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  • »Mierscheid« ist der Autor dieses Themas

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21.04.2014, 19:25

Von PearOS auf Ubuntu wechseln?

Hallo Leute,

gibt es eine einfache/schnelle Möglichkeit von PearOS (ein Ubuntu-Derivat (13.04), ist verkauft/eingestellt worden) auf Ubuntu 14.04 zu wechseln?
Hintergrund: ist das Notebook der Frau, der Wechsel sollte also sehr schnell gehen :) und alle "Späße" wie Daten, Photos (knapp 300 GB), Wine-Portierungen (WISO), Passwörter, etc. sollten danach wieder vorhanden sein.
Ja, ihr ist klar, dass sie danach Unity hat.

Wie gesagt: Ist ein Notebook, also mal eben ne Platte nebenher einbauen ist nicht – und mit USB 2.0 die ganzen Daten hin und her zu kopieren dauert halt sehr lange. :-( Die Backups über das Netzwerk zurückzuspielen dauert noch länger (ne olle Dockstar) und die holde Weiblichkeit neigt nicht dazu technische Limitationen zu akzeptieren. :D

Danke im Voraus
Grüße
Mierscheid

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mierscheid« (21.04.2014, 22:19)


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21.04.2014, 21:14

Hallo!

War das nicht dieses Teil mit der Äppler-GUI?

Schönen Gruß an deine Frau! Wenn ihr ihre Daten lieb sind, dann extern sichern und neu installieren. Ich wüsste auch gerade nicht, wie man das anders sinnvoll hin bekommen könnte. Selbst wenn es ein reguläres Ubuntu 13.04 wäre, würde es schon nicht mehr per Upgrade (über 13.10) gehen, weil das nicht mehr unterstützt wird.

Von mir aus also klar: Neuinstallation und dann einzelne Systemdateien und Konfigurationsdateien aus /home zurück spielen. Schätze ohne etwas Arbeit geht das nicht ab....!

Und wer sagt, dass ihr Unity nutzen müsst. Schau mal in unser Wiki unter Ubuntu und Derivate

Gruß

Klaus P
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3

21.04.2014, 21:40

Hi Klaus,

danke für die Info. Das befürchtete ich schon, bzw. wäre das für meinen Rechner eh der sauberste Weg gewesen.
Ist aber schon blöd, dass es keinen Import alter Daten und Programme wie bei OSX/Win gibt.

Alternativen zu Unity?
Ja, nein, keine Experimente mehr. :-)
Die PearOS-Oberfläche war schon _richtig_ gut gemacht. Auch Elementary kommt da nicht mal im Ansatz dran.

Gruß
Mierscheid

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4

21.04.2014, 21:53

Zitat

Ist aber schon blöd, dass es keinen Import alter Daten und Programme wie bei OSX/Win gibt.

Das geht schon, wenn /home auf einer separaten Partition untergebracht ist. Sollte man eh machen! Dazu muss man leider immer noch manuell installieren. Bei der automatischen ist das leider nicht vorgesehen.

Zitat

Alternativen zu Unity?
Ja, nein, keine Experimente mehr. :-)

Verszteh ich nicht! Du nimmst eine anderes Derivat und installierst es. Wo ist da das Experiment?

Zitat

Die PearOS-Oberfläche war schon _richtig_ gut gemacht. Auch Elementary kommt da nicht mal im Ansatz dran.

Jedem wie es gefällt! Warum nutzt ihr nicht den Nachfolger Pear Linux. Ist aber auf Gnome3 Basis. nicht jedermanns/fraus Geschmack!

Gruß

Klaus P
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21.04.2014, 22:19

Hi Klaus,

PearOS hiess früher mal PearLinux. Der Nachfolger von PearOS sollte ClementineOS heissen, aber nach offenbar wurde der Entwickler auch gleich von der Firma abgemahnt, die die Rechte an PearOS (an was da auch immer genau) hält. PearOS ist nun toter als tot. Ubuntu wird es aber noch ne Zeitlang geben. Bei den Derivaten ist das ja nie so sicher.

Partition hin oder her. Ein Importer-Tool würde der Ubuntu-Sache sicher besser tun. Gut, solche benutzerfreundlichen und eigentlich selbstverständlichen Dinge dauern halt immer etwas in der OpenSource-Szene. Ich nutze das CMS Joomla (Mambo) nun schon mehr als 12 Jahre, aber erst jetzt(!) gibt es einen angeblich funktionierenden Updatepfade oder dieses dauernde Gefrickel in der Datenbank und dem Dateisystem. Insofern bin ich also optimistisch.

Klar die Oberfläche könnte man wechseln. Habe aber auch einige Jahre mit Unity gearbeitet. Weiss nicht, wo da das Problem sein soll, das einige Leute haben wollen. Ist doch in sich geschlossen und logisch – was man z.B. von der Elementary-GUI nun wirklich nicht behaupten kann.

Gruß
m

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21.04.2014, 22:29

OK!

Zitat

Ubuntu wird es aber noch ne Zeitlang geben. Bei den Derivaten ist das ja nie so sicher.
Nun ja, Diese Derivate sind ja alle *buntus! U + Ku - buntu sind mit 5 Jahre Langzeitsupport ausgestattet und die anderen 3 offiziellen Derivate mittlerweile alle mit 3 Jahren. Da würde ich mal nicht von einem baldigen Ableben ausgehen.

An Unity scheiden sich halt gerne die Geister. Ich mag es nicht, dennoch gebe ich dir recht. ich finde es auch relativ klar strukturiert im Vergleich zu Gnome3.

Gruß

Klaus P
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7

21.04.2014, 22:37

Ist aber schon blöd, dass es keinen Import alter Daten und Programme wie bei OSX/Win gibt.

Weil der so sauschnell und stets zuverlässig funktioniert? *SCNR*

Übrigens, was war jetzt die Lösung?
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21.04.2014, 23:18

Hmmm, beim Mac hatte ich damit noch nie ein Problem. Weder beim Upgrade, noch beim Umzug oder einem TM-Backup. Nach ein paar Minuten war alles exakt wieder wie vorher.
Bei Windows war es ganz gut, wenn man die alte HDD nicht gleich entsorgt. Dafür dauerte das alles etwas länger und man musste mehr klicken.

Die Lösung?
Daten zu Fuss kopieren.
Freue mich schon auf WISO in Wine. Das hat ja unter Linux ne globale Konfiguration und nicht wie Winery, OSX, für jedes Programm ne eigene geschlossene Umgebung in einem einzigen "Programm".

cu

9

22.04.2014, 15:01

beim Mac hatte ich damit noch nie ein Problem
Der ist ja mit seinem BSD-Unix auch näher bei Linux. Ich stelle mir vor, da wird eine Lösung mit rsync ablaufen. Genau so würde ich es machen, und mache es unter Linux üblicherweise auch.
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