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  • »cirisothau« ist der Autor dieses Themas

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07.11.2020, 01:18

Welches Ubuntu lässt sich optisch möglichst einfach an Windows 7 anpassen?

Hallo,
ich versuche zur Zeit für einen Windows-Umsteiger ein Linux-System optisch und in der Handhabung möglichst nah an ein Windows anzunähern. Bisher verwendet hat derjenige Windows Vista, aber inzwischen auch mit XP,7 und mW sogar 10 erste Erfahrungen. Ich würde eine Annäherung an Win7 bevorzugen.

Nur schaffe ich das nicht. Zorin habe ich probiert, aber das hat eine völlig andere Menu-Struktur in dem, was unter Win "Startmenu" war. Und für Ubunutu 20 (pur sozusagen und mit Gnome) habe ich kein passendes "Thema" auftreiben können - oder ich bin durch zu alte Anleitungen, was man damit dann machen müsste, in die Irre geführt worden. Tweaks / Optimierungen habe ich geschafft zu installieren und auch "User Themes" aktiviert, aber ich bekomme trotzdem nur Yaru angeboten.

Ubuntu "pur" hätte mE den Vorteil, dass ich am ehesten in telefonischer Fernwartung sagen kann, "ja, Debian / Ubuntu ist gut". Bei darauf aufbauenden Distributionen kann ich selbst herumprobieren (bin doch selbst noch auf dem Weg zwischen blutigem Anfänger und halbwegs verständigen Nutzer...), aber das kann ich schlecht über's Telefon vermitteln. Ich werde mir dann schon auch hier ein paralleles System einrichten, aber manchmal laufen die dann ja doch auseinander und was beim einen geht, will beim andern nicht so...
.
Was ich gerne hätte:Windows-artiges Aussehen von Icons, Fenstern usw.
"Startmenu" in ähnlicher Weise, v.a. auch mit "zuletzt verwendete Dokumente"
und wenn das geht, aber das betrifft nicht mehr Ubuntu, genaugenommen: LibreOffice auf *.docx als normales Speicherformat umstellen...

Herzlichen Dank schon jetzt für alle Hilfestellungen!
Ciri Sonnenthau

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07.11.2020, 16:30

Ist ja hier ein Ubuntu Forum, und da sage ich mal von den aktuellen Versionen ist das ab der 18.04 LTS ganz problemlos möglich, da kann man nämlich beim login aus den installierten Schreibtisch- Oberflächen wählen.

Dieser Artikel der PC- Welt verschafft Dir einen Überblick, was aktuell einfach möglich ist.

  • »Klaus P« ist männlich

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07.11.2020, 17:02

Hallo!

Wie die Kollegen bei Ubuntuusers dir sinngemäß bereits geantwortet haben. Vergiss es!

Der Kollege "Kätzchen" hat das auf den Punkt gebracht, mit Optisch lässt sich jede Distribution mit Aufwand in ein Windows umwandeln das Problem daran ist, das es nicht wie ein Windows zu administrieren ist und das erweckt falsche Erwartungen bei dem der es nutzt.
Am nächsten dran ist Zorin, da es exakt auf die Windows GUIs anspielt. Es bleibt aber eben Linux. Alles andere kannst mit Bastelei irgendwie anpassen, aber es wird kein W7 draus.
Mit den klassischen GUI-Konzepten von Xubuntu, Ubuntu-Mate, Kubuntu, Lubuntu oder dem Cinnamon von Mint sollte man klar kommen. Egal welches. Wenn nicht, hilft nur eins: Windows 10 anpassen an 7, was ja ohne größere Probleme möglich ist..
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

zitzi

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  • »zitzi« ist männlich

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12.11.2020, 11:00

Ich nutze Linux Mint, jetzt Aufrschrei bitte, und in der Mate Version ist dass mit dem Startmenü recht ähnlich und die letzten Dokumente kann man sich auch darüber anzeigen lassen!
Es gibt auch ein Ubuntu Mate, wobei ich die Optik des Linux Mint Mate besser finde.
Windows like ist bei mir nicht der Grund es zu verwenden.
Diverse Senioren die ich zum Tux gebracht habe kommen damit ganz gut zurecht.
Systemadministration ist natürlich ein ganz anderes Thema :-)

Tuxgrüsse von zitzi
Versuch macht kluch............

