Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Ubuntu-Forum & Kubuntu-Forum | www.Ubuntu-Forum.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »schlaumeier« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 10.02.2013

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 2.x

Andere Betriebssysteme: Server-version

  • Nachricht senden

1

10.02.2013, 21:16

Ubuntu Webserver

Hallo wertes Ubuntu-Forum,

ich suche hilfe, wie ich 24 clients, bzw user die von ihren rechnern aus arbeiten, mit meinen Ubuntu (11.10) webserver verbinde. Der Webserver ist schon komplett aufgesetzt mit lamp (Apache2,Mysql,PHP5,PHPMYAdmin). Jeder einzelne user muss eine eigene datenbank besitzen mit der er arbeiten kann und gleichzeitig muss jeder user auf den webserver zugriff haben um ihre website bearbeiten zu können, das heißt das der webserver gleichzeitig 24 mal zur gleichen zeit gestartet werden muss. Wie schaffe ich jz die user mit dem webserver zu verbinden oder überhaupt user anzulegen ???? Leider weiß ich das noch nciht so genau, da ich da recht wenig erfahrung in dem gebiet habe, ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

cheers

schlaumeier 8o

DocHifi

unregistriert

2

10.02.2013, 21:40

Hi,
ich kann zwar zu den Server Sachen nichts sagen, aber 11.10, wird nur noch bis April 2013 unterstützt.
Ob es da noch Sinn macht, damit einen Server aufzusetzen ? Ich weiß ja nicht.
Gruß DH

  • »comlar« ist männlich

Beiträge: 446

Registrierungsdatum: 27.08.2008

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

Andere Betriebssysteme: Debian

  • Nachricht senden

3

10.02.2013, 21:54

das heißt das der webserver gleichzeitig 24 mal zur gleichen zeit gestartet werden muss. Wie schaffe ich jz die user mit dem webserver zu verbinden oder überhaupt user anzulegen ????

Wie meinst Du das genau?

Über phpMyAdmin kannst Du problemlos für jeden Benutzer eine Datenbank anlegen, auf die dieser dann zugreifen soll. Ich würde noch irgendwas in Richtung FTP installieren, so dass die Nutzer auch ihre Dateien hoch- bzw. runterladen können.
Server: AMD Athlon64 X2 4050e AM2, 4.096 MB RAM, 2x500 GB HD, Debian 5.0.6
Workstations: AMD Athlon64 X2 3800+ AM2, 2.048 MB RAM, 250 GB HD, MSI NX8500GT, 17" LG TFT, Ubuntu Desktop 10.04
NSLU: 200 GB HD, Debian 5.0.6

  • »schlaumeier« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 10.02.2013

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

Desktop: GNOME 2.x

Andere Betriebssysteme: Server-version

  • Nachricht senden

4

10.02.2013, 22:25

Also den webserver brauche ich nur noch für eine kurze zeit, da es im rahmen meines schulprojektes durchzuführen ist.... und noch zur frage von comlar. ich habe bereits schon benutzer da angelegt, die auch zugriff auf phpmyadmin haben und auf ihren datenbanken, jedoch weiß ich jz nicht weiter, wie ich die benutzer mit meinen webserver verbinde. Mein lehrer meinte zur mir ich sollte etwas mit FTP installieren, aber in dem bereich der Thematik hatte ich noch recht wenig zu tun :/

  • »comlar« ist männlich

Beiträge: 446

Registrierungsdatum: 27.08.2008

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

Andere Betriebssysteme: Debian

  • Nachricht senden

5

11.02.2013, 09:43

Deine Benutzer wollen doch sicherlich ihre Dateien auf den Server hochladen bzw. die Dateien ihres Webprojekts verändern/anpassen/aktualiseren. Hierzu brauchen sie logischerweise einen Zugriff auf deinen Server. Das kannst Du durch das Einrichten eines FTP-Server lösen. Mit diesem kannst Du verschiedene Benutzer anlegen und denen bestimmte Arbeitsverzeichnisse zuweisen (z.B. /var/www/user001, /var/www/user002). In diesen können die Benutzer dann schalten und walten wie sie wollen, was ihre Dateien bzw. die Ordnerstruktur angeht.

Schau mal nach ProFTPD, ich meine das ist sogar in den Ubuntu-Quellen enthalten.
Server: AMD Athlon64 X2 4050e AM2, 4.096 MB RAM, 2x500 GB HD, Debian 5.0.6
Workstations: AMD Athlon64 X2 3800+ AM2, 2.048 MB RAM, 250 GB HD, MSI NX8500GT, 17" LG TFT, Ubuntu Desktop 10.04
NSLU: 200 GB HD, Debian 5.0.6

  • »floogy« ist männlich

Beiträge: 3 071

Registrierungsdatum: 10.03.2005

Derivat: Ubuntu

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: debian

  • Nachricht senden

6

11.02.2013, 10:21

Welchen Server setzt Du ein?

