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08.08.2017, 14:42

Aus irgendeinem Grund sind wir nämlich jetzt beim falschen Paket gelandet.

Oh, habe ich auch übersehen. :wacko:

Also dann doch libbz2-1.0:i386.
Das scheint ein wirklicher Ersatz für lib32bz2-1.0 zu sein.

Zitat

The naming scheme lib32bz2 suggest a very old-style way to manage the coexistence of multiple architectures on the same system. Use the package libbz2-1.0:i386 instead.

http://linux.cloudypoint.com/forums/topi…ssing-on-16-04/

Wenn da nicht jeder vom anderen nur abgeschrieben hat... 8|

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22

08.08.2017, 20:27

[
Hier gibt's übrigens einen 9 Jahre lang gelaufenen thread zu dem Drucker über die diversen Systeme der Jahre hinweg. Vielleicht findet sich gegen Ende ja auch ein Ansatz für eine heute noch machbare Lösung. Allerdings würde ich mir langsam Gedanken über eine Neuanschaffung machen, denn die Systeme entwickeln sich weiter ...


Also Architekturwechsel, update und ein weiterer Versuch, die Paketliste zu installieren hat auch nicht funktioniert, weil lib32bz2-1.0 unauffindbar bleibt.

Das mit der Neuanschaffung überlege ich inzwischen auch. Auch wenn es weh tut, denn das ist eigentlich ein verdammt geiler Drucker. Ich werde es mal mit meinem dienstlichen Laptop versuchen. Der läuft noch mit 14.04 (oder sogar noch einer niedrigeren Version) und könnte als Krücke dienen.... wir werden sehen.

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23

08.08.2017, 20:47

Noch eine Frage zu diesen Bibliotheken, die mehr meiner Neugier geschuldet ist: Kann man ungefähr erklären, was sie für einen Zweck haben? Ich habe beim googeln nach lib32bz-1.0 diverse Dinge gefunden, wo Leute dieses Bibliothek für bestimmte Programme brauchten, die aber dann tatsächlich teilweise durch libbz2-1.0 ersetzt wurde.

Und noch eine Frage: Gesetzt den Fall, ich könnte einen PC auftreiben, auf dem der Treiber installiert werden kann - könnte ich den dann als Printserver nutzen, um den Drucker doch noch ansteuern? Oder muss der Treiber auf dem Rechner laufen, auf dem der Druckauftrag gestartet wird?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DanielH« (08.08.2017, 20:52)


24

08.08.2017, 21:00

Der läuft noch mit 14.04
Das sollte dann ja noch gehen, siehe oben. Da gabs diese Lib ja noch.

weil lib32bz2-1.0 unauffindbar
Ja klar, weil dann ja libbz2-1.0:i386 zum Einsatz käme. Ggf. müsste man das dem Installer (falls vorhanden) noch beibringen.

Die Lib enthält die Laufzeitroutinen für die bzip2-Kompression. Genauer steht es in der Paketbeschreibung. Die findest du u.a. in dem Link zu packages.ubuntu.com, den ich weiter oben gepostet habe. Oder in deiner Paketverwaltung.
Keine Ahnung, wofür dieser Drucker die benötigt, müsste man sich den Quellcode ansehen. Ist schon vorstellbar, daß man an ihrer Stelle die 64Bit-Version nehmen kann. Du kannst es ja immer noch probieren.
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25

10.08.2017, 01:13

Zitat von »DanielH«
Der läuft noch mit 14.04

Das sollte dann ja noch gehen, siehe oben. Da gabs diese Lib ja noch.

Vielleicht das Ubuntu 14.04 auch in einer virtuellen Maschine laufen lassen - in Ubuntu 16.04?
Habe das früher auch mal mit einem Scanner so gemacht, weil es keinen neueren Treiber mehr gab (allerdings war da Windows der Gast).
Wenn man das Gerät nur selten braucht, ist das okay.

Und hattest du nicht auch noch die Idee mit einem herumliegenden Raspberry Pi als Drucker-Server?
Wie man das einrichtet, stand mal in der ct 14/2013. Zugegeben, etwas alt.
Ich kann dir den Artikel "Printserver Raspi" hier im Privatbereich gerne zusenden. Veröffentlichen darf ich den hier nicht. Das gäbe Copyright-Scherereien. :D

Grüsse Uli

26

10.08.2017, 13:02

Der RasPi hätte ein noch größeres Problem mit dem Treiber. Wenn es den nicht mal für ia64 gibt, wird es für ARM noch düsterer. Hab ich oben schon gesagt.

VM wäre eine Idee, dann würde ich aber eher zu WinXP tendieren, da ist die Unterstützung meist besser. Probieren könnte man auch beides, 14.04 oder XP. Was besser läuft, behalten.
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27

10.08.2017, 16:32

Der RasPi hätte ein noch größeres Problem mit dem Treiber. Wenn es den nicht mal für ia64 gibt, wird es für ARM noch düsterer. Hab ich oben schon gesagt.

