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kaoz

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1

14.02.2007, 00:33

zweite interne Festplatte nach der Installation wieder fest einbinden

Ich grüße euch,

ich habe heute mein System geupdated und dabei habe ich gleich mal ganz paar Sachen auf meinen Festplatten um gekrämpelt. Aber das tut hier weinger zur Sache.

Fakt ist, dass ich bei der Ubuntuinstalltion das Stromkabel meiner zweiten INTERNEN Festplatte rausgezogen habe, damit ihr nichts passiert, falls ich doch mist baue.

Die Installtion hat geklappt und alles wunderbar.
jetzt habe ich das Problem, dass ich die Festplatte jedes mounten muss bevor ich sie benutzen möchte, da ich von Grund auf eher der fauleren Natur angehöre möchte ich euch fragen wie das geht.
Neben der Partition in der Ubuntu installiert ist existieren 2 weitere, diese werden mir auch kenntlich gemacht in dem 2 knuffige Icons mich auf meinen Desktop anstrahlen. Für meine 2te Partiton würde es mir schon reichen wenn sie einfach erkannt werden würde.

Zur Zeit mache ich das immernoch mit
  1. sudo mount /dev/hdb /pfad/bla
    [/list=1]

    Ich habe es schon versucht mit diesen Eintrag in der fstab, führte aber leider auch nicht zum gewünschten Ergebnis:(
    1. /dev/hdb /media/hdb auto,rw,user 0 0
      [/list=1]

      Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

      lg kAOz

max19

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2

14.02.2007, 07:40

RE: zweite interne Festplatte nach der Installation wieder fest einbinden

Die ensprechende Eintragung in

/etc/fstab

machen und den Rechner neu starten.

Gruss
max19

Zappo

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3

14.02.2007, 08:09

@max19: Er hat doch schon geschrieben, dass er es dort versucht hat.

@kaoz: Schau dir mal die Kommentare in der fstab genauer an ... bei dir fehlt eine Spalte: der Typ des Dateisystems.
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kaoz

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4

14.02.2007, 11:18

So sieht zur Zeit meine fstab aus.

Zitat

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
# /dev/hda6
UUID=19260a66-676e-4708-b605-274256e90fe3 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
# /dev/hda1
UUID=7878758A78754840 /media/WinBoot ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/hda5
UUID=1280B02E80B01A65 /media/WinData ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/hda7
UUID=6dd77f7e-f05e-493f-bf0a-5468ea4696f5 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/hdd /media/cdrom1 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/ /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
usbfs /media/usb usbfs noauto 0 0
/dev/hdb /media/hdb auto,rw,user 0 0


Natürlichmit ein paar Leerzeichen mehr, diese sind aber beim Kopieren verschwunden ;)

Ich verstehe das nicht meine rootpartition und meine swap sind "ausgerautet".

Steht die Zeile die meine Festplatte richtig mounten soll auch wirklich an der richtigen Stelle oder ist sie da vpöölig falsch. Bin mir da unsicher da die andere beiden Partitionen ja soetwas wie eine überschrift bekommen.

Ist die Angabe des Dateisystems wirklich von solche wichtiger Bedeutung, denn ich kann es leider nicht so oft testen wie ich es gern möchte da ich ein recht großes Problem mit meinen Bootvorgang habe. Da ich aber nicht beide Probleme in einem schildern wollte habe ich einen neuen Thread dazu aufgemacht. Das Prob

Hoffe wir können noch eine Lösung finden, wie müsste den deiner Meinung nach die Zeile in der fstab aussehen?

lg kAOz

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5

14.02.2007, 11:36

Sag uns doch mal was dir fdisk erzählt

Quellcode

1
sudo fdisk -l

dort findest du das Filesystem heraus, wenn es FAT ist musst du vfat in deine fstab schreiben

Noch ein Tipp: Wenn du nicht immer neubooten willst, kannst du deine Partiton jeweils mit

Quellcode

1
sudo mount -a

mounten, so mountest du alle partitionen die in fstab erwähnt sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »maettu« (14.02.2007, 11:45)


kaoz

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14.02.2007, 12:40

Okey danke für den Tipp mit sudo mount -a,

damit das klappen kann muss ich jedoch erst die richtige Befehlszeile in diesen Datei schreiben.
Aber das bekommen wir schon hin ;)(hoffe ich mal)

Also
  1. sudo fdisk -l
    [/list=1] gibt das aus

    Zitat

    sudkaoz@Mashine:~$ sudo fdisk -l
    Password:

    Disk /dev/hda: 80.0 GB, 80026361856 bytes
    255 heads, 63 sectors/track, 9729 cylinders
    Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

    Device Boot Start End Blocks Id System
    /dev/hda1 * 1 1530 12289693+ 7 HPFS/NTFS
    /dev/hda2 1531 9728 65850435 f W95 Ext'd (LBA)
    /dev/hda5 1531 6629 40957686 7 HPFS/NTFS
    /dev/hda6 6630 9473 22844398+ 83 Linux
    /dev/hda7 9474 9728 2048256 82 Linux swap / Solaris

