muß) zurückspielen, so wie ich das vorher
mit der Ubuntu-Partition schon probiert hatte (aber auf dem Sony), was da
problemlos geklappt hatte.
Nur leider zickt Ghost auf dem IBM und stoppt, denn es meckert darüber,
das das Laufwerk nicht ordentlich "geunmounted" worden sei.
Das habe ich dann auch mit der Antix-CD, die ich mir im Laufe der Installation
gebrannt hatte versucht, von diesem externen System nachzuholen.
Leider ohne Erfolg.
"correct this problem by running fsck on this volume.
Alternately you may also continue normaly"
Dann hab ich auf weiter gefrückt und er fing auch an zu arbeiten, was er
sogar mit einem "..successfully" quittierte.
Allerdings lief die Sicherung nur knapp eine Sekunde und die Sicherungs-
datei war nur 10621 Byte groß...
Tja, muß ich jetzt meine Festplatte ausbauen oder...
Wo finde ich denn "fsck" (Filecheck?? Sowas wie Scandisk?)

Schöne Grüße,
Andreas

P.S.
würde es evtl. langen, wenn ich die Antix-Partition einfach unter Antix kopiere
(z.B. auf einen USB-Stick)? Und wie bekomme ich dessen Inhalt dann unter
DOS dann auf die (Sony-) Festplatte, da das eine ext3-Partition ist?

10

27.11.2014, 17:11

Wo finde ich denn "fsck"
Indem du es ins Terminal eintippst.
wenn ich die Antix-Partition einfach unter Antix kopiere
Dann hast du eine inkonsistente Kopie davon, wie immer wenn man ein gerade arbeitendes System kopiert.

Warum machst du es nicht einfach wie in Beitrag #1 mit dem uralt-Ubuntu?
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09.12.2014, 13:11

Das Antix läuft jetzt... soweit...

Hallo Fredl,
so, zwischenzeitlich habe ich so einiges ausprobiert. Ich hatte auch "fsck" laufen zu lassen.
Hat auch alles gemacht (auch mit Parametern -y, -p und -f), aber die Sicherung mit Ghost
hat dann trotzdem den gleichen Fehler angezeigt.
Ich hab mir dann mal "Clonezilla" runtergeladen und gebrannt.
Hab auch 'ne schöne Kopie von der Antix-Partition machen können, aber - und das Problem
hatten wir ja schon - beim Systemstart des Sonys mit der Clonezille (wie auch mit allen
anderen Start-CDs die ich hier so rumliegen habe: Ubuntu, Antix(*), Debian, Knoppix) ist er dann
immer ausgestiegen, wenn die Hardwareerkennung das PCMCIA erkennt.
Da bin ich natürlich genervt gewesen und hab das Teil etstmal ein paar Tage mit Nichtbe-
achtung bestraft.
Dann habe ich aber doch in den sauren Apfel gebissen und das Sony Vaio aufgeschraubt und
dann doch die Festplatte mit dem lauffähigem Antix aus dem IBM Thinkpad dort eingeschraubt.
Systemstart - keine Fehlermeldungen. Internet (mit 3Com-WLAN-Karte) okay. Alles soweit
super...
...aber!
Die Soundkarte bleibt stumm! Und die anderen Betriebssysteme lassen sich nicht starten.
Ich hab da nämlich noch ein Windows XP und ein 98 mit drauf. Die sind zwar im GRUB
ordentlich eingetragen (und sind mit der selben Festplatte im Thinkpad auch gestartet) -
der Rechner friert aber bein Windows-Start ein, noch bevor das Windows-Startmenü erscheint.

Die Soundkarte ist jedenfalls im "Controll Center" ordentlich eingetragen und es ist auch die
"Yamaha YMF-744B (DS-1S Audio Controller)" und nicht die SoundMAX aus dem Thinkpad.
Die "Device-Information" sagt:

Name: Yamaha YMF-744B (DS-1S Audio Controller)
Class: Multimedia audio controller
Domain: 0
Bus, device, function: 0, 9, 0
IRQ: 9
Bus Master: No
Memory: 32KB (32-bit, non-prefetchable)
I/O ports at: 0xfc40 - 0xfc7f
I/O ports at: 0xfcec - 0xfcef

Da macht mich natürlich die "0" bei function stutzig...
Wenn ich jetzt eine Musikdatei anklicke, geht zwar der Player auf und zeigt auch das Lied
an, aber Musik kommt keine und es erscheint nur folgende Meldung:

Konnte Audio nicht öffnen
Bitte überprüfen, daß:
die Soundkarte ordnungsgemäß konfiguriert wurde
das korrekte Ausgabe-Plugin ausgewählt wurde
kein anderes Programm die Soundkarte blockiert

Tja - und das ist jetzt das Problem (**).

Schöne Grüße,
Andreas

(*)
ich wollte die Systempartition natürlich nicht unter dem dort laufendem
Antix kopieren, sondern dann von der Antix-Start-CD aus arbeiten.

(**)
sollte ich mit meinem Problem hier nicht vielleicht lieber in die passende
Rubrik umziehen? Oder wäre ich damit sogar besser in einem Antix-Forum
aufgehoben?