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1

01.08.2017, 13:08

/home auf eigene Partition

Servus,

weil ich mir überlege, für /Home eine eigene Partition anzulegen, habe ich ein bisschen recherchiert.

Hier im Forum schreibt bspw. Fredl, im Update Thread:

Zitat

Und weil so gerne eine gesonderte /home-Partition empfohlen wird,....…
,

Für alle Upgrade-hungrigen

klingt das für mich eher nach "überflüssig"
Auch andere im Netz sind nicht unbedingt dafür, /home eine eigene Partition zuzuweisen. die sind aber in der Minderheit.
Dabei leuchtet mir die Sinnhaftigkeit schon ein.
Andererseits könnte man sich das ja sparen, wenn man seine Daten immer brav sichert, um bei einem upgrade auf eine neue Version auf der sicheren Seite zu sein.

Vielleicht steht bei mir demnächst ein neuer Rechner an und da wollte ich eigentlich einen reinen Linux-Rechner haben. Mit dem Ubuntu System auf einer SSD und dem Rest auf HDD.

Was meint man denn hier über eine eigene Partition für /home?
_____________
Verschoben aus "Interne Laufwerke".
Bluegrass
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schaumermal« (05.08.2017, 08:05)


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01.08.2017, 17:23

Ich benutze immer seperate /home Partitionen, weil ich diese bequem sichern und zurückspielen kann und ich auch nach einer Neuinstallation alle Configs und Daten (zum Beispiel POP3 Emails) gleich zur Verfüfung habe.
Da ich mehrere Benutzer habe ist dies so sehr komfortabel für mich und spart mir viel Zeit!
Heute ist keiner da! Komm morgen wieder. :-)

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01.08.2017, 18:17

Ich benutze nie eine separate /home Partition! Meine Produktivrechner werden alle 2 Jahre neu aufgesetzt und da will ich keine alten Configs haben, die ggf. nur Unheil anrichten. Die mozilla/thunderbird Ordner aus der aktuellen Sicherung ausgenommen, die in 2 Minuten rüber kopiert sind. Wichtige Daten haben exklusiv sowieso nichts auf dem Rechner verloren. Die separate /home P. ist aber unbedingt was für Sicherungsfaule. Nur wenn das Teil abraucht, nützt das auch nix!

Man muss ein (Produktiv-) System immer so halten, dass es in kürzester Zeit verlustfrei wieder her gestellt werden kann im Bedarfsfall. Das steht und fällt mit der Sicherungsqualität. Ob mit oder ohne separate /home ist imho zweitrangig.

Gruß
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klaus P« (01.08.2017, 18:24)


4

01.08.2017, 21:11

Hier im Forum schreibt bspw. Fredl, im Update Thread:
Zitat
Und weil so gerne eine gesonderte /home-Partition empfohlen wird,....…
,

Für alle Upgrade-hungrigen

klingt das für mich eher nach "überflüssig"

Das hast du falsch aufgefasst.
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5

02.08.2017, 11:58

Zitat

Das hast du falsch aufgefasst
.

Ja klar. :) Ich denke, du hast auch keine eigene /home P. Gell?
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6

02.08.2017, 13:47

Doch.
Der Beitrag ist nicht zu kurz.
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02.08.2017, 16:14

Somit stehts 2:1 für eine eigene Partition.
Das Erstellen einer P. dürfte mit einer Geparded Live CD kein größeres Problem sein, aber der Umzug stellt sich mir schon ziemlich aufwendig dar.

Da wage ich mich noch nicht dran.

Momentan ist das noch zu hoch für mich. Das Wiki habe ich gelesen.

Danke
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8

02.08.2017, 17:31

Wenn's nicht verschlüsselt ist, ist es keine besondere Hexerei. Speziell wenn sowieso schon ein Live-System läuft.
Ist es verschlüsselt, dann ist es etwas komplizierter. Kommt aber auch auf die Methode an.

Die separate Partition würde ich jedenfalls verschlüsseln. Aber nicht mit irgendwelchen Distro-speziellen Mitteln, sondern etwas allgemein Verfügbarem, wie LUKS.
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9

02.08.2017, 17:57

Moin schaumermal!

