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  • »Manfred1955« ist männlich
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21.05.2012, 15:17

Backup bzw Sync über Netzwerk

Hallo,

ich steh momentan ein bisschen ratlos vor meinem PC. Ich möchte meine persönlichen Daten sichern.
Dazu habe ich noch aus früheren Zeiten einen älteren PC mit einer 1 TB HD am LAN hängen.
Auf beiden Rechnern läuft Ubuntu 11.10
Der Idealfall wäre ein Sync dreier Ordner vom Haupt-PC zum Backup Server.


Mit dem unter den Systemeinstellungen von Ubuntu befindlichen Backup Programm bin ich nicht klargekommen. Der Backup Server läßt sich da nicht als Pfad angeben.
Mit ein bisschen googeln bin ich bei luckybackup gelandet. Aber auch da ist es so, dass ich keine Möglichkeit gesehen habe, als Zielverzeichnis einen remote PC anzugeben. Lucky Backup hätte mir gut gefallen, da es lt. Beschreibung auch die Sync Funktion vom Foldern unterstützt.

Meine Frage also:
Wer kann mir ein Backup / Sync Programm empfehlen, welches Netzlaufwerke unterstützt.
oder aber:
wie kann ich in luckybackup als Zielpfad ein Netzlaufwerk angeben

Grüße
Manfred

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2

21.05.2012, 15:56

Hallo,

wenn du die Zielverzeichnisse in den Verzeichnisbaum unter /media einhängst (also in die fstab einbinden und mounten lassen),
dann funktioniert auch der Backup mittels Luckybackup oder eben automatisch mittels rsync.

Kannst das mit smb oder nfs oder eben ftp (curlftpfs) vornehmen.

m.f.g.
Carl-Heinz

Nachtrag:
Hier mal ein paar Beispiele wie man das machen kann. http://o-o-s.de/2008-09-26/debian-ftp-ss…r-fstab-mounten
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22.05.2012, 14:21

Hallo
Carl-Heinz



ich hab deinen Tipp versucht zu realisieren.
Allerdings ohne Erfolg. Es kommt beim Hochfahren immer die Meldung, dass das Einhängen nicht funktioniert hat.
Vielleicht kannst du mir noch einen Tipp zur richtigen Syntax geben.

Folgende Hintergrund-Info.
Der Rechner, dessen freigegebenes Verzeichnis angehängt werden soll heißt: BACKUP-SERVER
Der Pfad des freigegebene Verzeichnis ist /home/papa/00 Papa
Der Backup.Server hat die ip: 192.168.0.21
Die Filestruktur ist: ext4
Der Server ist unter Nautilus tadellos zu finden und man kann fehlerfrei darauf zugreifen.
Es ist keinerlei Windows an der Sache beteiligt

Ich habs zunächst mit folgenden Eintrag in der fstab meines Hauptrechners versucht:

BACKUP-SERVER:/home/Papa/00 Papa /media/papa ext4 rw,auto,users ---> Fehler
danach
192.168.0.21:/home/Papa/00 Papa /media/papa ext4 rw,auto,users ---> Fehler
danach
192.168.0.21:/00 Papa /media/papa ext4 rw,auto,users ---> Fehler



danach
//192.168.0.21:/home/Papa/00Papa /media/papa smbfs rw,auto,users ---> Fehler

danach hab ich Leerzeichen aus dem Verzeichnisnamen entfernt, also 00Papa --> Fehler

und danach noch unzählige andere Versuche. Ständig kam beim booten die Fehlermeldung.


Was soll ich tun???

Grüße
Manfred

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4

22.05.2012, 21:34

Hallo,

bin gerade in Italien, aber poste doch mal deine /etc/fstab.

Möchte gerne mal sehen wie du die versucht hast einzuhängen.

Das Einhängen von z.B. Windowshares mittels samba habe ich auch hier beschrieben: http://www.linuxtal.de/page/linux.html

und dann unter Ubuntu Tipps und Tricks (DIN A4) ab Seite 13.

Melde dich nochmal wenn du nicht klarkommst.