Hallo Fredl!
Stimmt, jetzt erinnere ich mich.
Mit meinem Raspi 2 könnte ich das auch nicht ausprobieren, oder? Ich denke, der Drucker taucht erst auf wenn man ihn anschließt? ?( Und eine Epson Aculaser c1100 habe ich nicht.

Wie man das einrichtet, stand mal in der ct 14/2013. Zugegeben, etwas alt

Das ist auch überflüssig. Es gibt genügend Anleitungen zum Raspi-Druckerserver im Internet.

Eine aktuelle Anleitung habe ich noch gefunden. Allerdings für Suse. Die sind gerade bei openSuse 42.3.
http://swiateck.com/?p=374

Müsste sich DanielH mit rpms herumschlagen. https://wiki.ubuntuusers.de/rpm/

Bei swiateck läuift alles über eine Fritzbox.

Interessant der Hinweis unten:

Zitat

der ganze 64Bit Kram, der im Netz umhergeistert, funktioniert nicht. Die Treiber sind 2005 als 32Bit Treiber kompiliert worden, andere gibt es nicht. Es ist auch zwingend die o. g. libstdc++ nötig. So jedenfalls meine Erfahrung mit diversen openSuse 64Bit Versionen


OpenSuse kann man auch auf dem Raspi installieren. Dann gibt es keine Konflikte mit dem Ubuntu.

Uli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »alt-medregnet« (10.08.2017, 16:40)


28

10.08.2017, 17:34

Ein RPM-Paket auf DEB zu konvertieren hab ich auch schon angedeutet. Das scheint am ehesten geklappt zu haben, allerdings auch schon eine Weile her.

Die Kernaussage, die ich auch schon mehrfach getätigt habe ist die:
Die Treiber sind 2005 als 32Bit Treiber kompiliert worden, andere gibt es nicht.
Da kommt man nur herum wenn man sich den Quellcode besorgt und auf einem aktuellen System neu baut. So schwer ist das auch wieder nicht, besonders im Vergleich zu den Problemen die jeder andere Versuch bereitet.
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29

10.08.2017, 18:01

Das scheint am ehesten geklappt zu haben, allerdings auch schon eine Weile her.

Die Anleitung von http://swiateck.com bezieht sich auf das aktuelle Suse. Überarbeitet wurde das August 2017.

Zitat

Edit: 04. Aug. 2017
Viel aktueller geht es kaum.

;)

30

10.08.2017, 19:04

bezieht sich auf das aktuelle Suse.
Ja eben. Ich sprach aber von:
Ein RPM-Paket auf DEB zu konvertieren

Es sei denn, man will den TE zu SuSE treiben, wo aber auch nicht alles funktioniert (siehe Querdruck). Dann doch lieber gleich XP/32Bit in einer VBox.
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31

10.08.2017, 19:47

So, jetzt habe ich alles mal auf meinem dienstlichen Rechner installiert, auf dem noch 14.04 läuft. Die Installation klappte auch. Beim Einschalten des Druckers poppten auch irgendwelche Meldungen auf, die aber so schnell durchliefen, dass ich nicht sehen konnte, was passiert war. Dann habe ich das gute Stück unter CUPS hinzugefügt und mal zum Testen ein pdf draufgeschickt. Ergebnis: Der Drucker wird als "Idle" angezeigt, verharrt aber nach Abschicken des Druckjobs bei "Sending Data to Printer". Mit anderen Worten: gedruckt wird nix. Wie gesagt: Ein Testblatt wird gedruckt und der Selbsttest des Druckers beim Einschalten läuft auch durch. Am Drucker kann es also nicht liegen. Der Umstand, dass das Einschalten des Druckers vom Rechner "bemerkt" wurde, spricht für mich dafür, dass das Kabel und die Schnittstelle des Druckers in Ordnung sind.... *grmpf* Ich muss mal überlegen, was ich als nächstes tue. Aber ab morgen ist erstmal Urlaub angesagt und wer diesen Drucker kennt weiß, dass man ihn nicht mit auf Urlaubsreisen nehmen kann (es ist ein Würfel mit 50 cm Kantenlänge, der 28 Kilo wiegt).

