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13.12.2009, 12:43

Ubuntu als Proxy und Gateway

Hallo Zusammen,

ich habe ein Problem mit einem Ubuntu-Rechner, der bei uns als Proxy-Server bzw. Gateway zum Internet eingerichtet werden soll. Der bisherige Zuständige weilt nicht mehr unter uns und die alte Suse 7.2-Maschine, die diese Dienste bisher leistete, hat sch auf Dauer verabschiedet, so dass man keine Kopie etc. ziehen kann.
Der Ubuntu hat zwei Netzwerkkarten. Die eth0 läuft als 192.168.10.9 und hat als Gateway den Internet-Router 192.168.10.254. An diesem Router hängen mehrere Internet-Rechner. Dieser Router ist tatsächlich nur als Router ohne NAT etc. eingesetzt. Darüber komme ich auch mit meinem Ubuntu 9.10 ohne Probleme ins Internet und kann dort alle Dienste mit meinem Ubuntu in Anspruch nehmen. Die zweite Netzwerkkarte eth1 hat ebenfalls eine statische IP-Adresse von 192.168.20.1. Diese Karte hängt an einen Router/Switch mit 6 Netzen (192.168.20.0 - 192.168.25.0) und nutzt den Gateway 192.168.20.254 (Das ist die Switch bzw. der Router.) Innerhalb dieses Switches ist es möglich, dass alle dort angeschlossenen Sub-Netze definitv das 20er-Netz sehen und auch dorthin geroutet wird.
Denn auf dem Ubuntu wurde Squid und DNSmasq aufgesetzt. Squid funktioniert auch hervorragend und alle angeschlossenen Rechner kommen ins Internet. Die zweite Karte wurde für das Routing so eingetellt, dass das Netz 192.168.21.0 über das Gateway 192.168.20.254 usw. geroutet wird. Soweit so gut.
Nun möchte ich aber auch, dass die Rechner nicht nur den Proxy soweit nutzen, sondern dort soll auch ein installiertes Outlook mit seinen Pop3-Anfragen direkt ins Internet kommen, ohne dass ich einen Mailserver auf der Ubuntu-Kiste aufsetzen muss. Und genau das bekomme ich nicht gelöst. Ich finde auch nichts über Google etc. oder ich stelle nicht die richtigen Anfragen. Das "ipforwarding" habe ich bereits in der /etc/sysctl.conf erlaubt ohne irgendwelche Reaktionen. Dann bin ich hingegangen und habe mir das Fronted Firestarter installiert, um damit die entsprechenden Ports zu öffnen, aber keine Reaktion. Irgendwo habe ich vermutlich eine Denkblockade, aber es fehlt mir auch sicherlich die entsprechende Erfahrung mit Linux-Systemen. Es wäre trotzdem nett, wenn man hier einen kleinen Tip erhalten könnte, wo ich was machen sollte oder wie man so etwas am sinnvollsten konfigurieren kann. Ich brauche den Ubuntu allerdings als Proxy und Wins-Server sonst hätte ich schon mit anderen Dingen experimentiert. Und ich würde gerne bei Ubuntu bleiben wollen.
Danke und Gruß,
Michael

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13.12.2009, 19:46

Hallo,

also als Erstes, ein Netzwerk mit der ersten Adresse .0 geht nicht, du musst mit .1 anfangen, ebenso die letzte Adresse .255 ist die Braodcast Adresse kann also auch nicht verwendet werden. Nur zur Info.

Als Zweites, nie den Router auch als Fileserver verwenden. Extra Fileserver und auf den anderen Rechner DNS und Routersoftware (squid). Drittes Netzwerkinterface zu einem ggf. Webserver, als demilitarisierte Zone. Auch nur zur Info.

Nun zum Problem. Wenn der Internetzugriff mittels Webbrowser geht, wie du es ja geschrieben hast, könnte es eben nur noch an den freigeschalteten Ports liegen. Port 80 bzw. 8080 geht ja sonst kämen die ja nicht ins Internet.
Hast du in Outlook auch die richtigen Adressen eingetragen oder hast du da garnichts konfiguriert?

Da ich nicht vor der Maschine sitze wird es schwer die da jetzt weiterzuhelfen.

m.f.g.
Carl-Heinz
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13.12.2009, 19:54

Vielleicht habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt:

Mit 192.168.21.0 meine ich das komplette Class-C Netz von 192.168.21.1-254. Soweit ich es versteht, stellt man die 0 für das komplette Netz beim Routing und das der Broadcast auf 255 liegt, ist mir auch durchaus bewußt. Ferner habe ich nirgendwo etwas davon geschrieben, dass ich einen Fileserver haben möchte. Ich möchte lediglich über Samba einen Wins-Server aufsetzen. Auch hier meine ich mal irgendwo gelesen zu haben, dass es sich dabei um die sogenanten Freigaben innerhalb von Windows-Netzwerken handelt. Sofern ich einen Wins-Server habe und den Windows-Rechner diesen Wins-Server in der Netzwerkkarten-Konfiguration mitteile, geben diese ihre Freigaben an den Wins-Server weiter. Dieses hat beim Routing innerhalb mehrerer Netzwerke gewisse Vorteile.
Sollte ich hier mit diesen Dingen falsch liegen, lasse ich mich gerne aufklären. Man kann ja nicht alles wissen.

Danke und Gruß,
Michael

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13.12.2009, 20:44

Hallo,

ne, hast schon soweit alles richtig gemacht ud verstanden. Nur meine Frage hast du wegen dem Problem mit Outlook nicht beantwortet.

Ich kann mir nur vorstellen wenn der Zugriff aufs web geht, dass es nur an freizuschaltenden Ports liegen kann oder eben an den Einstellungen für Outlook.

m.f.g.
Carl-Heinz
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14.12.2009, 09:54

Hallo,

ne, hast schon soweit alles richtig gemacht ud verstanden. Nur meine Frage hast du wegen dem Problem mit Outlook nicht beantwortet.

Ich kann mir nur vorstellen wenn der Zugriff aufs web geht, dass es nur an freizuschaltenden Ports liegen kann oder eben an den Einstellungen für Outlook.

m.f.g.
Carl-Heinz
Hallo Carl-Heinz,
in Outlook sind natürlich die jeweiligen StandardPorts angegeben, so wie es der Provider vorgibt. Es handelt sich dabei insgesamt um fast 20 verschiedende E-Mail-Accounts von insgesamt 6 Client-Rechnern, darunter befinden sich auch IMAP-Abfragen.

Gruß,

Michael

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14.12.2009, 18:19

Hallo,

hats du auch die Ports im Squid freigeschaltet?

m.f.g.
Carl-Heinz
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