Nachtrag:

Wenn die Verzeichnisse normal über ein Menü (/Orte/mit Verbindung zu Server) eingehängt werden, dann findet man diese im eigenen Homeverzeichniss unter .gvfs.
Normalerweise kann man dann auch mittels Luckybackup bzw. rsync darauf zugreifen. Der bessere Weg aber wäre eben diese in die /etc/fstab einzuhängen.

m.f.g.
Carl-Heinz
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5

23.05.2012, 23:48

Hallo,

ich habe heute Abend noch eine ganze Weile im Netz gegoogelt und versucht, hinter den Syntax von fstab zu kommen.
Ich habe auch versucht, das ganze in der fstab des Backup Servers zu realisieren, da ich den Mount Befehl ja nur bei einem realen Backup brauche
Dabei habe ich unzählige Kombinationen in der fstab ausprobiert.
Der Letzte Versuch war der Eintrag

//Papa-PC/Papa /media/Papa auto rw,user,auto 0 0

(auto fürs Filesystem deshalb, weil sowohl ntfs als auch smb nichts gebracht hat. Das Filesystem auf Papa-PC ist ntfs formatiert)
Dabei habe ich vorher per sudo den Folder /media/Papa angelegt

Ich hab jetzt echt keine Idee mehr

Grüße
Manfred

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24.05.2012, 06:51

Hallo,

also wenn du keinen eigenen DNS Server in deinem Netz hast, verwende keine Namen für die Rechner im Netzwerk sondern deren IP Adresse. Es sei denn du hast in der hosts dies auch eingetragen.

Schau dir mal meine PDF an da ist es beschrieben wie es gehen muss und auch wie man ein smb Netz testet um zu wissen dass das auch da ist was man mounten möchte.

1. /etc/fstab sichern
2. Verzeichnis im Ordner /media anlegen in welches das Share gemountet werden soll
3. zum ersten Test dieses Verzeichnis auf 777 setzen, kannst du dann später ändern
4. ein versteckte Datei im Home von Root anlegen in der die Zugangsdaten Benutzername und Passwort gespeichert sind
5. /etc/fstab bearbeiten
6. man kann die Einstellung ohne Neustart ausprobieren in dem man als Root in einer Konsole den Befehl mount -a eingibt, dann werden alle Verzeichnisse aus der fstab neu gemountet

Hier die PDF unter "Ubuntu Tipps und Tricks" dort steht alles ab Seite 13.

http://www.linuxtal.de/page/linux.html

m.f.g.
Carl-Heinz

Nachtrag:

Hier mal ein Beispiel wie man, wie in der PDF beschrieben, ein Share mountet:

# mount IBM-Server Shares
//192.168.122.200/IBM-Server-Daten /media/IBM-Server-Daten cifs credentials=/root/.smbusers,iocharset=utf8,codepagecp850,uid=1000,gid=1000,file_mode=0644,dir_mode=0755 0 0

In der Datei /root/.smbusers steht der Benutzername und das Passwort.

Man kann aber auch in die fstab gleich den Usernamen und das Passwort eintragen, die erste Möglichkeit dies mittels einer Datei zu machen ist aber sich Sicherere.

Es ist prinzipiell auch ein Unterschied, ob du auf einer Maschine ein lokales Laufwerk mounten willst (also deine ntfs Laufwerke) oder ob du ein Share von einem smb Server mounten möchtest.
Was deine Zeile oben jetzt genau machen soll kann ich nur erahnen, aber die Syntax stimmt jedenfalls bei einem Share so nicht und auch bei einem manuellen Mount lokaler Laufwerke ist diese so nicht ganz korrekt.

Du benötigst beim Mounten immer eine Angabe um was für ein Filesystem es sich handelt, cifs ntfs oder eben ext2 3 oder 4.

Manuell also mount -t ntfs etc. etc.

Steht das in der /etc/fstab, so fehlt natürlich der mount Befehl, der wird dann eben durch den Rechnernamen und das Share oder den Devicenamen deines lokalen Laufwerks mit der Angabe des Dateisystems ersetzt.
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