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trono

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  • »trono« ist männlich

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41

16.08.2006, 17:02

Hi,

Debian Sarge auszuprobieren hatte für mich auch den Hintergrund, dass sie als bodenständige Distri gilt. Ich find gerade die wenigen Änderungen gut, wenn ein System erstmal läuft. Ursache waren die vielen Änderungen bei Suse. Mit jeder neuen haljährlichen Version war irgend etwas anders und funktionierte nicht mehr. Das hatte mir Linux überdrüssig gemacht. Bis Ubuntu kam und mich auf Debian neugierig machte.

gruß trono
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42

16.08.2006, 23:47

Nur weil es gehissen hat es gibt keine einfachen und schweren Distibutionen, es gibt zumindest Anwender- und Einsteigerfreundliche Distris, die da wären (insbesondere) Suse und Ubuntu.

Ich denke vorallem weil sie Windows ähneln und man Programme sehr einfach hinzufügen kann. (Man denke nur an die Programmbeschreibungen und das deutschsprachige Tool "Anwendungen hinzufügen", sehr schmucke)

Dem gegenüber steht vorallem eine die ich aus eigener Erfahrung als zu kompliziert bezeichnen würde (für normale Anwender und Einsteiger), Gentoo. Zwar hat Gentoo viele Anleitung usw. aber man muss im wahrsten Sinne des Wortes alles selbst kompilieren und Einstellen.
Ich habe mich mal damit versucht, mit Hilfe eines Freundes der selbst Gentoo hat, und einer Internet Anleitung habe ich in Stundenlanger arbeit ein System zusammengebastelt was nicht mal KDE zum laufen brachte. Aber für Admins und Pros isses wohl das beste.

Also das mich hier keiner falsch versteht, ich bevorzuge hier nichts oder sage dies ist besser als jenes, ich will nur sagen das es drauf an kommt, wer, was, mit seiner Distri machen will. Dementsprechend ist es Subjektiv welche Distri am besten ist (Objektiver wäre da schon das Thema Sicherheit, wenn man bspw, die Standard Einstellungen vergleicht)

So, jetzt kann das Thema geschlossen werden^^
Athlon XP 2000+ | 512 MB Ram | GeForce 7600 GT 256 MB | Ubuntu 7.04 + WinXP Prof

Meine HP: www.stuffcenter.de - Linux und Windows games zum direkten Download


Bei mir wird groß klein geschrieben. Danke
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43

13.09.2006, 20:30

Also ich hab Debian auf dem Laptop und Ubuntu auf meinem Desktop und kann nur sagen es nimmt sich eigentlich nicht viel. Debian ist ein wenig schwerer zu installieren, weil man das DE noch selbst draufmachen muss mit aptitude. Zumindest, wenn man XFCE haben will, denn bei der base-config möchte er immer Gnome und KDE installieren. Vorteil bei Debian sind die zwei DVDs, die ich immer in der Laptoptasche habe. So hat man schonmal ein paar Pakete mit dabei, wenn man mit dem Schleppi unterwegs ist und keinen Internetanschluss hat. Dauert halt nur ein bisschen länger, die runterzuladen, als eine Ubuntu-CD. ^^
Sollten Sie hier eine Signatur vermissen, informieren Sie mich bitte umgehend per PM. Danke.

imase

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44

14.09.2006, 07:25

Guten Morgen,

ich glaube auch nicht, dass sich Debian und Ubuntu viel nehmen. Ich habe jedoch das Gefhl, dass Debian extrem Konservativ (was nicht unbedingt schlecht ist siehe Server) ist und somit fuer den Desktop weniger geeignet ist, weil hier eigentlich sehr viel in Sachen Hardware passiert. Natrich kannst du auch dir deinen eigenen Kernel basteln und somit die Hardwarekompatibilitt besorgen, die du bei Ubuntu auch hast, trotzdem denke ich Ubuntu ist Out-of-the-Box etwas "weltoffener" und somit Zwecks Desktop besser.

Auerdem mag ich den Spruch "Linux for Human beeings!" bzw. steh auch dahinter und denke, dass Ubuntu den richtigen Weg geht.