Das Erstellen einer P. dürfte mit einer Geparded Live CD kein größeres Problem sein

Die brauchst du aber nicht. Während der Installation von Ubuntu ist dir auch das manuelle Partitionieren möglich. Du mußt dort nur auf "Etwas Anderes" klicken.
Dann die Systempartition /, Swap und evtl. /home anlegen und zuweisen. Ich lege immer noch eine extra Datenpartiton an, beispielsweise /daten.
Dann Formatieren der Partitionen angeben (ext4 ist meist üblich) und dem Bootmanager MBR zuweisen.
- Das ist allerdings nur das durchschnittliche Vorgehen. Wenn du mehrere Betriebssysteme, vielleicht verteilt auf mehrere Platten haben willst, wird es ein klein wenig komplizierter.

aber der Umzug stellt sich mir schon ziemlich aufwendig dar. Da wage ich mich noch nicht dran.

Umzug? Von einem Rechner auf den anderen? Oder nur von Festplatte auf SSD? ?(

Eine extra Home-Partition oder nicht:
Hängt auch davon ab, wofür der Rechner benutzt wird.
Mein Multimedia/Video-PC braucht keine Home-Partition weil eigentlich nie was auf dem Desktop herumliegt, kein Mailprogramm benutzt wird und der Browser eher selten. Die Filme liegen auf einer eigenen Datenpartition.
In Home sind ja nicht nur Programm-Einstellungen, sondern auch Desktop, Lesezeichen vom Browser und bei Pop3 liegen dort auch die Mails (es sei denn man macht sich die Mühe und ändert dessen Speicherpfad).

Bei normalen Arbeitsrechnern habe ich eigentlich immer eine eigene Home-Partition.
Backups mache ich immer nur einmal die Woche mit der Datensicherung von Ubuntu . Jeden Tag fände ich zu nervig.
Auf einem anderen Rechner sichere ich einzelne Partitionen mit luckyBackup nur wenn eine Veränderung eingetreten ist.
Eine gesonderte Home-Partition empfehle ich aber besonders Linux-Anfängern. Sicherlich lernt man viel, wenn man ein zerschossenes Linux wiederbeleben muß. Es kann aber auch frustrieren. Da ist es manchmal einfacher ein neues Linux aufzuspielen und dank Home-Partition ist alles noch da.
Wenn ich allerdings auf eine höhere Linux-Version wechsle, mache ich auch Home platt. Natürlich habe ich vorher alle wichtigen Daten gesichert. Home ohne neu zu formatieren zu übernehmen ist nur sinnvoll, wenn man bei der ursprünglichen Ubuntu-Version bleibt.

Du kann deine Partitionen auch clonen. Dann brauchst du keine Angst haben etwas falsch zu machen. https://www.heise.de/download/product/clonezilla-49483
Allerdings muß man bei Clonezilla auch immer auf die Reihenfolge der Partitonen achten. Wenn du z.B. Ubuntu auf sda1 installiert und Swap auf sda2 eingerichtet hast, erwartet Clonezilla das auch beim Zurückspielen und nicht etwa Swap auf sda1 und Ubuntu auf sda2. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen damit. Kann aber sein, daß dieses Manko schon beseitigt wurde?

Grüsse v. Uli

10

02.08.2017, 18:22

Umzug? Von einem Rechner auf den anderen? Oder nur von Festplatte auf SSD?
/home von der /-Partition auf eine separate, sagte er im 1. Beitrag.

Home ohne neu zu formatieren zu übernehmen ist nur sinnvoll, wenn man bei der ursprünglichen Ubuntu-Version bleibt.
:?:
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11

02.08.2017, 19:23

Hallo Fredl!
/home von der /-Partition auf eine separate, sagte er im 1. Beitrag.

Nur Home umziehen wie in https://wiki.ubuntuusers.de/Home_umziehen/ beschrieben?
Da ist alles neu machen möglicherweise einfacher?