    Disk /dev/hdb: 320.0 GB, 320072933376 bytes
    255 heads, 63 sectors/track, 38913 cylinders
    Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

    Disk /dev/hdb doesn't contain a valid partition table

    Disk /dev/sde: 200.0 GB, 200049647616 bytes
    255 heads, 63 sectors/track, 24321 cylinders
    Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

    Device Boot Start End Blocks Id System
    /dev/sde1 1 24320 195350368+ 7 HPFS/NTFS


    hdb habe ich unter Linux mit sudo mkfs.ext3 formatiert, dies ging für eine so große Partiton sehr zügig, und wenn ich sie mounte kann ich auch als root auf ihr arbeiten oder dergleichen, sie ist also nicht defekt.

    lg kAOz

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7

14.02.2007, 15:58

Hallo,

Zitat

1. /dev/hdb /media/hdb auto,rw,user 0 0

Du hast es fast richtig ;-)

Du musst jetzt nur noch den TYP eintragen!!!

Also ich erkläre es mal:
/dev/hdb >> Verweist auf das Gerät hdb ( Das wäre die zweite Festplatte)
/media/hdb >> Ein Ordner , nachdahin soll das Gerät gemountet werden.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
....Hier fehlt was ;-) Nehmen Wir mal an es ist ein FAT Typ ( Windowspartition)
vfat >> Typ der gemounteten Partition
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
auto,rw,user >> wird automatisch gemountet,ist les und schreibbar,alle dürfen
0 0 >> Zeigt Priorität an nach welcher der geprüft wird


Also wenn wir eine Windowspartition annehmen, dann so:

Quellcode

1
 /dev/hdb /media/hdb vfat auto,rw,user 0 0


Wenn es eine normale Linuxpartition ist ( ext3 ), dann so:

Quellcode

1
 /dev/hdb /media/hdb ext3  auto,rw,user 0 0

gruss dirk
AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 4200+ 2x512 KB,Sockel AM2 EE 65 W
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NVIDA 8500GT,256MB PCI_Express
4096 MB DDR2 Corsair Twin2X CL

kaoz

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8

14.02.2007, 19:15

danke es funktioniert!

lg kaoz

/edit:
also da habe ich mich ein bisschen zu früh gefreut, denn mounten funktioniert jetzt, jedoch habe ich als normaler user keine Schreibrechte:(.
Ich habe es 1zu1 kopiert.

Was muss ich noch noch ändern, der befehel rw is doch drin ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kaoz« (15.02.2007, 12:52)


9

21.02.2007, 13:03

>>Hey, ich bin auch dabei meine Partitionen von NTFS auf ext3 umzustellen, ich hab auch die Daten gesichert, formatiert und ext3 eingerichtet und die entsprechnde partition manuell eingehängt. Ich wollte nun die fstab entsprechend anpassen, ich verwende aber Edgy und weiss nicht, wie ich das mit der UUID machen soll bzw wie ich den Eintrag in die fstab mittels UUID eintragen kann. Kann ich irgendwie die UUID der Partition auslesen?

Danke schonmal für die Antworten,

Kray'

Zappo

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10

21.02.2007, 13:24

Die neue UUID bekommst du mittels

Quellcode

1
blkid
heraus. Ansonsten könntest du noch die alte Methode über die Device-Dateien verwenden. Bei festen Laufwerken sollte das keinerlei Unterschied machen.
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11

21.02.2007, 19:58

>>Danke, hat geklappt. Hab die UUID ausgelesen und dann in die fstab hineineditiert. Hat wunderbar geklappt, danke :-)!

Kray'

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12

21.02.2007, 21:31

Hey Kaoz,

dann liegt es wohl an Deinem Ordner der das device gemoutet hat.

Umounte den und mache ein chmod 777 darauf, als root.
Keine Bange, beim mounten ändert sich der Zugriff wieder,
in der Regel die korrekte.


gruss dirk
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daphy

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26.02.2007, 13:21

habe eigenen Thread aufgemacht, passt wohl doch nicht ganz hierher :(

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »daphy« (27.02.2007, 15:03)


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14

27.02.2007, 11:40

Bei mir sieht das ungefähr so aus : /dev/sdc5 /backup ; vermisse eine Zahl bei Dir, kontrolliere das nochmal
MFG Arthus

Prozessor: IntelCore2 Q9550 ; Speicher: 8 GB Corsair DDR2 800 ; Grafikkarte: ATI Radeon HD 5700 ; Chipsatz: Intel P43 ; OS: Ubuntu 10.10 64Bit; Gnome 2.32 ; Kernel 2.6.35-23-generic ; Virtualbox 3.2.10 :Windows 7