MFG

imase
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45

14.09.2006, 08:54

Dass sich nach wie vor viele Linux-User am gegenseitigen Bashing zwischen Debian und Ubuntu beteiligen, ist wirklich traurig.
Anstatt froh zu sein, dass es im Linuxdistri-Segment eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten gibt, die jedem User genau das bieten können, was er persönlich braucht und haben will, wird gegenseitig angeeckt.
Debian war schon lange vor der Popularität durch Ubuntu und Knoppix bekannt und geachtet für die Arbeit der Entwickler, Ubuntu basiert auf dieser Arbeit und entwickelt Ubuntu in eine etwas andere Richtung, als Debian.

Jeder muß für sich selbst entscheiden, welche Kriterien er für wichtig erachtet und für welche Aufgabengebiete er sein GNU/Linux System einsetzen will, und nur das ist wichtig bei der Wahl zwischen Debian und Ubuntu - nicht, welche Distri als vermeintlich Noobig gilt und welche Distri mehr Geekfaktor hat, welche Distri die andere ausnützt oder welche Distri zu konservativ ist.

Die meisten, die sich an diesem Bashing beteiligen kennen die jeweils andere Distribution höchstens vom Hörensagen oder einem kurzen Antesten - argumentiert wird nicht aus persönlichen Erfahrungen. Ansonsten könnte man weder Debian, noch Ubuntu Schlechtreden - denn beide haben ihre Vorteile, ihre Nachteile und eben den für jeden persönlich zu entscheidenden Einsatzzweck.

Die Pluralität ist eines der wichtigsten Eigenschaften in der Distributionswelt, und diese Schlechtmachen zu wollen, indem man die andere Distri schlecht redet, ist Tobak. Man sollte sich von subjektiver Emotionalität bei diesem Thema lossagen, die Distris, die man favorisiert testen, dann entscheiden und sich nicht an diesem Fanboy Bashing beteiligen.
Linux is like a wigwam:
No windows, no Gates, Apache inside.

imase

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46

14.09.2006, 09:21

Moin

Ich glaube du hast da etwas falsch verstanden oder ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt...

ich persönlich nutze Ubuntu, aber wie ich bereits gesagt habe, keiner der beiden ist besser oder schlechter.

Aber ich lass es lieber...sonst werde ich noch in eine Schublade gesteckt (falls noch nicht passiert) in die ich nicht wirklich rein will.

MFG

imase

edit: okay, der post war nicht an mich adressiert, dann habe ich auch nix gesagt :D
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47

14.09.2006, 09:33

@imase:
Dieser Post war nicht an dich addressiert, sondern an die Problematik allgemein ;)
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hdi

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48

14.09.2006, 12:08

Also bei mir is die Entscheidung ganz einfach gefallen:

Ich hatte mal ein t42 (thinkpad) und konnte ohne großartig was nachinstallieren zu müssen ganz stressfrei alles tun was ich wollte. Netzwerke funktionierten, Grafik tat, eben alles.

Debian hatte ich auch schon laufen, aber ich muss ehrlich sagen das ich dieses Linux lieber auf meinem Fileserver einsetze und mit Ubuntu, als einziges System auf meinem "Desktopgerät" einfach klare Vorzüge habe.

Useability - is ein sehr großer Vorteil.

Suse und Fedora fielen komplett raus. Die aktuelle Fedora Core hängte sich schon beim booten vom Medium auf (vor der Installation) und bei Suse muss ich einfach sagen das dort zu viel an "komischem" verbaut ist, das mich zu sehr irritiert.

Unter Ubuntu lief mein Book bis auf den grafiktreiber - der nun wirklich kein Problem ist zu installieren OUT OF THE BOX

Und das hab ich fast noch nie an einem aktuellen Thinkpad erlebt.
Der Horizont mancher Menschen hat einen Radius von null, daher der Begriff "Standpunkt"

49

14.09.2006, 13:45

Die meisten debian user wollen auch gar nicht, dass alles sofort geht. Deswegen nehmen sie kein ubuntu/verachten es. Aber mit etch wird das wohl auch anders :(
Unix ist nicht schwierig. Es erwartet nur, dass man weiß, wie man es bedient.