Ich nehme mal an, dass Du Dich mal mit vhosts beschäftigen solltest, da wahrscheinlich jeder Benutzer über eine subdomain z.B. http://schueler1.webserver.schule zugreifen soll. So kann man auf das Starten der 24 Webserver verzichten, bzw. der httpd übernimmt die Prozessverwaltung automatisch.

Allerdings könnte es von Nutzen sein die Prozesse von einander zu trennen. http://wiki.apache.org/httpd/PrivilegeSeparation

Eine einfache Möglichkeit ist mod_userdir
http://serverfault.com/questions/451011/…t-of-the-system
http://www.techytalk.info/enable-userdir…-distributions/

http://schueler1.webserver.schule Wobei schueler der Name des Schülers sein kann oder was auch immer ihn auszeichnet (projektname) und schule der locale top level Domain Name im Schulnetz, webserver der domain- oder host-name des Webservers.

Auf den Webserver könnte man dann z.B. per webdavs (z.B. das webdav modul des httpd des apache projects oder z.B. sabreDAV) oder sftp (bzw. webdav oder ftp) zugreifen.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »floogy« (11.02.2013, 11:11)


  • »maettu« ist männlich

Beiträge: 3 299

Registrierungsdatum: 14.09.2005

Derivat: Xubuntu

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: XFCE

  • Nachricht senden

7

11.02.2013, 10:46

Es gibt doch da ein Apache-Modul, welches erlaubt pro Benutzer ein "public_html" Ordner zu haben, indem jeder Benutzer tun und lassen kann was er will.
Im Wiki der Kollegen wird es beschrieben.
Die vhosts selber einrichten ist schwieriger.
Wegen dem Zugriff kannst du im Prinzip FTP oder SFTP nehmen. Webdav ist meiner Meinung eine "Hassliebe" hatte auf jedenfall immer wieder Probleme...
Und wenn du FTP nimmst kannst du deinen Schülern Filezilla installieren, das greift dann nicht so hässlich ins System wie so ein Webdav-Zeugs.
Auch kapieren die Schüler wohl eher bei einem FTP-Programm welche Dateien auf ihrem Rechner sind und welche auf dem Server liegen.

  • »floogy« ist männlich

Beiträge: 3 071

Registrierungsdatum: 10.03.2005

Derivat: Ubuntu

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: debian

  • Nachricht senden

8

11.02.2013, 11:10

Das modul ist mod_userdir. http://httpd.apache.org/docs/2.2/mod/mod_userdir.html
Zum Thema Webdav: Die module des lighttpd und nginx unterstützen einige Merkmale webDAVs nicht. sabreDAV unterstützt aber das komplette webDAV und macht keine Probleme.

Hier noch ein tutorial, dass mod_userdir mit Hilfe des mod_rewrite die subdomain vhosts zugänglich macht:
http://cjmaclachlan.blogspot.de/2008/02/…omains-and.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »floogy« (11.02.2013, 11:35)


  • »maettu« ist männlich

Beiträge: 3 299

Registrierungsdatum: 14.09.2005

Derivat: Xubuntu

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: XFCE

  • Nachricht senden

9

11.02.2013, 11:49

Zitat



Hier noch ein tutorial, dass mod_userdir mit Hilfe des mod_rewrite die subdomain vhosts zugänglich macht:

http://cjmaclachlan.blogspot.de/2008/02/…omains-and.html
Dem ganzen kann man ja nicht Tutorial sagen, und ich denke es wird wohl mit dem "mod_userdir" genügen. Das ganze wird wohl auch nicht ewig bleiben.
Du kannst von einem Anfänger nicht erwarten, die perfekte Konfiguration schon beim ersten mal zu haben ;)
Ich denke er ist schon froh, wenn das mod_userdir läuft.
Bin nach wie vor der Meinung, dass FTP oder SFTP einfacher zum einrichten ist, als Webdav.

Zitat

Die module des lighttpd und nginx unterstützen einige Merkmale webDAVs nicht.
was ja beides nicht Apache-Server sind, die der Threadersteller sicherlich nicht installiert hat oder installieren will!

  • »floogy« ist männlich

Beiträge: 3 071

Registrierungsdatum: 10.03.2005

Derivat: Ubuntu

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: debian

  • Nachricht senden

10

11.02.2013, 11:55

Stimmt, ich hatte apache2 in lamp übersehen. Ich wollte nur illustrieren, dass webdav nativ unter lighty und nginx Probleme machen kann. Wie es bei der Implementierung webdavs unter apache2 aussieht weiß ich nicht, daher hatte ich nginx und lighty angeführt. Ich muss Dir aber recht geben, dass ftp in einem Klassenzimmer auch reicht. Die Seiten müssen natürlich nicht über subdomains erreichbar sein, womit das komplizierte rewrite wegfällt.