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  • »Archangel« ist männlich

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41

15.10.2011, 00:05

Ich ziehe meinen Ocelot seit der Alpha 3 mit. Er läuft bestens. Einmal ist er ausgestiegen ... Sicherung zurückgespielt, 2 Tage gewartet, neue Updates gezogen und das war's.
Bei Natty hab' ich noch protestiert, weil das geht ja gar nicht. Alles was ich bisher gewohnt war, gibt's nimmer. Jeder Klick sitzt nun woanders.

Ich war ein absoluter Späteinsteiger was PC überhaupt angeht. Noch mit dem C64 hantiert als der computerinteressierte Teenie bereits einen 486 besaß.
Irgendwie wollte ich das damals nicht auf mir sitzen lassen, zu dämlich zu sein, mit einem PC umzugehen. Immer einen Schritt hinterher. Ich hab' noch mit Win Millenium gearbeitet da war XP schon 2 Jahre auf dem Markt.
Mir Kubuntu 6.06 installiert als 8.04 aktuell war. Aber eins hab' ich immer geschafft. Meine Kisten liefen immer problemlos.

Bis vor 1 Jahr gab's für mich nur Ubuntu. Dann hab' ich es auch mal gewagt, mich an andere Systeme bzw. Derivate zu wagen. Kaum ein System aus den Top 20 von Distrowatch, daß noch nicht auf meinem Rechner gelaufen ist.
Ich hab' mich auch geweigert mich mit Win7 auseinanderzusetzen. Vor 2 Wochen hat mein alter Rechner endgültig den Geist aufgegeben. Ja, es ist so, es war wirklich ein Akt, noch einen Desktop Rechner für meine Zwecke zu finden. In allen großen und auch nicht so großen Elektronikmärkten dutzende von Netbooks, Laptops, Tablets. Komplett PC's ... entweder für Gamer horrend teuer, oder Auslaufmodelle. Meine Ansprüche sind nicht so groß, aber 4 GB Arbeitspeicher um endlich mit 64 Bit Systemen zu arbeiten sollten es schon sein. Hab' auch einen gefunden. 70 Euro billiger, weil ich ihn ohne Betriebsystem haben wollte. Und was passiert beim Einschalten ? Windows wird gestartet. Na sowas. Gibt also kein ohne. Meine erste Amtshandlung, ein CloneZilla Image vom System und dann sofort mit Debian platt gemacht. Bäh, Windows, mit mir nicht mehr. Warum dann die Sicherung ? Naja, für den Fall eines Falles, der ist eine Woche später eingetreten, nämlich meine Neugierde.

Zurück zum Ocelot. Mit dem hab' ich mich mittlerweile angefreundet. Läuft auf dem Laptop. Zu 98% Gnome 3. Das liegt mir einfach besser, ohne jetzt einen genaueren Grund dafür nennen zu können. Unity ist nach meinen Wünschen eingerichtet, dank Unity Plugin sind auch die Icons in einem für mich erträglichen 32x32 Format. Ertappe mich mittlerweile dabei, daß ich in Debian an den linken oberen Rand rücke um auf eine andere Arbeitsfläche zu kommen.
:D

Das neue Outfit ist zur Gewohnheit geworden, genauso wie anno dazumal beim Umstieg von Win 3.11 auf Win 95. Über Stabilität kann ich nicht klagen, es läuft einfach. Würde es das nicht tun ... was solls, gibt genug andere Distris.

11.10 macht auf dem Laptop eine gute Figur. Ja, ich gebe zu, auf dem Desktop ist es nicht der Renner, dafür gibt's zum Glück ja Debian ... oder Mint ... oder Windows. Warum hab' ich mich so gegen Windows gesträubt ? Ich weiß es nicht mehr. Mein System, wenn auch nur eine OEM war auch geschenkt, bestückt mit Libre Office und diverser Gratis Software, wie auch auf meinen Linux Systemen läuft es auch reibungslos nebenher.

Ich bin auch ein recht ungeduldiger Mensch, und an einem System rumfrickeln ist nicht so mein Ding. Bleibt beim ersten Neustart der Bildschirm schon schwarz, gibts keinen zweiten Neustart. Dann wird halt was anderes probiert.
In 10 Jahren wird man sich noch dumpf an Gnome 2 erinnern, und manch einer fragt sich dann wahrscheinlich, wie man damit nur arbeiten konnte.
:P
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Kaiho

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42

15.10.2011, 00:09

Hier geht es um Betriebssysteme und nicht um Bashing, auch wenn Microsoft betrifft. ;)
Was hat die Nutzung des Wortes Windoof mit Bashing zu tun? - Ich gebe damit lediglich durch den simplen Austausch von 2 Buchstaben meine Meinung über dieses System wider und folge damit genau deinem Motto "Je einfacher eine Konstruktion ist, desto genialer ist sie. Kompliziert bauen kann jeder." - Auch in der Sprache gilt je kürzer, desto besser .........

