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24.08.2012, 20:29

Noch ein Umsteiger

Fast alle hier kennen das wahrscheinlich: Eines Tages reichte es einem und der Virus, der wieder einmal Windows lahmgelegt hat war das Tüpfelchen am I. Man beschloss, dieses System anderen Menschen mit mehr Freizeit zu überlassen und suchte für sich selbst ein anderes. Eines, das sich nicht so leicht aus der Bahn werfen lässt und vielleicht sogar ein bisschen sicherer ist. Man hat ja schließlich auch wichtige Dinge am PC zu erledigen, die nicht unbedingt einem Systemfehler oder -einbruch zum Opfer fallen sollen. Zuverlässig laufen sollen die Programme auch. Linux vielleicht? Mal sehen...

Ähnliche Erlebnisse haben nicht nur Privatpersonen, sondern immer öfter auch Unternehmen und Institutionen. Neulich zum Beispiel auch die US-Navy und das US-Verteidigungsministerium. Hier war es nichts weiter als ein Virus, der die Kontrollsysteme von unbemannten, bewaffneten Drohnen befallen hatte. Diese Systeme liefen -man höre und staune- unter Windows...
[mehr darüber lesen...]

Übrigens: Wird wohl etwas dauern, bis die vorgegebenen Anpassungen umgesetzt sind und die Drohnen von dem neuen System kommandiert werden. Bis dahin sollte man im eigenen Interesse vielleicht einen möglichst weiten Bogen um sie machen.
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  • »phate999« ist männlich

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2

24.08.2012, 21:43

nicht schlecht :)

Irgendein Amt in München ist doch auch umgestiegen auf Linux :)

Und spart Geld, da nicht soviel Wartung notwendig ist :D
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3

25.08.2012, 00:47

also von dem "Dronenvirus" hab ich schon ca. vor einem halben Jahr etwas gelesen.

Zitat

Diese Systeme liefen -man höre und staune- unter Windows..
finde ich gar nicht erstaunlich! Es wird halt einfach bei einer Firma XY gekauft, die verwendet per Zufall Windows. Das Ipad wird ja auch schon in der US-Army eingesetzt (wieso verstehe ich zwar auch nicht).

Aber Informatik und Armee ist wohl ein ziemlich schwieriges Gebiet ;)
Also was die Schweizer Armee auf dem Informatikgebiet leistet ist ja wohl absolut negativ... (ob die Deutschen/Österreicher besser sind weiss ich leider nicht aus eigener Erfahrung)
Die USA wird wohl besser sein. Die sollen sich aber nicht Annehmen das Linux 100% gegen Viren resistent ist!!!
Mittlerweile gibt es genügend "Embedded Hardware" die auf Linux laufen, folglich lohnt sich ein Angriff auf Linux immer mehr!
Anyway die US-Army sollte wohl im Stande sein, egal auf welcher Plattform ein sicheres System zu entwickeln!!!

PS: Eigentlich Schade, dass Linux für Kriegswaffen "missbraucht" wird. Ein Anti-Krieg-Gebrauch von Opensource wäre eigentlich noch was für die GPL (gut das wird wohl eher nicht kommen)

4

25.08.2012, 01:12

Es wird halt einfach bei einer Firma XY gekauft, die verwendet per Zufall [...]
So einfach ist es laut dem Artikel auch wieder nicht. Oder sind sie zumindest jetzt schlauer geworden und machen vorher streng genaue Vorgaben. Das ist ja auch der Grund warum die Umstellung nicht von heute auf morgen geschehen wird. Alles muss umgeschrieben und dann geheim gehalten werden. Bezüglich der Steuerungs-Software war das sicher vorher auch so, aber sie dann auf Windows laufen zu lassen, war vielleicht nicht die beste Entscheidung.
Das Ipad wird ja auch schon in der US-Army eingesetzt
Irgendwo hab ich auch mal was von einem Container voll Playstations gelesen, die sie mit Linux-Kerneln ausgestattet und geclustert haben. Erfahrung haben sie also schon gesammelt :)
Die USA wird wohl besser sein.
Ganz bestimmt. Fragt sich nur worin. Im Kriegspielen, ja.
die US-Army sollte wohl im Stande sein, egal auf welcher Plattform ein sicheres System zu entwickeln
Darüber war der Autor des Artikels ja auch ziemlich verwundert. Daß es eben scheinbar nicht so ist.
Ein Anti-Krieg-Gebrauch von Opensource wäre eigentlich noch was für die GPL
Wäre ich sofort dafür. Aber das Projekt wird ja dann extra von GPL befreit, logisch irgendwie. Und solange sowas wie open source existiert, ist es eben auch für böse Buben interessant. Denn alles, was auf diesem Planeten verfügbar ist, kann auch als Waffe eingesetzt werden.
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  • »Manfred1955« ist männlich

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5

03.09.2012, 17:21

Hallo
Fast alle hier kennen das wahrscheinlich: Eines Tages reichte es einem und der Virus, der wieder einmal Windows lahmgelegt hat war das Tüpfelchen am I.
wahrscheinlich wird diese relative Sicherheit bei Surfen die einzige Motivation für normale User sein, Ubuntu zumindest als virtuelle Maschine weiterhin zu betreiben.
Für steigende Zuwachsraten von Linux beim normalen, privaten PC User sehe ich dagegen schwarz.
Viel zu viele Nachteile / Einschränkungen / Frusterlebnisse verhindern wohl die Verbreitung eines an und für sich guten Betriebssystem

(sorry, I couldn`t resist)

Manfred
(der sich von einem Ubuntu Neugierigen zu einem Fan und dann weiter zu einem Frustrierten entwickelt hat)

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6

03.09.2012, 18:05

Zitat

wahrscheinlich wird diese relative Sicherheit bei Surfen die einzige Motivation für normale User sein, Ubuntu zumindest als virtuelle Maschine weiterhin zu betreiben.
Für steigende Zuwachsraten von Linux beim normalen, privaten PC User sehe ich dagegen schwarz.
Viel zu viele Nachteile / Einschränkungen / Frusterlebnisse verhindern wohl die Verbreitung eines an und für sich guten Betriebssystem


Das seh ich ein bisschen anders...

