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07.05.2014, 13:49

Grub2, Dualboot mit Xubuntu 14.04 und Ubuntu GNOME 14.04 --> Feststellen der BOOT-Reihenfolge für

Hallo,

Mit nun doch 2 Jahren ausprobieren von sämtlichen Ubuntu Derivaten hab ich mich entschlossen Windows nur mehr in einer VM zu betreiben.

Nachdem ich nicht ganz schlüssig bin was bei Canonical weiter geschieht (hören die einfach mal auf, was ist dann mit Unity etc. etc.) und deren Eigenentwicklungen hab ich mal Unity außen vorgelassen. (bestes Beispiel: Ubuntu One ...)
von den übrigen Distributionen blieben für mich Xubuntu und Ubuntu GNOME über.

Daher hab ich mal mein Desktop PC (noch herkömmliches BIOS) frisch formatiert und wie folgt Partitioniert:
- Primäre Partition SWAP
- Primäre Partition für Linux1
- Primäre Partition für Linux2
- Erweiterte Partition
-- /home für Linux1
-- /home für Linux2
-- /Backup-Partition

Linux1 = Xubuntu 14.04 64bit
Linux2 = Ubuntu GNOME 14.04 64bit

und genau so auch in der "Beliebtheitsskala" was das Arbeiten damit betrifft.

Nachdem ich aber Ubuntu GNOME nach Xubuntu installiert habe, wird automatisch (nach 5 sec) immer Ubuntu GNOME gebootet und nicht Xubuntu.
(Ich weiß, dass ich Ubuntu GNOME auch in einer VM haben könnte ... ich hab mich mal was die Konfig betrifft für diese Möglichkeit entscheiden ... bitte um Entschuldigung)

Die Anzeige im Grub2 Bootmanager ist ja minimalistisch bzw. 0 Aussagekräftig: ganz oben in der Menüübersicht steht einfach "Ubuntu" ... sonst nix
und weiter unten (nach Memtest) steht auch wieder nur "Ubuntu 14.04) ... ohne wirklichen Hinweis um welches Derivat es sich dabei tatsächlich handelt.
(Da bin ich noch am Suchen wie man das beheben kann, dass im Bootmanager die Bezeichnungen auch was hergeben die Aussagekräftig sind ....)

ich weiß, dass ich mit

Zitat


GRUB_DEFAULT=x


jenes OS als "Default" auswählen kann, dass in der Reihenfolge als erstes kommen soll. Wobei x=0 das Erste OS ist, dass Grub erkannt hat

die Frage die sich mir nun stellt ist, wie finde ich heraus, ob nun Xubuntu = 0 oder = 1 oder was auch immer ist?

gibt es da eine Möglichkeit von Grub zurückgemeldet zu bekommen: "du $User, nach dieser Reihenfolgeliste arbeite ich ... das ist die Grundlage: 0= hunz, 1=kunz ... und an die musst du dich halten"?

ich hab mir das schon mal durchgelesen
[erledigt] Ubuntu 14.04 Bootreihenfolge ändern ?

nur fehlt mir da eben die Info, wie GRUB die einzelnen Möglichkeiten gereiht hat ...

und was mir auch nicht klar ist ... nachdem ich bei GRUB_DEFAULT den Wert eingetragen/zugewiesen habe
wozu brauche ich

Quellcode

1
sudo grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg 
?

Quellcode

1
sudo update-grub
sollte da ja reichen ...

danke und LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Next_Question« (09.05.2014, 22:25)


DocHifi

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2

07.05.2014, 13:58

wie finde ich heraus, ob nun Xubuntu = 0 oder = 1 oder was auch immer ist?

Indem du es einfach mal von Hand startest, dann siehst du es doch.

Quellcode

1
sudo grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg 


War für Grub 1 und ist eigentlich Geschichte.

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07.05.2014, 14:27

Hallo!

