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20.01.2016, 07:10

PPD-File erstellen usw

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem; ich nutze Ubuntu 16.04 und habe einen sehr alten HP-Plotter HPGL/1 nicht 2. So, nun habe ich schon alle möglichen Versuche unternommen via CUPS, Gutenprint, ect. Daten zum Plotter zu senden, die Einstellungen auf ttyUSB0 sind 9600, 8N1 und Hardwareprotokoll. Es werden Daten zum Plotter gesant, weil das zeigt das dortige Display es an. Jedoch was CUPS sendet ist völliger Müll, da es der Plotter nicht versteht. Wenn ich via Terminal Programm oder im Terminal ein HPGL File ( ist reiner ASCII-Text ) sende, dann funzt der Plotter perfekt, jedoch via CUPS geht nix. So, nun ist mein Plan ein eigenes PPD-File zu schreiben, nur finde ich dazu im Net absolut keine Dokumentation dazu. Nun meine Frage an euch, hat wer eine Ahnung wo ich a) dokus zu Erstellung eines PPD-Files bekomme, b) irgend wer schon mal so eine File via froomatic ect. erstellt hat, bzw c) ein solches für den HP-Plotter 7550A, 7575 ect. besteht. Die Programme TUX-Plot, chiplotle usw. helfen mir leider nicht, da diese nicht auf meinem System gehen, die gingen auch in der Vorgängerversion von Ubuntu nicht. Somikt, bräuchte ich bitte dringenst Hilfe, ich bin für jede kleine Idee dankbar. Lg. euer Toni
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20.01.2016, 10:01

Hallo!

Bei deinem eigentlichen Problem kann ich dir leider nicht helfen. Weise aber "pflichtgemäß" darauf hin, dass sich 16.04 noch im tiefen Entwicklerstadium (Release im April) befindet. Ergo für den Produktiveinsatz völlig ungeeignet.

Viel Erfolg!
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20.01.2016, 10:20

danke, das weis ich auch, aber selbst mit der anderen Version gings bzw. hat es nichgt geklsappt. Aber trotzdem danke
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wowi

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20.01.2016, 22:37

Hi Aturnwald,

welchen Drucker-Treiber hast Du denn ausgewählt? HP Plotter haben doch soweit ich mich erinnere z.B. "DesignJet xxx" geheißen. Findest Du Dein Modell da nicht in der endlos langen Liste?

Greetz
wowi

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21.01.2016, 06:59

Also, als erstes die RAW- PPD's von CUPS, dann alle PCL's von CUPS + diejenigen, die ich manuell installiert habe. Ach ja und das ganze RAW-QUEWE Zeugs von CUPS. Das Problem ist, am besten wäre ein Treiber, der alles via TXT, oder ASCII bzw. zur Not binär an den Plotter sendet, weil was anderes versteht er, denn am Anfang braucht der Plotter ein paar ESC-Sequenzen, damit er startet. Ich war bis data der Meinung, dass RAW Dateien dies machen würden, aber das ist leider nicht der Fall und ich habe einige EPSON-Treiber versucht. Ich glaube insgesamt knapp 100 Verschiedene bis dato.
Richtig, die vom DESIGNJetxxxx habe ich versucht, nur sind diese in HPGL/2 und ich brauche HPGL/1 denn diese sind ohne Kompression, die 2er versteht er nicht, und ne Umwandlung downgrade, da gibts nix unter Linux.

In der HP-Liste ist nichts drin, und lt,. telephonat mit HP ( in Deutschland & Amerika ) meinte ein sehr alter Techniker, das es damals schon was gab für UNIX/ Linux, Solaris und ARCH, jedoch haben sie keine Disketten bzw. Files auf den HP-Servern mehr rumliegen, weil er rief mich nach 1 Tag später zurück und hat es mir erklärt. Er meinte ich solle im Netz auf den Fileservern mal suchen, was ich auch immer noch tue, jedoch habe ich bis dato nur eine C bzw. Forthrun Routinen gefunden, und ich weis ned, wie ich dies implementieren soll.