Zitat von »alt-medregnet«
Home ohne neu zu formatieren zu übernehmen ist nur sinnvoll, wenn man bei der ursprünglichen Ubuntu-Version bleibt.

Ich meine damit, wenn man bespielsweise ein Ubuntu 16.04 zerstört hat, sollte man - wenn man Home unverändert übernehmen möchte - auch wieder ein Ubuntu 16.04 installieren.
Nicht z.B ein Ubuntu 17.10. Dann Home lieber ebenfalls formatieren. Sonst könnte es zu Unverträglichkeiten zwischen alt und neu kommen. :(

Nachtrag:
Ach du meinst das aus Beitrag 1: (?)

Zitat

Vielleicht steht bei mir demnächst ein neuer Rechner an und da wollte ich eigentlich einen reinen Linux-Rechner haben. Mit dem Ubuntu System auf einer SSD und dem Rest auf HDD.

Soll /Home dann auf Festplatte oder SSD? Verstehe ich nicht so ganz?!

Gruss Uli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »alt-medregnet« (02.08.2017, 19:32)


12

03.08.2017, 01:11

Nur Home umziehen wie in https://wiki.ubuntuusers.de/Home_umziehen/ beschrieben?
Da ist alles neu machen möglicherweise einfacher?
Ich weiß nicht. Seine Daten auf die neue Partition kopieren muss er ja in jedem Fall. Für das Auslagern alleine braucht er aber nicht das System neu installieren, noch dazu wenn es funktioniert. Wenn die Platte genug Platz für 2x Inhalt des /home-Ordners hat, könnte er sich sogar das Backup sparen, weil er /home ja sowieso nur kopiert. Löschen wird er die alten Verzeichnisse hoffentlich erst, wenn die neu eingebundene Partition getestet wurde.

Klar, wenn mit dieser seltsamen Verschlüselungs-Methode gearbeitet wurde, ist es ein wenig komplizierter. Da geht's aber auch nur um die Entschlüsselung aus dem Live-System heraus. Das ist die größte und eigentlich einzige echte Hürde.

Ich meine damit, wenn man bespielsweise ein Ubuntu 16.04 zerstört hat, sollte man - wenn man Home unverändert übernehmen möchte - auch wieder ein Ubuntu 16.04 installieren.
Nicht z.B ein Ubuntu 17.10.
So war's gemeint. Ok, kann man bedingt stehen lassen. Neuere Versionen der Anwendungen kommen manchmal mit älteren Konfigurationen nicht ganz klar. Sollten aber eigentlich eine Migration selbst schaffen, nur tun sie das nicht immer. Wiederum: wenn /home verschlüsselt war, und zwar nicht mit LUKS, dann steht man auch mit einer Neuinstallation der gleichen Ubuntu-Version vor dem selben Problem. Das hatten wir schon, daß User dann zwar mit einem Ersatzuser arbeiten konnten, ihr alten Daten aber unzugänglich waren. Nicht daß das unlösbar wäre, aber eben umständlich.

Ach du meinst das aus Beitrag 1: (?)
Zitat
Vielleicht steht bei mir demnächst ein neuer Rechner an
Das hab ich eigentlich nicht in dem Zusammenhang gesehen, sondern eben nur das erste: "Separate /home-Partition"
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13

03.08.2017, 11:08

@ alt-medregnet

Zitat

Die brauchst du aber nicht. Während der Installation von Ubuntu ist dir auch das manuelle Partitionieren möglich. Du mußt dort nur auf "Etwas Anderes" klicken.