Also Grundsätzlich wagen viele den Umstieg nicht aus 3 Gründen (denk ich)
1. Sie kennen nur Windows & Wissen nicht das da was anderes existiert.
2. Sie hören nur von "Vorurteilen" so wie du es beschrieben hast. Es gibt viele Nachteile, Einschränkungen etc.
3. Sie kennen sich aus und können/wollen nicht umsteigen (Grafikbüros, DJ, etc....)

Das es viele Einschränkunge gibt, denk ich nicht. Klar gibt es die ein oder andere, aber es gibt für FAST! alles ein Opensoruce ersatz und im Notfalls die VM oder Wine. Viele haben nur keine Lust danach zu suchen.
Und Frusterlebnisse gibt es bei Windows glaube ich mehr als bei Linux xD

Ich bin seit knapp 2-3 Jahren Linux-User (großteil Ubuntu) und ich möchte es nicht missen auch trotz der ein oder anderen Stunde wo was nicht auf anhieb ging. Nobody is perfect ;)

Mfg
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7

03.09.2012, 20:00



Das es viele Einschränkunge gibt, denk ich nicht. Klar gibt es die ein oder andere, aber es gibt für FAST! alles ein Opensoruce ersatz und im Notfalls die VM oder Wine. Viele haben nur keine Lust danach zu suchen.
Und Frusterlebnisse gibt es bei Windows glaube ich mehr als bei Linux xD

Ich stimme dir zu, dass nach dem "aufregenden" und immer etwas stressigen Zeitraums der Installation, also bis alles mal so funktioniert, eine ganze Zeit lang alles Sonnenschein ist. Man fängt dann an zu grübeln, mit welchen Opensource Programmen man welche Windows Programme ersetzen könnt. Es ist eine Phase des engagierten Ausprobierens mit viel AHA Erlebnissen. Ich hab nur leider festgestellt, dass immer mehr SW Firmen, die ihre Programme auf Linuxportiert haben, diese plötzlich nur noch für Windows und Apple Umgebung anbieten (z. B. Picassa). Für mich das fatalste ist jedoch die fehlende Abwärtskompatibilität von Ubuntu. Das hat bei mir z.B. dazu geführt, dass nach einem Jahr Betrieb mit tolerierbaren Einschränkungen plötzlich für mich wichtige Programme nicht mehr gingen.
Deswegen auch der Nachsatz in meinem obigen Post: ......Frustrierter ...

Ich werde mich heute Abend hinsetzen und ein paar prägende Ereignisse meiner Ubuntu Historie zusammenschreiben. Aber, ich setz das nicht hier rein, das würde diesen Thread zerstören. Ich poste das eher im Cafe Bereich. Da störts nicht

Grüße
Manfred

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03.09.2012, 20:31

hmm ...

ich weiß ja nicht wa du für programme genutzt hast (außer Picasa) ?!

Grundsätzlich gibt es für jedes Programm auch einen Ersatz z.b. Picasa --> Shotwell, Digikam, F-Spot ...

Ich verzichte gern auf Programme wie Photoshop (auch wenn es mir manchmal schwer fällt) und hab dafür ein Stabiles, schnelles und sicheres System :)

Aber ich schreib dann im Cafe mit ;) läuft gerade bissle ausm dem Tread :)

Mfg
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9

03.09.2012, 21:50


Aber ich schreib dann im Cafe mit ;) läuft gerade bissle ausm dem Tread :)

Mfg
ich hab im Cafe einen neuen Thread zu dem Thema aufgemacht. amit soll hier in diesem Thread Ruhe sein

10

08.10.2012, 21:12

Spät, aber da ich gerade erst ein Statement von Jon "Maddog" Hall dazu entdeckt habe, doch noch was dazu.
Eigentlich Schade, dass Linux für Kriegswaffen "missbraucht" wird
Auch wenn ich dazu schon geantwortet habe, hier noch seine Betrachtung des Themas -> http://www.linux-magazin.de/Blogs/Paw-Pr…er-not-the-tool
Besser kann man es gar nicht ausdrücken.
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11

09.10.2012, 21:32

http://www.pro-linux.de/news/1/15383/rot…-nordkorea.html

Ist die Frage ob es das Handelsembargo oder vielleicht Vorahnung der Koreaner war dass sie von Anfang an auf Linux griffen (;

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12

24.11.2012, 13:00

"... der Virus, der wieder einmal Windows lahmgelegt hat war das Tüpfelchen am I.", hui, wie war. ich war vor meinem Umstieg schon immer von der ganzen Open Source Sache fasziniert, aber das was mich letztendlich wirklich bewegt hat, war das höhere Maß an Sicherheit gegenüber den ollen Viren. Schade eigentlich.l

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