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Mafio

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01.07.2012, 00:39

Linux-Windows Kombination?

Ich suche eine einfach Möglichkeit professionell Windows und Linux parallel zu betreiben. Da Dualboot für mich nicht in Frage kommt und bei der Virtualisierung die Performance ein wenig auf der Strecke bleibt (was zwar eigentlich noch zu vertreten wäre, wären da nicht auch die DirectX Probleme usw.), habe ich vor ein Rechner mit Windows und einen Rechner mit Linux nebeneinander zu betreiben.
Wie genau ich das realisieren möchte ist jedoch noch unklar. Überlegt hatte ich mir entweder per VNC (oder noch schöner mit diesem SharedAppVNC von dem ich noch nicht wirklich Ahnung habe) auf den Windows Rechner zuzugreifen, oder einen zusätzlichen Bildschirm zu meinen zwei bisherigen zu kaufen und den an den Windows Rechner anzuschließen und dann per Synergy Foss arbeiten und den mittleren Bildschirm per DVI Switch an beide Rechner anschließen, sodass ich immer einen für Linux und immer einen für Windows habe und den mittleren optional für den einen oder anderen Rechner nutzen kann.

Welche der Optionen wäre wohl die sinnvollste? Wie sieht es mit der Geschwindigkeit bei der VNC Lösung über das lokale Gigabit Netz aus? Wie sieht es mit dem Bildschirmerkennen und Auflösung bestimmen usw. aus wenn ich häufiger zwischen zwei und einem Bildschirm wechsle? Was für ein DVI Switch würde sich dafür eigen? Gibt es eine andere Lösung die besser wäre?

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01.07.2012, 03:13

Also ich hab ein KVM-Switch von Belkin, funktioniert problemlos nur mittlerweile brauche ich nur noch ein Rechner (der KVM-Switch ist also nur noch eine Dekoration ;) )

Ich würde mir mal genau überlegen, welche Arbeiten ich auf welchem Betriebssystem ausführen möchte.
Anschliessend würde ich mal den Zeitbedarf der einzelnen Arbeiten pro Betriebssystem anschauen, dann würde ich mich für ein Hauptsystem entscheiden.
Und für Gelegenheits Arbeiten halt entweder Dualboot oder Virtuelle-Maschine, oder gar den zweit-Rechner einschalten ;) So KVM-Switchs sind ziemlich einfach zu bediehnen.

Den "Optimalen" Weg ist wirklich Geschmackssache, viele Leute finden das oder das gut, wichtig ist nur dass du deinen eigenen Weg gehst. Wie immer das Motto heisst: "Probieren geht über studieren!"

Mafio

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01.07.2012, 03:22

Zitat

Also ich hab ein KVM-Switch von Belkin, funktioniert problemlos
Kann man sich das so vorstellen wie das wechseln der Arbeitsflächen, also übergangslos? Oder muss man da immer 5 Sek. warten bis sich alles wieder eingerichtet hat?

Zitat

Ich würde mir mal genau überlegen, welche Arbeiten ich auf welchem Betriebssystem ausführen möchte.

Anschliessend würde ich mal den Zeitbedarf der einzelnen Arbeiten pro
Betriebssystem anschauen, dann würde ich mich für ein Hauptsystem
entscheiden.
Geht leider nicht. Ich liebe Linux und kann einfach nicht ohne. Allerdings muss ich an Programmen arbeiten welche unter Windows optimal funktionieren sollen; und zwar einem richtigen Windows mit echter und nicht virtueller Hardware.

Zitat

"Probieren geht über studieren!"
Ja, ganz genau, das ist auch mein Motto ;) Allerdings gerate ich damit ein wenig ins stocken wenn es um das anschaffen von Hardware zu Versuchszwecken geht. :D

  • »maettu« ist männlich

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01.07.2012, 04:06

Zitat

Kann man sich das so vorstellen wie das wechseln der Arbeitsflächen,
also übergangslos? Oder muss man da immer 5 Sek. warten bis sich alles
wieder eingerichtet hat?
Also ich hab das Teil gekauft: http://www.belkin.com/flip/
Da drückst du und es wird Tastatur/Monitor und Sound von einer Maschine zu einer anderen gewechselt, also die Verzögerung ist ziemlich kurz (unter einer Sekunde). Natürlich wird dabei vorausgesetzt, dass jeweils beide Rechner laufen.
Denke mal der VNC-Verbindungaufbau wird ähnlich lange haben (das sind nur Schätzungen, ohne irgendwelche Beweise)

PS: 5 Sekunden ist eine ziemlich kurze Zeit, da du ja hoffentlich nicht pausenlos am Switchen bist ;)

Mafio

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01.07.2012, 11:08

Naja... nicht durchgehend Pausenlos. Aber gewiss manchmal schnell hintereinander. Daher denke ich auch, dass es sinnvoller wäre einen Bildschirm Windows permanent zuzuweisen und einen weiteren halt optional. Damit ich zwar immer mal das eine oder andere machen kann und mich halt auch trotzdem mal vollständig auf eine Sache konzentrieren kann.