Zitat

Nachdem ich nicht ganz schlüssig bin was bei Canonical weiter geschieht (hören die einfach mal auf, was ist dann mit Unity etc. etc.) und deren Eigenentwicklungen hab ich mal Unity außen vorgelassen. (bestes Beispiel: Ubuntu One ...)
Nicht dass ich jetzt Unity-Fan wäre, aber ich denke da braucht man sich keine "Sorgen" machen, dass Unity demnächst den Exitus erleidet. Eher im Gegenteil. Es wurde ja gerade als hauseigene Alternative zu Gnome entwickelt, weil man mit dessen Entwicklung unzufrieden war. Ich persönlich mag beide nicht. Aber je mehr der Anteil der Touchscreens zunimmt, umso mehr wird Unity genutzt. Canonical hat ja nicht umsonst mit Ubuntu-Touchein darauf aufbauendes Tabletkonzept entwickelt. Was daraus dann mal wird......?.

Zu Grub2 hier vielleicht noch mal dieGesamtübersicht.

Und hier noch etwas, dass ich ausdrücklich nicht empfehle: Grub-Customizer. Ich habe es zwar schon mehrfach ohne Probleme ausprobiert auf Testsystemen. Aber anderswo hats damit auch schon massive Probleme gegeben. Benutzung daher auf "eigene Gefahr".

Gruß

Klaus P
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07.05.2014, 15:40

Vielen Dank mal für die Rückmeldung ...

schaumermal ... Unity sicherlich interessant bei Touch ... aber keine Ahnung ob sich das zu Hause wirklich immer und überall durchsetzen wird ... bin gespannt ...
irgendwie und im Grunde simma ja doch noch bei der guten alten Schreibmaschine. Das Papier ist halt virtuell. Und auch Apple hat es bis dato nicht geschafft die Gemeinde von der guten, alten Tastatur zu verabschieden.

d.h. ich nehm für mich mal mit:
einen Befehl (grep, less, etc.) im Terminal mit dem man sich die Reihenfolge anzeigen kann, gibt es defacto in der Form nicht. Probieren geht über studieren.

um Menüeinträge im GRUB Menü anzupassen (insbesondere einfach nur den Text) ... da muss ich mich halt noch herumspielen und suchen.
Offenbar ein Thema das ned so einfach ist ...

lg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Next_Question« (07.05.2014, 17:27)


5

07.05.2014, 20:27

ohne wirklichen Hinweis um welches Derivat es sich dabei tatsächlich handelt.

Diese Kenntnis hat der Bootmanager ja auch nicht, da der Unterbau der beiden Derivate so ziemlich der gleiche ist. Der Unterschied liegt beim jeweils installierten Desktop, von dem Grub aber keine Ahnung hat. \Zaunpfahl/

Als Ansatz würde ich davon ausgehen, daß sich das zuletzt installierte OS in seinem eigenen Bootmenü auch als erstes eingetragen hat. Alles weitere sieht es ja als fremd-OS und listet sie nur aus Kollegialität auf.
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08.05.2014, 09:04

alles klar ...
ist ja kein Thema
... wäre grundsätzlich halt dann nur wünschenswert, dass man die Bezeichnungen der vorhandenen Menüeinträge im GRUB Boot-Menü etwas einfacher anpassen kann.
Dass - ohne viel wissen über UUIDs und Scripts 30_os_prober etc. - die Bezeichnung "Ubuntu" in "Ubuntu GNOME 14.04 64bit" abgeändern kann werden kann. Selbst von "Nur-Anwendern" wie mir...