Genau das war vor einiger Zeit meine Überlegung, als ich Ubuntu deinstallierte um bereits bei der Neuinstallation eine eigene /home P. anzulegen.
Das ist ja wesentlich einfacher, als nachträglich eine eigene /home P. zu erstellen.
Das hat auch geklappt. nur hatte ich dann auf meiner ext. FP keine Schreibrechte mehr.
Deshalb habe ich Ubuntu wieder runtergenommen und automatisch neu installiert.
Das war nicht Linuxlike, wie mir gesagt wurde. :)
[erledigt] Meine externe FP macht Zicken nach Neuinstallation von Ubuntu

off Topic (sorry)
Heute würde ich das Problem mit

Quellcode

1
sudo chmod 777 meineHDD
lösen.
Weil ich der einzige PC-Nutzer bin, kann ich das " eigentlich" ungeliebte 777 verwenden, wie ich lesen konnte.
Wobei mir in diesem Zusammenhang auch nicht völlig klar ist, ob und welche Rolle dabei /etc/fstab und UUiD spielen. (Dauerhafte Einbindung???)Aber das wäre eine andere Baustelle.
irgendwann werde ich das schon noch begreifen. Hoffentlich... Im Mom. schwirrt mir der Kopf :D


Zu deiner Frage bzgl. eines neuen Rechners, der irgendwann mal fällig sein wird: ich würde da gerne 2 FP haben.
1 SSD für das System und eine HDD für /Home. Soll ideal sein.
Tuxedo würde das sogar kostenlos installieren. ubuntu wäre dann schnell eingerichtet und die Daten schnell auf den neuen Rechner kopiert. Falls ich Schreibrechte habe. :)

Im Mom. geht es lediglich darum, mit /home auf eine eigene Partition umzuziehen.
ich denke aber, ich warte damit, bis mein Rechner schlapp macht.
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14

03.08.2017, 16:44

Heute würde ich das Problem mit

Quellcode
1
sudo chmod 777 meineHDD
lösen.
Vergiss es gleich wieder.
Binde sie einfach mit Lese+Schreibrechten für deinen Benutzer ein. Das reicht völlig und du reißt keine Sicherheitslücken auf.

Wobei mir in diesem Zusammenhang auch nicht völlig klar ist, ob und welche Rolle dabei /etc/fstab
Genau da macht man das fixe Einbinden.
Das war bei deiner misslungenen Installation nicht geschehen, weil es eine externe Platte war. Somit wurde sie zur Laufzeit nur temporär gemountet.
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15

04.08.2017, 11:37

Servus Fredl,
erstmals vielen Dank, dass du mich so an die Hand nimmst, obwohl das ja nix mehr mit dem Threadthema zu tun hat. Es ist aber sinnvoll sich vor dem Entstehen eines Problems , quasi prophylaktisch mit einer Sache zu beschäftigen.


Zitat

Vergiss es gleich wieder.
Binde sie einfach mit Lese+Schreibrechten für deinen Benutzer ein
.

Ausserhalb des Terminals mit chmod, fällt mir da nur noch Nautilus ein. HDD einschalten, mit rechts auf Eigenschaften klicken und dann in Zugriffsrechte die Rechte ändern oder neu setzen.

Vor Kurzem hatte ich auch keine Zugriffsrechte auf die ext. FP, nach einer automatischen Neuinstallation.
Da habe ich das damit lösen können, dass ich in Windows die FP mittels „Hardware sicher entfernen“ entfernt habe. Dann gings in Ubuntu wieder. Das nur zur Info.

Im Moment ist ja alles ok.
Es funktioniert auch ohne Eintrag in fstab.

Ich würde das nun so lösen:

Quellcode

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sudo blkid
[sudo] Passwort für xxxxxx: 
/dev/sda1: UUID="44A0C656A0C64DDC" TYPE="ntfs" PARTUUID="ce565195-01"
/dev/sda2: LABEL="Volume" UUID="12587B7E587B5F81" TYPE="ntfs" PARTUUID="ce565195-02"
/dev/sda3: LABEL="SYSTEM" UUID="0E4486C04486A9D3" TYPE="ntfs" PARTUUID="ce565195-03"
/dev/sda5: UUID="63b40d48-2048-4b80-a611-0da30637e11a" TYPE="ext4" PARTUUID="ce565195-05"
/dev/sda6: UUID="82090fed-614b-445b-9fe2-c20fb07c0e7a" TYPE="swap" PTTYPE="dos" PARTUUID="ce565195-06"
/dev/sdc1: LABEL="FREECOM HDD" UUID="16DE-226C" TYPE="vfat" PARTUUID="e6031d93-01"


Der letzte Eintrag ist die ext. FP

In fstab ist die nicht drinnen


Quellcode

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# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
# / was on /dev/sda5 during installation
UUID=63b40d48-2048-4b80-a611-0da30637e11a /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=82090fed-614b-445b-9fe2-c20fb07c0e7a none            swap    sw              0       0


ich würde nun

Quellcode

1
UUID="16DE-226C" TYPE="vfat" PARTUUID="e6031d93-01"


am Ende der fstab eintragen, speichern und neustarten. Oder sudo mount -a.

