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23.09.2017, 11:18

Versions-Upgrade Verständnisfrage

Servus,
kein Problem, nur rein informativ.
Ich bin gerade wieder mal dabei, mir ein Grundverständnis für die "Denkweise" eines PC anzulernen.

Wie läuft so ein upgrade ab?
Ich habe eine Partition für /, und eine für /home.

Die habe ich mir ja extra angelegt, damit es keine Probleme mit meinen Daten während eines Versionsupgrades gibt.
Wenn ich nun beispielsweise von 16.04 auf 18.04 upgrade, ist mir nicht klar, was mit meiner /home P passiert.
Wird die gänzlich aussen vorgelassen?
Dann habe ich aber noch den alten Dateimanager?
Der neue Dateimanager in Gnome3.26, den 18.04 als Desktop haben wird (ich habe 17.10 in der VB laufen, da sieht man das),
schaut aber etwas anders aus. Er ist langestreckter und hat die Schaltflächen rechts oben.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
my english is not so onewallfree

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »schaumermal« (23.09.2017, 22:11)


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23.09.2017, 14:34

Hallo!

Du redest definitiv von einem Upgrade und nicht einer Neuinstallation? Es gibt Leute die auch das als Upgrade ansehen, deshalb die Nachfrage.

Falls ja, passiert mit deiner /home nicht viel. Persönliche Daten bleiben unangetastet, die versteckten Ordner für Mailprogramm und Browser auch. Einige weitere Konfigurationsdateien, die auf /home abgelegt sind könnten aktualisiert werden. Hierbei ist es aber egal, ob /home separat oder auf der Systempartition ist. Bei einer Neuinstallation sähe das aber ganz anders aus.


Und ja, neue Programmversionen, des Metapakets für Ubuntu 18.04 werden installiert. Wenn man z.B. neben nautilus noch nemo (Dateimanager) installiert hat als Standard, müssten imho beide aktualisiert werden. Da ich aber eine Upgrade-Allergie habe, kann ich das aus praktischer Erfahrung nicht bestätigen.

Zitat

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Kommt damit aber gut über den Winter! ;)

Gruß
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23.09.2017, 16:34

Zitat

Du redest definitiv von einem Upgrade und nicht einer Neuinstallation? Es gibt Leute die auch das als Upgrade ansehen, deshalb die Nachfrage.


Ich kenne den Unterschied. Danke trotzdem für den Hinweis.

Aber weil ich gerade dich als Vertreter der "Upgrade-Allergie-Fraktion" :P am Wickel habe, gleich eine Frage, die beide Fraktionen zu ihrem Recht kommen lässt.

Passt ja irgendewie auch hierher.

Ich habe folgendes vor. Jaja, in meinem Alter kommt man auf seltsame Gedanken.
Ich würde, wenn Ubuntu 17.10 fertig ist (Mitte Oktober soll das sein), das evtl. statt meinem 16.04.3 auf meinem PC neu installieren. Vorherige Datensicherung ist selbstverständlich

Einfach um unter realen Bedingungen damit zu arbeiten. Das ist für Pro-Neuinstallations Befürworter. Dann bin ich Gnome gewöhnt. Ein schöner Desktop, wie ich finde.

Schnelldurchlauf.
Installations CD Ubuntu 17.10 iso.
Entweder auf "ausprobieren" klicken und dann Gparted installieren und die vorhandenen Ubuntu Partitionen / und /home entweder überschreiben oder löschen?
Oder mit dem Partitionswerkzeug der Inst. CD das Ganze vollziehen. So stellt sich halt der kleine schaumermal die Linuxwelt vor. Auf Uefi oder Bios brauche ich da ja nicht zu achten.

Und das da für die Gegenfraktion. :)
Ich habe irgendwo gelesen, dass es möglich ist, von 17.10 auf 18.04. direkt upzugraden und somit die LTS Version hat.
Das würde ich aber erst machen, wenn es Ubuntu 18.04.1 gibt.
Davon verspreche ich mir, ein reibungsloseres Upgrade, weil ja der Desktop gleich bleibt. Beim regulären Upgrade wird ja von Unity auf Gnome gewechselt. Das könnte die Sache unsicherer machen.

Was hält man von meinem Plan?

Eigentlich sollte man aber nicht an einem funktionierenden System rumbasteln.
Aber wenns in den Fingern juckt......
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23.09.2017, 18:35

Ich fang mal hinten an!