(was ja grundsätzlich geht nur isses - speziell für weniger gut bewanderte - ein ziemlicher Hatsch dorthin obwohl es ja nicht wirklich tief in das System eingreift wenn man die Bezeichnungen im Grub Menü ändert, möchte ja nicht einen speziellen Treiber irgendwo rein-hacken)

Grundsätzliche Frage (nur aus Interesse, macht also nix, wenn es keiner weiß): woran erkennt Grub ob es sich bspw. um Windows XP, Windows 7, Windows Visat etc. handelt? Kann das Grub irgendwo speziell auslesen?

aber wie gesagt: alles schönheitsfehler oder jammern auf hohem Niveau ... ändert ja nichts an der grundsätzlichen Zufriedenheit am System ...

lg

7

08.05.2014, 09:52

wäre grundsätzlich halt dann nur wünschenswert, dass man die Bezeichnungen der vorhandenen Menüeinträge im GRUB Boot-Menü etwas einfacher anpassen kann.
Beim alten Grub (legacy) ging das durch Editieren einer einzigen Datei. Weil unter anderem selbst das so manchem "Nur-Anwender" zu hoch war, kümmert sich Grub2 nun auch um das. Benutzerfreundlichkeit nennt man das. Die Kehrseite ist, daß manuelle Eingriffe jetzt noch komplizierter sind. Aber nicht unmöglich.
woran erkennt Grub ob es sich bspw. um Windows XP, Windows 7, Windows Visat
Schau ins Grub-Verzeichnis /etc/grub.d/, speziell in das Script ??_os-prober.
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08.05.2014, 10:07

Kannst du mir mal erklären wieso du Xubuntu und Ubuntu-Gnome im Dualboot-Betrieb hast?
Im Prinzip könntest du einfach ein Xubuntu und zusätzlich Gnome installieren, oder? Du brauchst also kein Dualboot.
Ich sehe den Sinn nicht das du zwei "verwandte" Systeme installierst, die vom Unterbau her identisch sind!
Du musst dann beim Wechsel von XFCE auf Gnome und umgekehrt die Maschine nicht mal neustarten ein logout und Wechsel der Oberfläche genügt.
Es ist sehr gut möglich mehrere Desktop-Oberflächen zu verwenden...

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08.05.2014, 10:35

Hallo maettu!

Im Prinzip hast du recht. Trotzdem wäre ich bei bestimmten Kombinationen vorsichtig. KDE z.B. würde ich nicht mehr mit was anderem kombinieren. Und auch das alte/neue Mate/Gnome2 beißt sich gerne mit Gnome3 Basen (Gnome3/Unity/Cinnamon). So rät z.B. die grüne Verwandtschaft grundsätzlich davon ab, ihre beiden Standarddesktops gemeinsam zu benutzen.

Gruß

Klaus P
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08.05.2014, 10:58

Und wenn es sich beisst kannst du immer noch einen 2. Benutzeraccount erstellen, und so pro Desktop-Oberfläche einen Benutzer zu verwenden...

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08.05.2014, 14:45

wäre grundsätzlich halt dann nur wünschenswert, dass man die Bezeichnungen der vorhandenen Menüeinträge im GRUB Boot-Menü etwas einfacher anpassen kann.
Beim alten Grub (legacy) ging das durch Editieren einer einzigen Datei. Weil unter anderem selbst das so manchem "Nur-Anwender" zu hoch war, kümmert sich Grub2 nun auch um das. Benutzerfreundlichkeit nennt man das. Die Kehrseite ist, daß manuelle Eingriffe jetzt noch komplizierter sind. Aber nicht unmöglich.


:-D Touche ...

Zitat von »maettu«

Kannst du mir mal erklären wieso du Xubuntu und Ubuntu-Gnome im Dualboot-Betrieb hast?


a) ich hatte Platz auf meiner Festplatte und ja ich könnte auch VM nutzen, aber VM ist VM und zwickt dann doch hin und wieder (Multimonitor etc.)

b) hatte ich es schon mal so gemacht wie du sagst, als es Probleme gab und ich in einem Österreichischen Forum um Hilfe anfragte hieß es dort nur: Junge, warum machst du das, davon rate ich ab
und gerade beim letzten Versuch (mehrere Desktop Umgebungen) war es so, dass nach einem Update Unity und GNOME überhaupt nicht mehr liefen sondern nur Cinnamon ... Unity und GNOME waren komplett im Eck (offene Dialoge blieben da auch wenn sie geschlossen wurde, refresh funktionierte offenbar nicht ... )

