Das Paketsystem ist ein grosser Unterschied zu der Windows-Philosophie.
Linux installiert alles so, dass die Systembibliotheken nur einmal vorhanden sind. Bei Windows ist dafür alles mehr in einzelnen Ordnern.
Beide Vorgehen haben Vor- und Nachteile. Die einzelnen Verzeichnisse bei Linux sind normiert, siehe z. B.
hier .
Du solltest übrigens mit 6-8Gb für Linux mit den häufigsten Programmen zu recht kommen.
Unter Linux lassen sich einzelne Programme in Ordner installieren, dafür muss man aber meistens selber kompilieren. Das ist manchmal aber komplizierter, als die Paketverwaltung zu verwenden.
Bei Linux trennt man meistens die Nutzdaten ("/home") von der Systempartition (root "/")
Sonstige Partitionierungen wie "/etc" und so würde ich für einen Anfänger nicht empfehlen.
PS: Wenn du Probleme mit der Festplattenbelegung hast, gibt es hier einige
Tools für die Analyse der Festplattenbelegung .