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1

22.10.2007, 22:50

Welches ist der problemloseste Drucker?

da mein canon i250 auch unter 7.10 nicht arbeiten will (ich kann ihn einfach nicht einbinden - schluchz) werde ich mir wohl einen anderen usb-drucker zulegen müssen (auch gebraucht). die kriterien sind:

- möglichst günstig (< 80 euros)
- einzelne patronen, die man billig bekommen kann
- fotoqualität
- problemlose einbindung unter ubuntu

mit welchem modell habt ihr die besten erfahrungen? bin über jeden tipp dankbar!

2

22.10.2007, 22:58

RE: Welches ist der problemloseste Drucker?

Ich kann dir nur HP-Drucker empfehlen, die Treiber sind alle offengelegt, da HP das CUPS-Projekt unterstützt und, soweit ich weiß, sogar finanziell unterstützt hat. Von HP gibts sicher auch Drucker unter 80 Euro..


Grüße, euer
Ovim-Obscurum ;)

3

22.10.2007, 23:01

Ich kann Dir auch sehr einen HP empfehlen. Laufen super unter Linux!

Habe für meinen HP C-4180 All-in-One (Scannen, Kopieren, Drucken, Smartcard) nur 99 Euronen bezahlt!

wowi

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4

22.10.2007, 23:33

...nur die Bedingung nach günstigen Patronen ist bei HP leider eine Illusion :( Ich habe seit ca. 4 Jahren 2 "billige" HP-Drucker rumstehen und nehme sie praktisch nie her, weil der Patronen-Tausch fast so viel kostet, wie die Drucker selbst gekostet haben X(

Ich bin deshalb schon viele Jahre Epson-Fan :D Mein CX6600 (gibt's glaube ich aber leider nicht mehr) funktioniert einwandfrei unter Linux, auch das Scannen geht super !

Greetz
wowi

5

22.10.2007, 23:35

also ein aio muss es nicht sein...der scanner funzt *LACH*. wie gesagt, es muss "nur" ein drucker sein.

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6

22.10.2007, 23:46

Die EPSON-Fraktion ist meist brauchbar ... aber mit Einschränkungen!
HP dagegen geht fast alles ;)
Es gibt da ganze Listings, wo funktionierende Typen aufgeführt werden.

Guckst Du mal in unser WIKI 8o

Da werden Sie geholfen :D :D

Greetz
REINERV
UBUNTU ... was sonst!! :thumbsup: :D

7

08.11.2007, 23:55

Hallo,

da mein guter alter aber unter Linux nur zickig laufender Lexmark Drucker momentan im sterben liegt werde ich mir die Tage auch einen neuen zulegen müssen. Welche Modelle gut geeignet sind konnte ich ja hier nachlesen. Das Problem mit den Tintenpreisen liegt mir aber auch im Magen. Als jemand der seine Drucker in den letzten 8 Jahren immer schön selbst nachgefüllt hat (Mit Spritze und Tintenfässchen) möchte ich dieses Vorgehen gerne beibehalten, meine Frage ist nun, wie Zickig sind die HPs dabei? Muss man die Patronen irgendwie Resetten bevor man sie auffüllen kann gibt es wiederbefüllbare dittanbiter Patronen ohne Tröpfchen Zähler oder sind gar noch Modelle auf dem Markt die keine Sicherungen gegen das refillen bieten?

Hat jemand von euch auch Erfahrungen in dieser Disziplin?

Gruß
Klabautermann

eumel

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8

09.11.2007, 01:33

Ich haben einen Epson Stylus D78 funzt bestens unter Linux und es gibt Patronen aus dem Zubehör.
mfG eumel

www3

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9

09.11.2007, 04:23

Zitat

Original von fremdkoerperfalle
Ich kann Dir auch sehr einen HP empfehlen. Laufen super unter Linux!
Habe für meinen HP C-4180 All-in-One (Scannen, Kopieren, Drucken, Smartcard) nur 99 Euronen bezahlt!

6310 läuft auch prima! und das über lan - perfekt :)

10

09.11.2007, 05:53

Ja, das mit den Tintenpreisen ist schon ein Kriterium, gehört doch Druckertinte zu den kostspieligsten Flüssigkeiten der Welt - beinahe so teuer wie Beamtenschweiß. :D
Meinen HP Deskjet 6122 beispielsweise, versorge ich mit Patronen von Pelikan, die preislich deutlich unter dem Original liegen.

Greetz Bluegrass

11

09.11.2007, 07:38

Zitat

Original von Bluegrass
Meinen HP Deskjet 6122 beispielsweise, versorge ich mit Patronen von Pelikan, die preislich deutlich unter dem Original liegen.

Ja, das währe auch noch eine Alternative allerdings liegen die Preislich noch deutlich über dem selber nachfüllen ;). Ich habe hier z.B. ein (noch volles ;() 100 ml Fläschchen Schwarz mit einem Preisschild von 17,95 € ( + 0,30 €Pfand ;)) immer noch recht teuer für eine Flüssigkeit aber nach den auf die Schnelle ergoogelten Preisen von Prelikan Patronen immer noch eine Ersparnis von ca. 50%. Daher würde mich interessieren ob sich die Pelikan Patronen gegen das nachfüllen wehren? Ein solcher Dreisprung währe für mich auch eine interessante alternative.

Gruß
Klabautermann

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12

09.11.2007, 07:51

Zitat

Original von Klabautermann
Daher würde mich interessieren ob sich die Pelikan Patronen gegen das nachfüllen wehren? Ein solcher Dreisprung währe für mich auch eine interessante alternative.