12

08.05.2014, 15:58

Und auch das alte/neue Mate/Gnome2 beißt sich gerne mit Gnome3 Basen (Gnome3/Unity/Cinnamon)
Nur hat der TE keine Gnome3-Basen in seiner Sammlung. Von daher... Siehe auch "\Zaunpfahl/" in Beitrag #5... ;)
Ich hätte auch nur eine Installation preferiert (de facto hab ich es selbst so). Aber jeder wie er mag. Das ist die Freiheit die wir alle an Linux so schätzen, oder?

ich hatte Platz auf meiner Festplatte
Den hätte ich dann eher für System-Clones vor Dist-Upgrades reserviert. Ein Punkt, den immer noch kaum jemand bedenkt. Trotz des traditionellen Massengeheules nach den halbjährlichen Fehlschlägen...

ich könnte auch VM nutzen
Für Linux unter Linux, oder wie? Das wäre die vorletzte Option knapp vor Wubi. :D

als es Probleme gab und ich in einem Österreichischen Forum um Hilfe anfragte
ok :whistling:
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09.05.2014, 22:21

... heute ist nicht mein Tag ...

aber hier kurzes Feeback, vielleicht hilfts ja anderen mal

a) Bootreihenfolge ändern
offenbar müssen Änderungen an /etc/default/grub immer in der Distribution gemacht werden die GRUB2 geschrieben hat ... in meinem Fall eben UBUNTU GNOME

Denn mir ist folgendes passiert. Ich habe in Xubuntu GRUB_DEFAULT in /etc/default/grub entsprechend geändert um XUbuntu als jenes OS auszwählen, dass standardmäßig gebootet wird. Nach

Quellcode

1
sudo update-grub
hat sich dann aber nichts, aber überhaupt nichts geändert. Standardmäßig wurde immer Ubuntu GNOME gebootet ... ich konnte jeden beliebigen numerischen Wert eintragen (1,2,3,4,5) ... der Wert wurde einfach ignoriert.

Erst als ich unter Xubuntu

Quellcode

1
sudo grub-install /dev/sda
und danach

Quellcode

1
sudo update-grub
gemacht habe, wurde GRUB_DEFAULT plötzlich berücksichtigt ... und sogar noch der Wert, den ich zuletzt noch vor grub-install eingetragen hatte

d.h. GRUB2 ist nicht gleich GRUB2 ... hängt offenbar ganz stark davon ab, von welchem Derivat GRUB installiert wurde ...

b) Änderung der Bezeichnung der Menü-Einträge im GRUB
entweder ich riskiere grub-customizer oder ich lasse es ... nachdem a) funktioniert hat ... hab mir os_prober angesehen, aber mir fehlt da der Durchblick wie ich da was ändern kann ... da fehlt der Wald vor lauter Bäumen ...

Großes Danke an alle die hier mitgeholfen haben ...

Epilog
Ubuntu GNOME wird es wohl schwer haben ... nach einem Nachmittag des herumprobierens und spielens fehlt mir ehrlich gesagt die Freude am Arbeiten mit GNOME Shell. Vielleicht liegt es an den offenbar zu sehr internalisierten Verhaltensweisen eines 36jährigen. Da scheinen einem die radikalen Ansätze, die GNOME Shell sicherlich in sich bergen wird, eher als Laster denn als Segen ...

