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  • »UrsulaSabine« ist der Autor dieses Themas

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1

04.07.2012, 12:41

HP Officejet 4500 G 510a-f schneidet beim Drucken oberen Rand ab

Habe einen 1 1/2 Jahre alten Multifunktionsdrucker HP Officejet G510a-f. Beim Drucken schneidet er den oberen Rand ab (ca. 2 cm), sehr ärgerlich. Ich habe schon alle HP Solution-Center Tipps ausprobiert mit null Erfolg. Habe die Software deinstalliert und wieder aufgespielt auch das hat das Problem nicht gelöst und bin mit meinem Latein am Ende. Druckerpatrone ist eine nachbefüllte - hatte sie schon in Verdacht, aber an einem anderen HP Drucker funktionierte sie einwandfrei. Hat einer dasselbe Problem und eine Lösung?

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  • »Klaus P« ist männlich

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04.07.2012, 18:39

Hallo UrsulaSabine!

Nur mal so zur Sicherheit, da du die Windows-Software HP-Solutions-Center etc. erwähnst, die du unter Ubuntu ganz bestimmt nicht benutzt hast. Hast du überhaupt eine Ubuntu-Installation?

Gruß

Klaus P

wowi

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05.07.2012, 00:34

Hi UrsulaSabine,

Abschneiden hängt oft mit einer falschen Papiergröße zusammen. Schau mal, ob unter Druckereigenschaften/Druckeroptionen statt "A4" ev. "Letter" eingestellt ist?

Greetz
wowi

  • »UrsulaSabine« ist der Autor dieses Themas

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05.07.2012, 08:03

Hallo UrsulaSabine!

Nur mal so zur Sicherheit, da du die Windows-Software HP-Solutions-Center etc. erwähnst, die du unter Ubuntu ganz bestimmt nicht benutzt hast. Hast du überhaupt eine Ubuntu-Installation?

Gruß

Klaus P

Da hast Du Recht, tut mir Leid, habe ich nicht beachtet, war so in Nöten, dass es mir Richtig erschien, mich hier anzumelden. Aber eine Linux-Software habe ich wirklich nicht. Danke für den Tipp

  • »Klaus P« ist männlich

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05.07.2012, 10:45

Hallo UrsulaSabine!

Was nicht ist kann ja noch werden! Wenn du dir und deinem Computer mal was gutes tun willst, dann installiere dir doch mal ein "ordentliches" Betriebssystem. Viren, Firewalls, zugemülltes und langsames Windows werden dann zum Fremdwort! Und vielleicht klappts dann ja auch mit dem Drucker!

Man kann auch beides parallel betreiben um die Vorteile beider Betriebssysteme optimal zu nutzen.

Viel Glück mit dem Drucker!

Klaus P.

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22.12.2012, 17:03

Hi, jetzt mal eine Frage weil ich das grad lese. Denkst Du wirklich, wenn man ein bestimmtes Betriebssystem hat braucht man keine Firewall mehr??? Das kann ich mir gar nicht vorstellen und ehrlich gesagt möchte ich es auch nicht ausprobieren. Schwör auf meinen Kaspersky!

  • »Klaus P« ist männlich

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7

22.12.2012, 17:30

Zitat

Schwör auf meinen Kaspersky!


Na dann schwör mal weiter! Für einen Linuxnutzer ist das allerdings ungefähr so, als wenn ich Geldscheine an Enten verfüttern würde.

Lies dir mal das hier in Ruhe durch. Aber ich zitiere mal den Passus zu Firewall und Vifrenscannern.

Brauche ich einen Virenscanner und/oder eine Firewall?

Sicherheitsprogramme unter Windows sind zwar unverzichtbar, betreiben aber zu einem großen Teil auch Augenwischerei: Virenscanner und Firewalls versuchen durch Symbole oder Meldungsfenster auf sich aufmerksam zu machen, damit der Anwender sich gut geschützt fühlt. Dummerweise kann auch ein Schädling den Virenscanner oder die Firewall deaktivieren oder verändern, wenn er einmal ins System gekommen ist. Schließlich hat ein Benutzer mit Administrator-Rechten völlige Freiheit - auch die, den Computer zu infizieren.

Zur Zeit ist unter Linux ein Virenscanner mangels Viren überflüssig. Es gibt zwar auch Virenscanner für Linux, aber diese dienen nur dazu, Dateien oder Mails auf Windowsviren zu untersuchen.

Auch eine "Personal Firewall" ist beim Desktopbetrieb von Ubuntu überflüssig. Eine Personal Firewall hat unter Windows zwei Aufgaben:

Sie blockiert Zugriffe aus dem Internet auf Dienste, die aus irgendwelchen Gründen auf dem Rechner laufen. Die Ubuntu-Standardinstallation bietet im Internet erst gar keine Dienste an, also gibt es auch nichts, was man blockieren müsste. Im Gegenteil: Auch eine Firewall ist ja nur ein Stück Software und kann selbst Sicherheitslücken enthalten. Umso besser, wenn man auf sie verzichten kann.

Sie blockiert unerwünschte Zugriffe auf das Internet für Programme, die man absichtlich oder unabsichtlich (Viren, Trojaner) auf seinem Computer installiert hat. Beispielsweise Druckertreiber, die Verbrauchsdaten an den Hersteller melden, Medienplayer, die ihre Hersteller über die eigenen Musikvorlieben aufklären oder versteckte Spionageprogramme.

Unter der Software, die über die Ubuntu-Quellen installiert werden kann (die jeden Anwendungsbereich abdeckt, aber unter Umständen nicht das eigene Lieblingsprogramm enthält), gibt es keine solchen Spionageprogramme. Und eine "versehentliche" Softwareinstallation ist durch das konsequent eingehaltene Sicherheitskonzept nicht möglich. Hier gibt es also keinen Bedarf für eine Firewall.

Weitere Informationen zu "Personal Firewalls" findet man im gleichnamigen Wiki-Artikel. Erst wenn man Serversoftware nachinstalliert, die Dienste in einem lokalen Netz anbietet, aber nicht aus dem Internet erreichbar sein soll, wird eine Firewall benötigt.

Noch einfacher - egal, welches Betriebssystem - geht es, wenn man seinen Computer nicht direkt mit dem Internet verbindet, sondern einen Router dazwischen schaltet. In diesem ist in der Regel eine interne Firewall enthalten, die eine "Personal Firewall" prinzipiell überflüssig macht.


und ende mit dem Fazit:
Die größte Gefahr sitzt in der Praxis vor dem Bildschirm

Gruß

Klaus P