Hi Sekundarliterat,
Wenn Du mit Gnome (laut Profil) arbeitest, dann kannst Du im Nautilus über "Ansicht"/"Verborgene Dateien anzeigen", bzw. <Strg>-H die versteckten Namen anzeigen lassen. Dann kannst Du auch ganz normal damit arbeiten, somit auch löschen.
Um gezielt ein Verzeichnis aus dem Terminal auf dem Desktop zu öffnen, kannst Du einfach folgenden Befehl eingeben:
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Quellcode
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1
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nautilus Verzeichnisname
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wobei der Name nach den üblichen Regeln gefunden werden muss, also entweder mit absoluter Pfadangabe oder relativ, also z.B. ~/.googleearth oder /home/benutzername/.googleearth oder nur .googleearth, wenn Du bereits in Deinem Home bist.
Die hier von Google Earth angelegten Dateien haben aber schon ihren Sinn, und sind m.E. absolut nicht zum Datensammeln "notwendig"
Sichern braucht man die Dateien natürlich normalerweise nicht, allerdings beschleunigen die das Anzeigen von bereits vorher schon mal angesehenen Orten enorm (speziell bei langsamer Internet-Verbindungen) Bzw. kann man damit sogar mit Einschränkungen im Offline-Modus noch die selben Orte wieder ansehen, auch ohne jegliche Internetverbindung. Das habe ich z.B. schon mal im Urlaub genutzt, indem ich vorher interessante Orte zu Hause intensiv angesehen hatte. Die maximale Größe dieser Cache-Dateien wird 2 GB groß, was allerdings nicht ausreicht, um viele Ort in hoher Auflösung "abzuspeichern". Da kann man aber notfalls dann einfach eine entsprechende Kopie des versteckten Verzeichnisses für jeden Ort erzeugen und wieder zurück benennen
Um einen guten Überblick über verbrauchten Speicherplatz zu bekommen, kannst Du das Programm baobab (Festplattenbelegung analysieren) aufrufen.
Greetz
wowi