- warum bspw. NW-Manager Applet anzeigen wenn keine Verbindung aktiv ist ... verstehe ich ehrlich gesagt nicht warum man dazu gezwungen wird ... wäre mal interessant die verantwortlichen von GNOME shell zu hören was die sich dabei gedacht haben.
- die GNOME Shell Individualisierungsmöglichkeiten sind einfach traurig ... beispielhaft für mich ist da das Panel ... stur wie ein Bock ... der Anwender zu nimm oder lass es ... wäre mal interessant die verantwortlichen von GNOME shell zu hören was die sich dabei gedacht haben.
- GNOME Fallback (Compiz) verwandelt meinen Bildschirm in eine Tapete ... mehr nicht ... hängt sich einfach auf. Alles was man sieht ist den Desktop Hintergrund und das wars dann.

und jedes mal wenn man sich denkt: is das so, kann man das umgehen? Und man dann mittels Google sucht ob es andere auch so geht, dann findet man meist nur: is so, geht ned anders ... wirkliche workrounds wie sie Lubuntu oder Xubuntu noch liefern gibt es nicht (siehe Networkmanager Applet im Panel ... bzw. nicht vorhanden ...). Ich hab mich mit Windows 8.1 nun gleich lang beschäftigt wie mit GNOME Shell ... und - zumindest in Version 3.10 - gibt es einen klaren Verlierer ...

Xubuntu und auch Lubuntu haben mächtig eindruck hinterlassen ... bieten ein grundsolides System aber auch die nötige Möglichkeiten sich seine Freiheiten weiter auszubauen ... das verbinde ich mit Linux.

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09.05.2014, 22:42

Hallo!

Ich weiß jetzt nicht, ob du das schon gelesen hattest: Klick! Ich verlinke es einfach mal. Insbesondere die Shell-Extensions sind nicht uninteressant.
Der Classic-Modus und der Fallback-Modus sind 2 verschiedene Dinge. Letzterer hat hier auch nur Probleme gemacht, während der erste eigentlich funktionierte.

Letztlich teile ich aber deine Einschätzung. Von allen gebräuchlichen Linuxdesktops mir der unliebste. Xubuntu ist OK! Seit 14.04 nutze ich es auch. Lubuntu ist mir doch etwas zu spartanisch.

Zitat

d.h. GRUB2 ist nicht gleich GRUB2 ... hängt offenbar ganz stark davon ab, von welchem Derivat GRUB installiert wurde ...
Ja klar! Federführend ist immer das zuletzt (in den MBR) installierte und dann halt auch dessen Konfigurationsdateien. An dem des anderen ungenutzten kannst du so viel rum schrauben wie du willst. Bewirkt direkt erst mal nichts. Zur Änderung muss, so wie du es gemacht hast, Grub neu installiert werden. Es gibt auch Ausnahmen, bei Grub in einer Extra Partition, führt hier aber zu weit. Und beim neuen UEFI sieht das schon wieder alles etwas anders aus.

Gruß

Klaus P
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10.05.2014, 12:14

Hallo,

Hallo!

Ich weiß jetzt nicht, ob du das schon gelesen hattest: Klick! Ich verlinke es einfach mal. Insbesondere die Shell-Extensions sind nicht uninteressant.
Der Classic-Modus und der Fallback-Modus sind 2 verschiedene Dinge. Letzterer hat hier auch nur Probleme gemacht, während der erste eigentlich funktionierte.

Gruß
Klaus P


danke für den Link
Hab es mir ein wenig durchgelesen. War dann auch der Grund warum ich überhaupt nicht verstanden habe wieso beim ScreenShot des Übersichtsmodus das Applet vom Network-Manager angzeigt wird ... und bei mir eben nicht. Und musste dann noch weiter googlen was ich vielleicht falsch mache oder übersehen hatte bei Einstellungen. Im Endeffekt stammen offenbar Teile aus dem WIKI aus einer früheren GNOME Shell Version als jene die nun in Ubuntu GNOME verwendet wird. Mittlerweile wird ja auch kein User-Name standardmäßig angezeigt. Alles in GNOME Shell deutet mehr und mehr auf Touch-Screen hin ... klassische User (mit Maus & Tastatur) stehen momentan wie begossene Pudel da.

