Vielen Dank für Deine Antwort! Daß das Upgraden schlechter ist, als eine Neuinstallation mit einer CD wußte ich nicht. Eine CD 10.04 hatte ich zur Hand während ich die 12.04-Version zuerst mit einem anderen Computer hätte downloaden und dann noch auf CD brennen müssen.
Hallo!
Es ist ja nicht zwangsläufig schlechter und es gibt dazu durchaus unterschiedliche Ansichten. Ich gehöre zur Fraktion der "Neuinstallierer". Es hängt immer erst mal von der eigenen Installation ab. Hat man eine sehr aufwändige Installation, scheut man natürlich gerne den Aufwand, das alles neu einzurichten und macht dann lieber erst mal ein Upgrade. Aber je aufwändiger die Installation umso anfälliger ist sie dann wieder für Fehler beim Upgrade. Dann geht die Fehlersuche los. Und das ist dann so zeit- und nervenaufreibend, dass man in der Zwischenzeit schon 10 x neu installiert hätte.
Man sollte auch unterscheiden zwischen einem Upgrade eine Version höher (z.B. 11.10 auf 12.04) und einem Upgrade einer LTS (Langzeitversion, z.B. 10.04 auf 12.04) die viele Entwicklungsschritte "überspringt". Besonders "krass" ist dies aktuell bei Ubuntu, da hier neue grafische Oberflächen zum Einsatz kommen. Bei Kubuntu schätze ich es nicht so "dramatisch" ein, bin aber auch kein KDE-Kenner.
In deinem Fall war es aber so, dass du ja eh schon die alte Installation nicht mehr hattest, wäre also die Installation vom neuen 12.04 sinnvoller gewesen. Nochmal 10.04 zu nehmen brachte dir nur zusätzliche Arbeit ein, aber klar, 12.04 muss auch erst mal runter geladen und auf eine CD gebrannt oder einen Stick gebracht werden.
Viel Erfolg!
Klaus P