Moin Moin!
Habe mir gestern nach völliger Frustration Ubuntu neu installiert.
Hintergrund ist, dass ich mir ein neues Mainboard zulegen musste und Windows das Fass zum überlaufen brachte.
Verwendete Distri ist Ubuntu 8.04 (.10 will gar nicht), und das Problemkind scheint das Mainboard AsRock M2N-Sli von Asus zu sein.
Unter Windows hatte ich das Problem, dass der Onboard-Sound nicht so ganz wollte, bzw gar nicht. Hab danna uch ganz wilde Dinge gelesen, was man da so machen müsse damit es geht. Das war Windows.
Unter Ubuntu, dachte ich mir, erledigt ALSA den Rest, wird schon schief gehen.
Tja, und nun ist das so, dass ich an rückwärtigen anschlüssen input, output usw hab (die üblichen 6 Anschlüsse) und eben ein Frontpanel mit in- und output.
Rückwärtige Anschlüsse gehen gar nicht, das Frontpanel geht mit der Einstellung "USB-Audio". Letzteres verwundert mich nicht direkt.
Die Rückwärtigen müssten, soweit ich weiß, eigentlich mit ALSA oder OSS laufen, da Onboard-Chipsatz.
Wenn ich dann aber einen Soundtest machen will, kommt folgende Meldung:
audiotestsrc wave=sine freq=512 ! audioconvert ! audioresample ! gconfaudiosink profile=music: Could not open audio device for playback.
Das sagt mir, dass er nicht auf das Soundgerät zugreifen kann, ergo auf den Chipsatz.
ich hätte da noch eine Soundblaster herumliegen, die ich Testhalber einbauen könnte, aber momentan Bastle ich mir eine statische VM-HDD mit 400 gig nebenbei, das will ich ungern unterbrechen.
Überdies will ich schließlich auch meinen normalen Sound-Chipsatz nutzen können.
Ich habe bereits gesucht, aber nichts wirklich hilfreiches gefunden-
Alsa habe ich bereits mit Synaptik aktualisiert (Neuinstallation) und nun bin ich ein wenig erledigt.
Denn, die Folge, dass ALSA nicht geht, bringt mit sich dass alles andere Soundtechnische auch nicht so toll (gar nicht) geht. Siehe ScummVM und Wine, als aktuelle Beispiele.
Habt ihr Lösungsvorschläge?
Gruß,
Krenon
PS.: Das Mainboard habe ich bereits meinen Händler durchtesten lassen, er meint, er hätte es geschafft.