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43

15.10.2011, 00:15

Hallo,

also über den Satz lach ich mich wirklich schlapp:

Zitat

ok, dann korrigier ich mich - Windows von Microdoof - eine Firma die Softwareentwicklern von Fremdfirmen den Quellcode nicht zur Verfügung stellt und damit die Programmierer zwingt "ins Blaue" zu programmieren muss wohl hinnehmen, dass sowas nicht funktionieren kann - da ist nicht der User die Ursache des Bluescreens, sondern die grenzenlose Gier dieser Abzockerbande - das einzige, was sie wirklich perfekt können, ist Marketing ....


Mein Lieber, wenn du schon jemals Software entwickelt hast, gibt es wohl kaum etwas was in diesem Bereich besser Dokumentiert ist und auch von Microsoft zur Verfügung gestellt wird.

Ein kleines Beispiel, wo sind denn die ganzen Beschreibungen für Unity und wie gut wurden oder sind die für einen Softwarentwickler dokumentiert? Wo gibt es qualifizierte Lehrgänge über die Entwicklung unter Unity?

Wenn Microsoft das wäre was du oben angegeben hast, würde es wohl keinerlei Software für Windows geben. Träume einfach weiter deinen Traum das Microsoft nichts für Entwickler bereitstellt.

Aber vielleicht brauchst du ja einfach mal nur ein paar Weblinks um zu dem zu kommen was Entwickler für Windows an Informationen von Microsoft bekommen. Ob du da allerdings etwas mit anfangen kannst wage ich starkt zu bezweifeln.

Aber auch der war sehr gut:

Zitat

man kann doch nicht ernsthaft virtuelles mit realem vergleichen wollen?


So viel mir bekannt ist gibt es Virtuelle Maschinen schon seit Jahrzehnten und gerade im Großrechnerumfeld. Keine Firma kommt heute ohne Virtualisierung aus. Würde mich mal erkundigen wie weit die Virtualisierung technisch gereift ist und dann über den Satz nochmal genau nachdenken. :thumbup:

m.f.g.
Carl-Heinz
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Kaiho

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44

15.10.2011, 00:30

Aber vielleicht brauchst du ja einfach mal nur ein paar Weblinks im zu dem zu kommen was Entwickler für Windows an Informationen von Microsoft bekommen. Ob du da allerdings etwas mit anfangen kannst wage ich starkt zu bezweifeln.
Klar kann ich damit nix anfangen und will auch nix damit anfangen. Für mich ist ein PC ein Werkzeug, das möglichst problemlos funktionieren sollte - mit dem bemängelten BS war das nicht der Fall, das hat mir über die Jahre nur Unmengen an Zeit gestohlen .........

Mich kannst fragen wie ein Laser, eine LED, eine Quecksilberdampflampe oder eine Xenonlampe funktioniert und welche Auswirkungen die emittierte Strahlung auf die menschliche Physiologie hat, oder wie diese Techniken anzuwenden sind - da wirst du eine hochkompetente Antwort bekommen - so hat halt jeder sein Spezialgebiet ......

Skadi

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45

15.10.2011, 00:55

So viel mir bekannt ist gibt es Virtuelle Maschinen schon seit Jahrzehnten und gerade im Großrechnerumfeld. Keine Firma kommt heute ohne Virtualisierung aus. Würde mich mal erkundigen wie weit die Virtualisierung technisch gereift ist und dann über den Satz nochmal genau nachdenken.


ein virtuelles System untersteht immer dem Grundsystem und kann somit niemals besser sein als das Grundsystem selbst, dass sollte Dir doch logisch einleuchten. Es kann somit nicht zum Vergleich zu einem realen System heran gezogen werden. Dies ist nun mal eine unabänderlich Tatsache.

Zitat

In 10 Jahren wird man sich noch dumpf an Gnome 2 erinnern, und manch einer fragt sich dann wahrscheinlich, wie man damit nur arbeiten konnte.


So sehe ich das auch, immer wenn es etwas neues gibt, wird am Anfang groß Theater gemacht, mit der Zeit legt es sich dann und die Wogen glätten sich wieder.

Windows war schon immer eine Krücke, das erste vernünftige BS war doch eindeutig das von IBM OS/2 Warp 4, das war doch um Welten besser als dieses Win 3.1 oder das spätere Windows 95, leider gibt es das nicht mehr.