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50

15.09.2006, 08:25

Zitat

Original von ccc
dann kannst du mir erklären bitte wieso, ubuntu auf die grafischen schnik schnaks so viel wert setzt ?
alle meine debian server laufen ohne grafische oberflächen und ich editiere bzw. starte und stoppe alles von command line.


das ist dafür, das auch die Leute die neu sind damit zurecht kommen .....

und außerdem .... kannst Du unter Ubuntu die Sachen nicht auch über die Command Line starten / stoppen und editieren ??? Denk mal drüber nach ....


Zitat

Original von ccc
p.s
anyway ich möchte da nicht streiten oder provozieren.


Doch, willst Du .... das merkt man deutlich .... und da kannst Du auch noch sooft sagen, das Du es ja eigentlich nicht willst ....
[IMG]http://ubuntucounter.geekosophical.net" "The Ubuntu Counter Project - user number # 2847[/IMG]

51

15.09.2006, 12:05

Also ich nutze beide Systeme und auch noch Arch und ich muss sagen ich bin mit beiden sehr zu frieden. Und manchmal hat das eine System einen Vorteil und manchmal das andere. Aber wer gerne selber Sachen einrichtet der ist mit debian besser bediehnt.

Gruß DoubleU
IRC-Server: irc.freenode.net IRC-Channel: #linuxgaming.de
TeamSpeak Server: www.spielen-unter-linux.de


[IMG] http://www.spielen-unter-linux.de/img_upload/banner/lnxgaming.png[/IMG] Team

Muli

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52

26.09.2006, 19:16

Ich schließe mich vielen meiner Vorredner an und denke, die Frage: Besser? oder Schlechter? stellt sich eigentlich nicht wirklich. Zumindest nicht bei den großen Distributionen.

Was aber sehr wohl zu unterscheiden ist, ist die Einsteigerfreundlichkeit. Da gibt es auch meiner Meinung nach keine Diskussion, denn das Suse oder Ubuntu einfacher zu installieren sind, als Debian weiß jeder, der es einmal versucht hat.

Sicher ist eine Debian-Installation mit dem richtigen Info-Material und/oder Know-How auch kein Problem, aber gerade im Stadium eines Linux-Neulings und/oder Windows-Umsteigers hab ich nich das Know-How und ob ich die Lust habe erst lange das Internet zu wäzen, nur um das System soweit zu bekommen, das ich es ausprobieren kann, wage ich zu bezweifeln.

Da hilft dann auch der "grafische Schnick-Schnack", denn als Anfänger mit einer Linux-Konsole konfrontiert zu werden, wenn ich feststellen will, ob das System für mich passend ist, bringt einen als Neuling meist wenig weiter.

Ich erinnere mich noch, als ich den C't Debian Server aufgesezt hab und in der C't immer davon die Rede war config-Dateien zu editiern. Aber nirgendwo stand der Befehlt mit dem ich das tun kann. Dann hat mich ein Bekannter auf vi gebracht.
Halleluja, den konnte ich ohne Recherche im Netz nicht mal beenden ;-), geschweige denn irgendwas editieren.

Dannach war ich dann von der Serverwelt erst einmal geheilt.

Mitlerweile habe ich einen Ubuntu-Server aufgesezt, der auf den LAN-Parties unserer Gemeinde als File- und CS-Server fungiert.
@ccc
Diese Ubuntu-Installation hat auch keinen "grafischen Schnick-Schnack" installiert ;-)

Aber zurück zum Thema im Moment sehe ich wie gesagt zwischen den Distributionen kein schlechter oder besser, sondern nur ein Einsteigerfreundlich oder nicht, das aber relativ klar.

Ob sich diese ansicht ändert, wenn man Linux-Pro ist, werd ich mal posten, wenn ich soweit bin.

@hdi:
Also, das mit dem Grafiktreiber und kein Problem den zu installieren musst du mir noch mal erklären (außer es war Nvidia, damit hab ich noch nix zu tun gehabt), denn bei meinem Thinkpad (ATI Radeon9000) die Grafikbeschleunigung aktiviert zu bekommen, war eine der schwersten Aufgaben, die ich hatte.

Gruß

Muli
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