Die fstab würde dann so aussehen


Quellcode

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# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
# / was on /dev/sda5 during installation
UUID=63b40d48-2048-4b80-a611-0da30637e11a /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda6 during installation
UUID=82090fed-614b-445b-9fe2-c20fb07c0e7a none            swap    sw              0       0

UUID="16DE-226C" TYPE="vfat" PARTUUID="e6031d93-01"


Kann ich das riskieren, vor Allem auch auf die Vollständigkeit der UUID?

Danke

Weil das Ganze ja nix mehr mit dem Thema zu tun hat, hätte ich noch einen Vorschlag.
Ich muss nur noch das richtige Unterforum finden, um Grundsätzliches loszuwerden. Vielleicht im Cafe

mir is a wurscht :P
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schaumermal« (04.08.2017, 14:34)


16

05.08.2017, 00:01

Wenn die Platte unter Windows unsauber ausgehängt wurde, gibt dir Linux keine Schreibrechte. Das ist sinnvoll damit nichts kaputt geht, ehe Windows das Dateisystem wieder in Ordnung bringen kann.

Zu Windows-Partitionen schau mal hier: https://wiki.ubuntuusers.de/Windows-Part…onen-einhaengen

Das Format In der fstab ist immer

Quellcode

1
Gerät Mountpunkt Dateisystem Optionen und zwei Ziffern (in deinem Fall "0 0")

Wenn die Platte nicht ständig dran ist, wäre als Option "noauto" zu empfehlen. Sonst wartet der Rechner beim booten minutenlang auf die Platte.
In dem Zusammenhang dann auch "user" dazu, dann kannst du sie später auch ohne sudo selbst mounten.

Den fixen Mountpunkt musst du vor dem ersten Einhängen erstellen. Als Beispiel nehme ich hier "/mnt/extern", das kann nur root anlegen, da es außerhalb deines $HOME liegt. Danach muss dir root den Mountpunkt übertragen. Beispiel:

Quellcode

1
2
sudo mkdir -p /mnt/extern
sudo chown <dein-name>:<dein-name> /mnt/extern


Du kannst ihn aber auch in dein Homeverzeichnis legen. Das geht ohne root-Rechte und die Rechte passen auch gleich. ZB

Quellcode

1
mkdir -p /home/<dein-name>/extern


Da du der einzige Nutzer bist, kannst du bei den Optionen deine eigene uid und gid angeben, dann hast du alle Zugriffsrechte auf der Platte.

Alles zusammen wäre dann etwa:

Quellcode

1
UUID=16DE-226C /mnt/extern vfat defaults,uid=1000,gid=1000,noauto,user 0 0

Statt der UUID kannst du auch das Label nehmen:

Quellcode

1
LABEL="FREECOM HDD" /mnt/extern vfat defaults,uid=1000,gid=1000,noauto,user 0 0


uid 1000 ist normal der erste User am System, also der der es installiert hat :) Im Zweifel mittels "id" eruieren.

Wenn das soweit fertig ist, kannst du einfach mit

Quellcode

1
mount /mnt/extern
bzw.

Quellcode

1
mount /home/<dein-name>/extern
mounten.

Nicht unwichtig: Vor dem Abstöpseln sauber aushängen:

Quellcode

1
umount /mnt/extern
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05.08.2017, 08:04

Mercy,
werde mich bei Gelegenheit mal damit befassen.
Hast mir sehr geholfen, wenn auch vieles noch nicht verstanden wird.
Bei mir dauert es oft etwas länger bis es "klick" macht.
Aber dann.............
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