GNOME extensions finde ich von der Idee her gut ... schlecht: ich bin was die Konfig des Desktops angeht völlig davon abhängig ... Und das ja nicht der Weg sein ... da unterbietet man (das Gott-Sei-Bei-Uns Betriebssystem) Windows ja um Längen ... leider!

Bestes Beispiel für mich ist da der Punkt eingehängte Datenträger am Desktop anzeigen. Unter Xubuntu ein Klaxs ... muss man nur googlen. Unter GNOME Shell auch zwar möglich aber es wird zur Wissenschaft ...

Bezüglich andere GNOME Varianten: ich habe nun beim Anmelden von Ubuntu GNOME folgende Varianten zur Auswahl
- GNOME
- GNOME Classic (auch dort kann ich das Panel nicht anpassen ... Stichwort: Super+Alt + Rechtsklick)
- GNOME Fallback (metacity)
- GNOME Fallback (Compiz)

und letzterer ist der Einzige der überhaupt nicht ansatzweise funktioniert ... Stichwort: Bildschirm wird zum Bilderrahmen/Tapete ...

lg
jürgen

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10.05.2014, 15:12

Hallo!

Vielleicht schreibt ja noch ein Gnome-Anwender mal was dazu. Da das Thema aber hier längst "off topic" ist, würde ich dir raten einen neuen Beitrag dazu zu eröffnen, wenn du das weiter verfolgen willst.

Ansonsten sehe ich das meiste ähnlich. Mir ist der Kurs von Gnome auch ein Rätsel. Ich finde es auch noch nicht mal besonders Touchscreen geeignet. Da wäre imho Unity deutlich eher geeignet. So richtig "stiefmütterlich" von Gnome-Seite her ist die Betreuung/Entwicklung der klassischen Modi. Hat das unter 12.04 noch ganz ordentlich funktioniert, ist das aktuell furchtbar. Der neue Classic-Modus (i.Ü. auch nur eine Shell-Extension) ist, wie man lesen konnte, eh nur auf Druck von RedHat, größerer Finanzier des Gnome-Projekts, entstanden, weil die ihrer zahlenden Geschäftskundschaft die Gnomeshell nicht zumuten wollten/konnten. Die hatten bis dahin noch das alte Gnome2 als GUI. Und diese Zäsur wäre noch krasser gewesen, als es MS seiner Klientel mit Win8 zugemutet hat. Ob die allerdings mit dem, was da raus gekommen ist, zufrieden sein werden.....?
Spätestens seit dem relativen Erfolg des Gnome2-Forks "Mate" oder der Abwanderung zu XFCE (Xubuntu) hätte klar sein müssen, dass große Teile der Klientel sich das etwas anders vorstellen.

Na ja, als Windowsnutzer hat man solche Probleme nicht. Die Glücklichen....! :whistling:

Gruß

Klaus P
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10.05.2014, 18:42

Hi,

Hallo!
Vielleicht schreibt ja noch ein Gnome-Anwender mal was dazu. Da das Thema aber hier längst "off topic" ist, würde ich dir raten einen neuen Beitrag dazu zu eröffnen, wenn du das weiter verfolgen willst.


stimmt ist mittlerweile "off topic" ...
einen eigenen Beitrag deswegen zu öffnen halte ich für übertrieben ... wenn es so wichtig wäre ... würds ihn schon längst geben ... offenbar - und Dein Feedback unterstützt meine These ja auch - ist doch nicht so alles eitle Wonne bei GNOME Shell als man es sich erhofft hat. Oder manchmal glaubt in irgendwelchen Berichten zu lesen....

Wenn RedHat die Zahlungen einstellt, dann wird sich das Problem über kurz oder lang eh selber lösen. Sei es drum. GNOME Shell macht die Linux-Welt bunter ... so soll es sein ... und so lange Alternativen zu genüge da sind ... solls was schlimmeres geben.


Na ja, als Windowsnutzer hat man solche Probleme nicht. Die Glücklichen....! :whistling:


Amen ... damit over and out was "off topic" angeht ...

lg
jürgen