  • »floogy« ist männlich

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46

15.10.2011, 01:03

ein virtuelles System untersteht immer dem Grundsystem und kann somit niemals besser sein als das Grundsystem selbst, dass sollte Dir doch logisch einleuchten. Es kann somit nicht zum Vergleich zu einem realen System heran gezogen werden. Dies ist nun mal eine unabänderlich Tatsache.


Na ich bitte Dich. Ein Beispiel: Wenn ich unter Windows Virtualbox installiere, und darin als Virtuelle Maschine Ubuntu, debian, Solaris oder Openindiana installiere, so ist Windows besser als diese Systeme? Ich glaube dazu müssten wir erst einmal definieren was mit 'besser' gemeint ist. Ein gewisser Overhead sorgt natürlich für etwas Performance Einbuße bei den Clients.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »floogy« (15.10.2011, 01:18)


Skadi

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15.10.2011, 01:13

das hat doch nichts mit Windows zu tun, sondern es hängt von der Hardware ab, die ja simuliert wird. Es wird ein simulierter Speicher, Grafikkarte, Netzwerk etc. zu Verfügung gestellt, was auf dem Grundsystem aufgesetzt wird, somit kann eine virtuelles System niemals besser sein als sein Grundsystem, das ist reine Physik.

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48

15.10.2011, 01:19

Nun, 'besser' ist ja ein qualitativer Begriff und hat wenig mit Physik zu tun.

Skadi

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49

15.10.2011, 01:28

das hat sehr viel mit Physik zu tun, Du kannst niemals mehr Leistung heraus holen als das Grundsystem dir bietet, sondern eher sehr viel weniger. Wenn Du 100 Meter rennst, dann brauchst Du 10 sec, wenn Du aber noch jemanden Huckepack oben mit drauf nimmst, brauchst sehr viel länger. Du musst also viel mehr leisten für die gleiche Strecke.

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50

15.10.2011, 01:39

Du kennst aber auch die Geschichte mit dem Igel und dem Hasen? - Und ja, es gibt auch die Einschränkung (abgesehen von passthrough), dass Geräte die vom Host nicht unterstützt werden auch nicht vom Klienten unterstützt werden können.

Lippi

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15.10.2011, 07:50

Um die Diskussion nicht noch mehr eskalieren zu lassen, jetzt mal eine Frage zu Unity ( Wie schon geschrieben, kenne ich es aus einem Test mit 11.04 und von einer frühen Beta der 11.10 - die Finale 11.10 bleibt bei der Installation auf dem Schlepptop einfach hängen)
Kann man denn nun in Unity die riesigen Anklickbilder verkleinern ?
Sollte das konfigurierbar sein, könnte ich mir vorstellen, die 11.10er irgendwann zu probieren, sofern sie sich mal installieren lässt.
Auf meinem Rechner hier mit 10.04 und 25 Zöller werde ich es erst versuchen, wenn es stabil läuft.
mfg Lippi
Ich finde Ubuntu super, verstehe es nur noch nicht.

fremdkoerperfalle

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15.10.2011, 08:12

@Linuxtal:

Ich würde doch beides testen, wenn ich zu beidem eine Aussage machen will. Festinstallation UND VM. In erster Linie installieren sich die meisten doch Ubuntu mit Unity als Festinstallation und sehen dann, ob z.B. alles reibungslos funktioniert mit der verwendeten Grafikkarte.
Danach kann man immer noch einen weiteren Test in einer VM machen und stellt dann vllt. fest, dass Unity in Vbox Version xyz nicht ohne weiteres läuft. Wie bei 11.04 damals, bei der es zunächst zu Problemen kam, afair bzgl. der virtualbox-guest-additions.

Oder halt erst VM testen und dann Festinstallation probieren. Aber wenn das eine läuft, bedeutet es nicht, dass das andere automatisch auch problemlos klappt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fremdkoerperfalle« (15.10.2011, 08:14)


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53

15.10.2011, 10:06

Zitat

Kann man denn nun in Unity die riesigen Anklickbilder verkleinern ?


Ja

Im compiz-config-manager gibt es ein Plugin. Nennt sich treffenderweise Unity plugin. Dort kann man die Icons auf minimal 32x32 runter rechnen.
Unter Gnome3 ging das bei mir automatisch, nachdem die Leiste voll war, und ich noch eine Anwendung hinzugefügt habe. Damit wurde dann zusätzlicher Platz geschaffen.
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Skadi

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54

15.10.2011, 10:42

Außerdem gibt es noch Gnome Classic, es muss also niemand Unity benutzen.