Zitat

Ich habe irgendwo gelesen, dass es möglich ist, von 17.10 auf 18.04. direkt upzugraden und somit die LTS Version hat.
Das würde ich aber erst machen, wenn es Ubuntu 18.04.1 gibt.
Da die 18.04 ja die Folgeversion von 17.10 ist, ist das Upgrade völlig normal. Es geht immer von einer zur nächsten, wenn man das will. In der Aktualisierungsverwaltung kannst halt einstellen, was dir angeboten wird. Alle Upgrades oder nur auf LTS bzw. von LTS zu LTS.
Das Upgrade auf 18.04 wird von der Aktualisierungsverwaltung aber eh erst auf 18.04.1 angeboten. Ist imho aber eher eine "psychologische" Verzögerung, um "Kinderkrankheiten" aus dem Weg zu gehen. Aber manuell kannst eh machen, was du willst und wann du willst. Also das Upgrade durchführen.
Meiner Erfahrung nach, waren die beiden letzten LTS-Versionen schon als Beta so stabil, dass du davon nichts mehr gemerkt hast.
Es gibt auch kein Upgrade von 18.04 auf 18.04.1 etc. Man spielt einfach seine normalen Updates ein und dann wird das Ding automatisch 18.04.1/2/3 etc.

Zitat

Beim regulären Upgrade wird ja von Unity auf Gnome gewechselt. Das könnte die Sache unsicherer machen.
Von 16.04 auf 18.04 sind das sehr berechtigte Bedenken. Von 17.10 auf 18.04 sollte es kein großes Ding sein. Der Wechsel seinerzeit, unter ähnlichen Voraussetzungen, von 10.04 (Gnome 2) auf 12.04 (Unity) war ziemlich spaßig.

Zitat

Installations CD Ubuntu 17.10 iso.
Entweder auf "ausprobieren" klicken und dann Gparted installieren und die vorhandenen Ubuntu Partitionen / und /home entweder überschreiben oder löschen?
Oder mit dem Partitionswerkzeug der Inst. CD das Ganze vollziehen.
Du installierst manuell via "Etwas anderes" im Installationsmenü und weist den vorhandenen Partitionen ihre Funktion zu. Wie's geht schau hier ins WIKI Installation.

Zitat

Auf Uefi oder Bios brauche ich da ja nicht zu achten.
Wenn bereits eine EFI-Bootpartition vorhanden ist, wird automatisch dort Grub installiert (wenn nicht, eine anlegen). Aber nur wenn das Installationsmedium im UEFI-Modus startet. Wenn auf UEFI-Boot-only im Set-Up eingestellt ist, sollte es mit der DVD keine Probleme geben. Ein USB-Stick muss aber immer passend eingerichtet sein. Infos siehe Link unten in meinem Anhang.

Zitat

Jaja, in meinem Alter kommt man auf seltsame Gedanken.
Du bist hier in der Ubuntu-Senioren-Wohnanlage gelandet. "Dr. Seltsam" ist unser aller Vorbild (auch ohne die Bombe zu lieben). :whistling:

Gruß
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23.09.2017, 19:12

Ich danke dir. Dann werde ichs so machen, sobald 17.10 fertig ist.
Mein Rechner ist Bios. Hatte mit keiner meiner Installationen im Laufe der Zeit ein Problem.
Über LM, Kubuntu, bin ich bei Ubuntu gelandet und kam gut zurecht. Installation und booten waren immer problemlos, Darum gehe ich davon aus, dass das auch bei 17.10 der Fall sein wird.
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »schaumermal« (23.09.2017, 21:24)


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23.09.2017, 21:33

Schau es dir an: Hier und/oder hier.

Zitat

Wenn ich in "etwas Anderes" auf weiter klicke, wird doch 17.10 auf / und auf /home quasi drüber installiert. Swap ist doch auch schon da. Wo ist mein Denkfehler?
Ja, aber du musst es eben manuell angeben, so wie oben beschrieben. SWAP brauchst tatsächlich nichts zu machen, wenn schon vorhanden. /home könntest auch belassen (würds aber trotzdem neu machen, wenn die Daten gesichert sind), musst aber ein Häkchen bei "nicht formatieren" setzen.

Gruß
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23.09.2017, 22:10

Sorry für doppelt gemoppelt.
Habe im Installations Thread geantwortet.
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