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Servus,

aktuell arbeite ich mit 14.04 LTS. Nun plane ich einen Umzug auf 16.04. LTS. Da ich beruflich auf bestimmte Windowsapplikationen angewiesen bin, habe ich diese schon seit vielen Jahren auf meiner 14.04 LTS über VirtualBox virtuell laufen. Es handelt sich um eine Windows 7 64 bit (glaub Professional).

Nun machte ich einen Backup/Recoverytest: Auf meinen Laptop hab ich 16.06. installiert und die Ordner ".VirtualBox" und "VirtualBox VMs" einfach rüberkopiert. Windows lies sich starten, allerdings lässt es sich nun nicht mehr updaten.
Hab hier schon diverse MS Foren durchsucht und deren Tipps von wegen Bereinigen bestimmter Verzeichnisse, einen Windowseigenen "UpdateFix-Programm" prüfen lassen und auch diverse Dienste (glaub wususirgendwas und bit neu starten). Hat alles nix gebracht. Windowsfehlerlocde 807000E "Es konnte nicht nach Updates gesucht werden".
Leider komm ich halt nicht nur mit Ubuntu/Linux aus...

Nun meine Frage: Hat hier jemand ähnliche Probleme oder liegt das an der unterschiedlichen Architektur meines PCs vs. Laptop was hier die virtuelle Maschine stören kann? Worauf wäre dann zu achten?

Ich habe es absichtlich hier unter der Rubrik "Backup, Restore und Recovery" eingestellt, da es ja von mir ein Test eines Recoveries war. Denn - solange man kein Recovery gemacht hat, hat man eigentlich auch kein Backup

Danke schon mal und viele Grüße
Robert

P.S. diverse Linuximages machen hier keine Probleme - daher verhärtet sich bei mir der Verdacht dass sich da Microsoft was ausgedacht hat um entsprechend das gezielt zu verhindern. Liege ich hier falsch? Hoffentlich! Ach ja noch was: Nein. Beide VM's (original wie recoverytest) liefen nicht parallel.

Servus,

Zitat von »Klaus P«

Ist jetzt zwar nicht gerade die Antwort auf deine Fragen. Aber, spricht was gegen eine Neuinstallation und Aktivierung, außer dem Zeitaufwand?

die Frage ist durchaus berechtigt: Sicherlich, es ist der (erhebliche) Zeitaufwand und auch eine Frage des Workflows. Wer die Tortour einmal mitgemacht hat, weiß was ich meine. Daher habe ich eben ein bashscript, welches mir in den letzten Jahren immer komplett diese VBoximages komplett weggesichert hatte. Es ist ja weit mehr wie einfach nur das Betriebsystem wieder herzustellen. Es würde ja dann bedeuten, dass ich innerhalb jeder Virtualisierung nochmals ein eingenständiges Backup jeder Maschine führen müsste und auch dass die jeweiligen Backups asynchron laufen würden. Abgesehen mal davon: Zukauf diverser Backuptools.


In den letzten Jahren hatte ich immer wieder mal Ausfälle und konnte so, zugegeben recht trivialen Backup-Methode (Mittels rsync auf NAS und bei desaster ein cp zurück...), das System in weniger wie einer Stunde komplett wieder herstellen.

Zitat von »Klaus P«

Ansonsten denke ich fast, dass du in einem Windowsforum besser aufgehoben bist mit dem Problem.

Zum einen habe ich ja nicht nur Windows in der virtuellen Umgebung. Aber Windows selbst scheint diese Art des Backups nicht mehr zu unterstützen. Da Virtualisierungen zudem heute eher nicht mehr wegzudenken sind und die Frage sich auf ein Recoveryproblem unter Linux bezog, dachte ich hier besser aufgehoben zu sein. In einem Windowsforum würde man mich eh vice versa auf ein Linuxforum verweisen - oder man würde mir zu verstehen geben, dass man sich mit der Thematik Linux, Virtualsierung und Backup nicht auskennen würde
(Ist ja auch nicht so, dass ich das nicht schon längst tat).

Oder sichert hier niemand seine Virtualisierungen? Und wenn hoffentlich schon - wie?


Danke
Robert

Zitat von »Parzelle13«

und weshalb wendest du dich dann nicht an das entsprechende Fachforum Forum Virtualbox? Dort werden alle möglichen Betriebssyteme abgehandelt.

Ok - werde ich machen. Vielen Dank
Robert