Die wehren sich genau so viel oder wenig wie die Orginalpatronen.

Ganz einfach - Es gibt keine nachgebauten HP Patronen egal von welchem Hersteller, sondern lediglich recycelte Orginalpatronen (wegen Patent)

Also solltest du nachfüllen wollen, ist eine Orginalpatrone eventuell die bessere Wahl - denn nachfüllen geht nicht unendlich oft.

Grundsätzlich wird dir der Refill aber nicht gelingen wenn du "irgendwo noch nen Fläschchen Tinte gefunden hast" - denn die Tinte muss zur Patrone passen
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LinuxUser #418755

13

09.11.2007, 08:12

Hi,

Zitat

Original von Kaddersche
Grundsätzlich wird dir der Refill aber nicht gelingen wenn du "irgendwo noch nen Fläschchen Tinte gefunden hast" - denn die Tinte muss zur Patrone passen

das ist mir klar. Ich wollte es nur als beispiel nennen. Dieses Fläschen Tinte für meinen (defekten) Lexmark drucker werde ich nicht mehr verwenden können (deshalb der ;() aber ich denke das die reine Tinte auch für HP Drucker nicht wesentlich teurer sein wird. Meine sorge geht da mehr in Richtung Tröpfchenzähler welcher heutzutage ja in immer mehr Druckern/Patronen implementiert wird (mein bisheriger Drucker litt nicht an einer solchen Verstümmelung) und ich hatte die Hoffnung, das Nachbaupatronen eben nicht mitzählen ;). Wenn es keine Nachbaupatronen sondern "nur" wiederverwendete gibt dann ist das natürlich kein weg.

Also noch mal meine Fragen in (hoffentlich) unmissverständlich:
  • Benutzt HP überhaupt eine Tröpfchnzähltechnik?
  • Wenn ja, was ist nötig um diese zu umgehen (mehrere Patronen tauschen, ein Gerät zum Resetten der Patrone usw.)?


Ich kenne mich halt mit den Modellen und Gepflogenheiten dieser Firma nicht aus, da ich bisher Produkte anderer Firmen Einsetzte. In der Hoffnung das jemand von euch da Erfahrung bohre ich so nach. GErade dammit ich nicht einfach irgendwas rumprobieren muss (aus deiner Bemerkung habe ich so ein bisschen den Vorwurd dies tun zu wollen herausgehört :() und dabei auf unvorhergesehene Probleme zu stoßen.

Gruß
Klabautermann

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14

09.11.2007, 08:42

Das hängt von der Geräteserie ab - Alle neuen HPs haben auf jedenfall nen "geschätzten Tintenfüllstand"

https://www.enderlin.com/faq/hp.html#speicher

Wobei ich aufs Reseten ganz verzichte, da der Linuxtreiber nicht abnervt wenn ne Patrone leer ist. Ich kann den Tintenstand abfragen wenn ich möchte - muss es aber nicht tun. Ausserdem stimmt der Tintenfüllstand nach dem nachfüllen eh nicht mehr (da sich locker mehr reinfüllen lässt)
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LinuxUser #418755

15

09.11.2007, 09:40

Ah genialer Link dankeschön.

Ich werde mir dass nach Feierabend mal komplett zu gemüte führen und danach meine Faforieten Kühren. Die Füllstandsanzeige ist mir relativ egal, da ich schon seit Jahren mir der fehlerhaften unter Windows lebe (denn wie du richtig bemerkt hast kann man die nach der Wiederbefüllung völlig vergessen ;)).

Nur noch mal zur erklährung: Die Tröpchenzählerrei vor der ich mich momentan ein wenig fürchte hat nichts mit der Füllstandsanzeige zu tun. Es gibt Druckerhersteller (ich weis nicht ob HP dazu gehört) die einen Chip in Ihren druckern verbauen, welcher die Seriennummer der Druckerpatrone speichert und wie viele Tröpchen diese bereits verdruckt hat. Und irgendwann z.B. nach 1.000.000 Tröpfchen weigern sie sich diese Partone weiterhin an zu steuern da sie "per definition" leer ist, völlig unabhängig davon wie viel Tinte ich nachgefüllt habe ;). Dann ist dieser Drucker bestenfalls noch mit Tricks zur zusammenarbeit mit dier Patrone zu bewegen.

Aber auch auf solchen Modellunterschiede wird (nach dem ersten flüchtigen rüber gucken) scheinbar auf der Verlinkten Seite eingegangen.
Daher nochmal ein herzliches Dankeschön, ihr habt mir sehr geholfen.

Gruß
Klabautermann

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bsn

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09.11.2007, 09:53

Hallo,
ich habe ein i560 Canon mit Turboprint anlaufen.
Zwar kostet Turboprint Geld.
Aber die Druck Ergebnisse sind sehr gut und ist billiger als ein neuer Drucker.
Hat den Vorteil, dass fast jeder Drucker von Canon Epson betrieben werden kann.

http://turboprint.de/

Gruß
bsn

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09.11.2007, 10:16

So nen Tröpfchenzähler gibt es bei HP auch - allerdings wird er nur für die Füllstände benutzt. Bei den HPs mit Wegwerfdruckkopf kannst du so oft füllen wie es die Schwämme & Düsen mitmachen

Bei den Profi-Druckern von HP gibt es ne andere Gemeinheit in Form von nem Verfalldatum - da kannst du so oft nachfüllen wie du willst, jedoch wird der Druck verweigert wenn ne abgelaufene Patrone drin ist. Austricksen lässt sich das nur schwer, da diese Drucker ne eigene Uhr haben
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LinuxUser #418755