So, ich hoffe die Infos haben Dir was geholfen. Ich wünsche Dir noch einen netten Tag und danke derweil

Lg. Toni
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21.01.2016, 12:34

Der Plotter stammt aus einer Ära vor CUPS. Da würde ich als Unterstützung höchstens eine Krücke erwarten, die das neuere Protokoll auf die alten Kommandos reduziert. Somit wäre die alte Methode wahrscheinlich effizienter: Einfach eine fertige Plot-Datei an die Gerätedatei senden. In dem Fall wäre das die serielle Schnittstelle. Letztere muss natürlich darauf vorbereitet sein, und CUPS sollte sich dabei aus dem Datenverkehr raushalten.
Kaum jemand kann sich heute vorstellen, daß man z.b. eine Textdatei nicht nur auf eine andere Festplatte, sondern auch auf ein Gerät (z.B. Drucker) kopieren kann. Nichts anderes ist das nämlich, denn unter Linux ist alles eine Datei...

Eine gute Beschreibung habe ich hier gefunden. Auffällig ist, daß dort das Parity-Bit genutzt wird, und -imho wichtiger- der Handshake auf Xon/Xoff gestellt wurde.
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21.01.2016, 17:28

Hi Fredl, da hast Du schon recht, die Seite vom Alfred kenne ich, nur leider funktioniert sein Kabel nicht auf einem USB-Seriell Umwandler, da müssen 3 Pins anders gelötet werden.
Aber ich habe mittlerweile auch noch gute Nachrichten erhalten, ich schreibe mir einfach diesen Treiber selbst, und ein Backend dazu, dann müßte es funzen, denn ich bin leider nicht der Einzige der damit Probleme hat. Ich habe so einen ähnlichen Text auf einer Englischen Unix Seite gepostet und von gestern bis heute sind 241 Anfragen eingegangen, ob ich schon nen Treiber habe. Weil die meisten machen es so wie ich, auf die etwas umständliche Art und Weise.
Logisch plottet er, wenn ich das File an den Drucker schreibe, das Funktioniert sehr gut, auch habe ich mir mittlerweile ein Shell-Script geschrieben, welches die Daten dann plottet, ohne Cups und so, also ich bin schon ein gutes Stück weiter gekommen,
jedoch habe ich die Ansicht, das ich nun den Rest auch noch schaffe, ich hoffe, das ich in ner knappen Woche fertig bin, und dann den Thread mit geschafft abschließen kann, denn ich glaube, dann freuen sich einige Leute.
Ach ja, ich habe damals mit dem Alfred telephoniert, und er erklärte mir, dass er das Parity-Bit benutzen musste wegen dem Computersystem das er damals hatte.
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22.01.2016, 00:05

Hi Aturnwald,

dieser Artikel hier schreibt u.a., dass man PPDs ja auch von anderen Systemen kopieren kann. Da kommt mir die Idee: Schau doch mal, ob es für Dein Plotter-Modell unter Windows einen Treiber gibt, vielleicht ist da ein entsprechendes PPD dabei ?( Wie heißt denn der Plotter eigentlich genau?

Greetz
wowi

9

22.01.2016, 12:03

Das PPD würde ich eher in der Apfelwelt suchen gehen als bei den Fenstern, weil es da in allen Aspekten näher läge. Jedoch finde ich den Aufwand unnötig, denn CUPS macht mit einem passenden PPD-File auch nichts anderes als den Datenstrom von Postscript nach HPGL zu konvertieren. Dafür gibt es aber auch fertige Filter, wie der TE bereits festgestellt hat.
(N.B.: Wenn man Crosspostings verlinkt haben alle was davon und man muss nicht die gleichen Rückfragen mehrfach beantworten. Es entspricht auch der Netiquette)

Filter kann man auch mit CUPS verwenden, so man denn auf CUPS überhaupt angewiesen ist. Es gibt nämlich auch andere Drucksysteme. Der gute alte LPD käme mit einem passenden printcap-File ebenfalls ganz gut zurecht. Und es gibt sogar eine LPD-Emulation für CUPS, falls einem das zu antiquarisch erscheint.

Wie auch immer, hier gibt es eine Quelle zur Einbindung von pstoedit in CUPS. Das ganze Kompilieren fällt dabei weg, da es das Programm ja als fertiges Paket gibt und auch der Distiller ist unnötig, weil es dort um einen Schneidplotter geht. Im Prinzip ist eigentlich nur der Abschnitt "CUPS Backend" und ein bisschen Konfiguration von Interesse.
Wenn du jetzt antwortest, daß du diese Quelle auch schon kanntest, wäre es hilfreich einmal alle bereits bekannten Resourcen zu aufzuzählen.
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