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  • »Plietscher« ist männlich
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1

02.06.2013, 18:38

Zur Sicherheit bei dd nachfragen

Besser ist das, meine externe Platte sda mal mit dd auf eine andere externe Platte sdb zu sichern. Hab ich noch nie gemacht. Da die Quellplatte das Allerheiligste der allerheiligen Heiligtümer ist, frag ich mal nach, damit nicht fürchterliches passiert.


Ich denke, das hier ist wohl richtig:

sudo dd if =/dev/sda of =dev/sdb

Damit dem sda nichts passieren kann sda auf read only setzen.

Wie geht das? /dev/sda mit sudo chmod -r /def/sda oder direkt die Platte auf read only setzen?

Das read only wird wohl beim Kopieren mit auf sdb übertragen. Wie ist dann der chmod-Befehl, damit sdb wieder so les- schreibbar wird, wie sda ist?

fkf

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2

02.06.2013, 18:43

Du brauchst da nichts read-only setzen. Einfach die Platte komplett clonen lassen.

Wiki

Tip: Und beherzige was in dem "Achtung-Feld" steht, bzgl. der Plattengröße und der UUID's.

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3

02.06.2013, 19:27

Hallo,

Du kannst aber auch Clonezilla zum klonen der Platte benutzen, damit kannst Du auch die Platte komplett klonen.
mit den besten

Wünschen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zeudonym« (02.06.2013, 19:32)


fkf

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4

02.06.2013, 19:29

Clonezilla greift im Endeffekt auch auf dd zurück. Man braucht es also nicht wirklich, denn dd (disk dump) ist schon mit an board und nimmt auch den MBR mit auf die neue Platte. ;-)

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5

02.06.2013, 19:33

Ja das weiß ich doch, aber vielleicht tut er sich mit Clonezilla leichter.
mit den besten

Wünschen

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6

02.06.2013, 20:13

Mit dd ist schon klar. Meine Angst ist, daß durch irgendetwas sda und sdb vertauscht werden, der Teufel ist ein Eichhörnchen :)

Aber ich geh mal davon aus, die erste eingesteckte USB-Platte ist sda und bleibt sda. Und die zweite ist dann automatisch sdb. Und bleibt es auch. Ich werde das einfach machen

Die Festplattengröße: sda sind 500 Gb, sdb 750. Dürfte doch eigentlich keine Probleme machen. sdb ist ja nicht kleiner als sda

fkf

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7

02.06.2013, 20:19

Zur Not prüfst Du halt vor dem dd Kommando mit "mount", welche Platte wo eingehängt ist. Ansonsten passt alles. dd ist sehr einfach in der Bedienung. Geht auch schneller als sich erst mit Clonezilla zu befassen.
Und wie gesagt, dd ist immer mit an Board. Man braucht da ganz einfach keine weiteren Anwendungen. Das wäre mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

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8

02.06.2013, 20:42

Dankeschön für die Antworten. Mein PeZeh hat jetzt ne lange Nacht vor sich :D

9

02.06.2013, 21:17

Aber ich geh mal davon aus, die erste eingesteckte USB-Platte ist sda
Ganz schön wagemutig. Gerade das ist keineswegs sichergestellt.
sda ist normalerweise die erste eingebaute Platte.
Zur Not prüfst Du halt vor dem dd Kommando mit "mount", welche Platte wo eingehängt ist.
Gemountete Platten sind beim Klonen weder als Quelle noch als Ziel geeignet. Sie sind in Betrieb, also kann sich ständig etwas ändern.
Die Festplattengröße: sda sind 500 Gb, sdb 750
Da hast du ja ein ziemlich eindeutiges Erkennungsmerkmal für fdisk -l
Beim Erstellen dieser Nachricht kamen keine Tiere zu Schaden.
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fkf

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02.06.2013, 22:57


Zur Not prüfst Du halt vor dem dd Kommando mit "mount", welche Platte wo eingehängt ist.
Gemountete Platten sind beim Klonen weder als Quelle noch als Ziel geeignet. Sie sind in Betrieb, also kann sich ständig etwas ändern.


Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor!? Ich hatte aus dem Startposting rausgelesen, dass er "2" externe Festplatten hat, wovon er eine auf die andere klonen will. Egal welche er zuerst anklemmt, sie wird automatisch eingehängt. Deshalb mit mount schauen, welche wo eingehängt wurde.
Vor dem klonen natürlich aushängen. Ist keine Systemplatte fest verbaut, sollte so oder so eine Live-CD für das klonen verwendet werden.

11

02.06.2013, 23:34

Ich hatte aus dem Startposting rausgelesen, dass er "2" externe Festplatten hat
Ja, es liest sich so. Wenn eine davon aber sda heißt, dann dürfte er ein etwas älteres System am laufen haben, oder zumindest ein altes ATA-Modul. Ansonsten sollte in aller Regel sda die interne sein.
Vor dem klonen natürlich aushängen.
Darauf wollte ich hinaus, da er ja auf Nummer sicher gehen will. Und da gehört dazu, daß man gemountete Platten nicht klont.
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12

03.06.2013, 10:26

Zitat

meine externe Platte sda mal mit dd auf eine andere externe Platte sdb zu sichern.
Da schreibst du von zwei externen Festplatten, warum musst du dann eine Block für Block kopieren? Genügt es nicht wenn du einfach ganz normal die Daten kopierst?
Also für mich macht hier die Verwendung von dd wenig Sinn, im Gegenteil es geht sogar länger, da bei dd jeder Block kopiert wird auch die welche keine "Daten" enthalten.