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32

19.10.2017, 21:33

Hallo allseitig,

Dieser Thread liegt ja schon eine ganze Weile. Ich war in den letzten Monaten viel unterwegs und wollte jetzt nochmal versuchen, ob ich meinen Drucker ans Laufen bekomme. Was ich jetzt versuchen wollte war, wie hier schon empfohlen die rpm-Pakete zum Drucker nach deb zu konvertieren und die dann zu installieren. Aber mir grätschen da wieder die Bibliotheken dazwischen. Ich bekommen beim Bauen des dep-Paketes folgende Fehlermeldung:

Quellcode

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dh_testdir
dh_testdir
dh_testroot
dh_prep
dh_installdirs
dh_installdocs
dh_installchangelogs
find . -maxdepth 1 -mindepth 1 -not -name debian -print0 | \
        xargs -0 -r -i cp -a {} debian/epson-alc1100-filter
dh_compress
dh_makeshlibs
dh_installdeb
dh_shlibdeps
dpkg-shlibdeps: Fehler: Bibliothek libstdc++.so.5 konnte nicht gefunden werden, benötigt von debian/epson-alc1100-filter/usr/bin/alc1100 (ELF-Format: »elf32-i386«; RPATH: »«)
dpkg-shlibdeps: Warnung: Das Paket könnte eine nutzlose Abhängigkeit vermeiden, falls debian/epson-alc1100-filter/usr/bin/alc1100 nicht gegen libgcc_s.so.1 gelinkt wäre (es verwendet keines der Symbole der Bibliothek).
dpkg-shlibdeps: Fehler: kann wegen des vorangegangenen Fehlers nicht fortfahren
Hinweis: Bibliotheken werden nicht in anderen Binärpaketen, die keine Shlibs-oder Symboldatei haben, gesucht.
Um dpkg-shlibdeps dabei zu helfen, private Bibliotheken zu finden, könnte es notwendig sein, -l zu verwenden.
dh_shlibdeps: dpkg-shlibdeps -Tdebian/epson-alc1100-filter.substvars debian/epson-alc1100-filter/usr/bin/alc1100 returned exit code 2
debian/rules:17: die Regel für Ziel „binary-arch“ scheiterte
make: [binary-arch] Fehler 2 (ignoriert)
dh_gencontrol
dpkg-gencontrol: Warnung: Feld Depends von Paket epson-alc1100-filter: unbekannte Substitutionsvariable ${shlibs:Depends}
dh_md5sums
dh_builddeb
dpkg-deb: Paket »epson-alc1100-filter« wird in »../epson-alc1100-filter_1.2-1_amd64.deb« gebaut.


Kann man da irgendwas machen?

Übrigens ist mir inzwischen bei der Arbeit was Interessantes passiert. Ich benutze dort ein HP Ultrabook mit Kubuntu 14.04 und auch dort haben wir einen Farblaser, allerdings von HP. Wenn ich über CUPS etwas an diesen Drucker schicke, passieren ähnliche Dinge wie bei den verkorksten Installationen des Druckers, die ich bislang hier hingelegt habe. Mit anderen Worten: Der Drucker ist vorhanden, es wird auch ein Job hingeschickt, aber der wird nicht gedruckt. Unser Administrator hat mir allerdings ein HP-Dienstprogramm auf dem Rechner installiert, über das ich Jobs auf den Drucker schicken kann, die dann auch vernünftig gedruckt werden. Ich weiß nicht, ob das für die Lösung dieses Problems hilfreich ist, aber mir fiel halt auf, dass die Probleme ähnlich aussahen und dass es sich auch um einen Farblaser handelte.

33

20.10.2017, 01:18

libstdc++.so.5 konnte nicht gefunden werden

Damit bist du eigentlich wieder am Anfang. Das RPM ist mit hoher Wahrscheinlichkeit aus den gleichen Quellen gebaut und seit dem Mauerfall nicht aktualisiert worden. Kommt dann aufs gleiche raus ob du das konvertierst oder gleich das Paket von vorher nimmst.
Wenn du nicht unbedingt alte Libs selber auf das neue System anpassen willst (worüber sich der Rest der Software auch nicht freuen würde), scheint eine VM das einfachste zu sein.
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20.10.2017, 19:48

Was ich jetzt versuchen wollte war, wie hier schon empfohlen die rpm-Pakete zum Drucker nach deb zu konvertieren und die dann zu installieren. Aber mir grätschen da wieder die Bibliotheken dazwischen.

Du könntest in einer VM die rpms konvertieren. So wie axt das hier beim Beitrag v. 15. August 2016 15:51 macht: https://forum.ubuntuusers.de/topic/c1100-druckt-nicht/

Zitat

Eben kurz in einer VM die zwei .rpm-Files nach .deb konvertiert (da die 32 bit sind, geht das nicht unter 64 bit).
Du installierst sie mit:
sudo apt-get install lib32stdc++6
sudo dpkg -i --force-architecture epson*.deb

Es ging am Schluss, auch wenn der User suwo nicht wusste warum.

DanielH, ich denke nicht, dass du ein Anfänger bist, aber für die, die nach dir kommen, dieser Link: https://linux-club.de/wiki/opensuse/I386…st/bedeutet_das
Beide rpms vom Epson-Download-Center, i386 und i568 sind nur 32Bit!

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