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  • »stefan6591« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 16

Registrierungsdatum: 13.02.2008

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

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1

18.08.2009, 18:24

SVN installation auf Ubuntu 5.04 Server - Bitte nicht fluchen, gibt aber keine andere Möglichkeit ;-)

Hallo zusammen,

ich benutze noch ein älteres Ubuntusystem, 5.04 server. Einige Updateversuche sind fehlgeschlagen, auf Grund dessen habe ich mich dazu entschieden, auf dieser Version weiter zu arbeiten, auf der Maschine befinden sich sensible Daten.

Ich müsste jedoch ein subversion installieren und finde keine passenden Pakete mehr. Die Maschine hat kein CD/DVD Laufwerk.

Wo kann ich denn die richtigen Pakete finden?

Vielen Dank und Gruß,

Stefan

2

18.08.2009, 18:35

Du weisst aber schon, dass die Version 5.04 seit knapp 3 Jahren nicht mehr supported wird, oder? Deswegen bekommst Du auch keine Updates mehr, weil die entsprechenden Repositories längst vom Netz genommen wurden.

Ich hoffe für Dich, dass dieser Server nicht von "aussen" erreichbar ist. Sicherheitstechnisch wird der offen sein, wie ein Scheunentor.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fremdkoerperfalle« (18.08.2009, 18:35)


3

18.08.2009, 20:29

Gar so extrem wird's auch nicht sein, immerhin könnte er ja sein System sorgfältig gepflegt und die security-updates für die exponierten Dienste selbst erledigt haben. Und nein, damit meine ich nicht bloß Updates für installierte Pakete aus den Repos... ;)
Jedenfalls bleibt in so einem Fall imho nur ein Weg, svn noch da rauf zu bekommen: Selber backen.
Hoffentlich hat er sich rechtzeitig noch alle weiteren Zutaten installiert (build-essential, linux-source, etc). Ansonsten -> http://old-releases.ubuntu.com/releases/hoary/source/
Beim Erstellen dieser Nachricht kamen keine Tiere zu Schaden.
me is all sausage
but don't call me Ferdl

4

18.08.2009, 22:44

Gar so extrem wird's auch nicht sein, immerhin könnte er ja sein System sorgfältig gepflegt und die security-updates für die exponierten Dienste selbst erledigt haben. Und nein, damit meine ich nicht bloß Updates für installierte Pakete aus den Repos... ;)


Ja, das kann man machen! Aber aus dem Startposting meine ich rauslesen zu können, dass dies nicht der Fall ist. Und wenn ich da an diverse kritische Lücken, der letzten 3 Jahre denke, wäre da vermutlich schon die ein oder andere Tür einladend offen.

Wie auch immer, ist eh nur Spekulation. Vermutlich ist dieser Server von "aussen" garnicht erreichbar.

5

19.08.2009, 00:22

Aber aus dem Startposting meine ich rauslesen zu können, dass dies nicht der Fall ist.
Die Vermutung liegt natürlich nahe ;)
Aber ich meinte nur, man müsse sowas nicht gleich ganz schwarz sehen. Es gibt durchaus gute Gründe für ältere, weil noch nicht überladene Distros, zum Beispiel so einen. :)
Dazu muss ich aber sagen, daß mein Allround-Server hier auch "nur" mit 1GHz, allerdings 512MB, und stetig aktualisiertem Debian rumwerkelt. Man muss halt darauf achten, sich das System nicht selbst mit unnötigem Zeug zu überladen, dann geht das schon.
Die "sensiblen Daten" kann man eigentlich nur bedingt als Hindernis für ein Upgrade gelten lassen, da sie ja hoffentlich gebührend gesichert sind...(?)
Aber das schöne an Linux ist ja, daß jeder so tun kann wie er möchte. Manuelle Systempflege einer ausgelaufenen Distro hat jedenfalls allemal einen gewaltigen Lerneffekt (ernst gemeint!)
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