Oder hab ich was übersehen? Kannst du mir einen Grund geben warum du dd verwenden musst/willst?

DocHifi

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13

03.06.2013, 11:29

@maettu
Vermutlich, weil ein System auf der Platte ist und nicht nur Daten.
Sonst würde dd wirklich keinen Sinn machen.

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03.06.2013, 12:55

Der Vorteil Clonezillas liegt unter anderem in der "grafischen" Oberfläche (ncurses), der effizienten Komprimierung bei Image-Backups sowie der Tatsache, dass es bei unterstützten Dateisystemen nur belegte Blöcke kopieren muss, um ein Image zu erstellen. Mit diesen Vorteilen ist es wohl schneller als dd.

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15

03.06.2013, 13:37

Zitat

Vermutlich, weil ein System auf der Platte ist und nicht nur Daten.
Auf diese Idee bin ich auch gekommen, aber es schadet nichts mal nachzufragen.
Da seine "allerheiligste" Festplatte betroffen ist :D

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16

03.06.2013, 15:22

Es kann nicht schaden, vor dem Klonen, noch ein mal mit blkid, mount etc. zu überprüfen, um welche Partition oder Platte es sich bei der Quelle (input, if), und beim Ziel (output file, of) handelt. :)
Schließlich wechseln die device files schon mal.

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04.06.2013, 15:53

Hätte ich mal gleich schreiben sollen, daß auf der Quellplatte das Ubuntu 9.04 drauf ist. Das Ding wird wohl nich mehr zu kriegen sein. Darum ein Heiligtum :)

Seit ich Ubuntu habe kenne ich als Festplattenbezeichnung bei mount hda für interne Platten und sda für USB-Platten. Gut, das 9.04 läuft auf nem PC mit 32 bit. Der ist auch schon über 10 Jahre alt. Der andere ist ein 64er und 2 _Jahre alt. Bei beiden PC kenne ich nur hda und sda

Ich hab mich rangetraut und dd laufen lassen. Hat32 Stunden gedauert, bis er fertig war -4MB/s


Auf der Platte sieht das gut aus. Nur bootet der nicht beim dem 32er. Da ist das 9.04 damals auch installiert worden. Geclont habe ich auf dem 64er mit _Ubuntu 12.04

Fehlemeldung: File not found error 15.

Kann wohl daran liegen, daß die Clone-Platte USB3 ist. Ich besorg mir mal ne USB2 und probiers noch mal. Die 3 war ein Gschenk :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Plietscher« (04.06.2013, 15:59)


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18

04.06.2013, 16:14

Zitat

Hätte ich mal gleich schreiben sollen, daß auf der Quellplatte das
Ubuntu 9.04 drauf ist. Das Ding wird wohl nich mehr zu kriegen sein.
Darum ein Heiligtum :)
Naja so heilig ist das auch nicht, es gibt unter http://old-releases.ubuntu.com/releases/ noch alle Ubuntu-Versionen.

Zitat

Auf der Platte sieht das gut aus. Nur bootet der nicht beim dem 32er.
Heisst das er bootet korrekt vom 64bit-Rechner, und läuft?
Kann denn die "Orginal-Festplatte" von beiden Rechnern gebootet werden?
Bei so grossen Unterschieden von den beiden Rechnern kann es so oder so Probleme geben.

Zitat

Geclont habe ich auf dem 64er mit _Ubuntu 12.04
Das sollte kein Unterschied machen, da dd jeden Block eins zu eins kopiert, egal unter welchem OS oder 32/64Bit.

Zitat

Fehlemeldung: File not found error 15.



Kann wohl daran liegen, daß die Clone-Platte USB3 ist.
Vielleicht hat der 10 jährige Rechner nicht so Freude an der USB3-Platte, obwohl das im Prinzip rückwärts kompatibel ist...

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04.06.2013, 16:31

Die 9.04 ist eine 32Bit Version. und läuft auch nur auf dem alten Rechner. Den 64er hab ich nur zum Clonen nur genommen, weil der schneller ist.

Das Booten wird schon nach wenigen Sekunden abgebrochen. Man kommt aber noch in die Bash

fkf

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04.06.2013, 17:00

Ist denn im BIOS des alten Rechners (32 Bit) das Booten von externer Platte eingestellt? Kann der überhaupt von einer externen Booten oder wie alt ist der?

Etwas verwirrend dein Equipment, aber für mich klingt es so, als siehst Du gerade den Grub von der fest eingebauten Platte, der die gewünschte Partition (auf der externen) nicht finden kann (File not found Error 15).

Bedenke auch, dass Du da nun einen Klon hast, also eine 1:1 Kopie. Sowas kann Probleme geben, wenn beide Platten aktiv sind.