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25.04.2024, 05:26

Das stimmt so nicht. Die Themen laufen oft nicht oder nur zum Teil. Und richtig cool sind sie auch selten oder alles in dunkel. Und Firefox darf eben nicht dunkel sein bei den meisten.
Ich suche etwas wie Ultimate Edition Ubuntu. Aber selbst die alte 6.5 Version läßt sich nicht installieren und Ultimate Edition Arch läßt sich gar nicht starten.

Der hat ganz schön nachgelassen. 2006 war er der Renner.

Gibt es kein cooles nicht eckiges und altbackendes Linux, das nicht nach GTK aussieht? Und auch bitte ohne Wayland nur mit Xorg. Ich kann Linux Mint nicht mehr sehen, das ist doch nicht mehr zeitgemäß, so
ein langweiliges und billiges Aussehen.


Ich wärme das hier daher mal auf. Vielleicht weiss ja einer eine Distribution. Endeavor lief bei mir nicht gut und MX Linux und alle Arch laufen instabil bei mir und ich konnte keine CDs hören und die im Brenner wechseln - da gab und gibt es immernoch Probleme wie ganz früher.Arch läuft auch in den Pfandflaschenautomaten von Lidl. Zumindest früher - sind aber auch gerne mal abgestürzt die Dinger.

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6

27.04.2024, 20:49

Meine Notizen - wurschtelt euch durch oder laßt es bleiben. Das Forum hier verändert den Zeilenumbruch, daher so chaotisch.

Garuda - kannte ich schon, das war aber nichts, zu umständlich etwas zu finden und z.B. ganz simple das Design zu ändern. Und wenn man es auf Weiß ändert, sieht es gleich langweilig aus wie die anderen. Alles mit Schwarz oder dunklen Farben funktioniert, aber das ist es nicht für mich.RegataOS - basiert auf Open SuSE aber mit normalem Menü - noch nicht getestet, kenne aber YaST.
Easy Linux - ist total simple alles ist auf dem Desktop - Getestet: ist totaler Schrott - simple und dumm.
SmartOS - basiert auf Solaris bzw. Illumos - noch nicht getestet. OpenIndiana kenne ich aber.
Garuda qtle - basiert auf Arch, ist aber eine Spezialversion davon und nicht so groß - Getestet: Wayland und super komisch mit Browser-Fenster direkt in der Mitte : Schrott.
Qubes - ist Debian / Fedora und ermöglicht getrennte parallele 'Isolated Compartments' - großer Download, noch nicht getestet, wird es aber wohl werden auf SSD2 statt NomadBSD. Getestet: Muss mit Rufus als DD geschrieben werden, ist eigentlich Whonix mit Debian und Fedora als Compartments. Sieht altbacken aus und ist langsam. Whonix tut es da (basiert darauf). Ist für TOR gedacht.
WattOS - Debian aber mit Openbox und light-weight(ed) - Debian ist einfach nicht mein Fall, ich denke die sind sehr sehr egoistisch und vor allem ist Ubuntu viel stabiler.
Solus - hat diesen Budgie Eigenbau-Desktop - Ist gut und wirkt professionell. Ist wie Mint, man kann aber Energieparen etc. wie bei Windows einstellen. Sieht aber aus wie Debian. Und eopkg macht nicht so richtig Sinn. Sehr eigensinnig was Updates angeht.
Mabox - basiert auf Arch Linux mit openbox. Ist gut und hat Tastenkombinationen für Browser und andere Programme. Desktop Ist völlig anderst aufgebaut. - Arch wurde doch immer instabil??
Ubuntu Studio - muss ich mal wieder antesten, kommt wohl auf den Hauptrechner - getestet: ist nichts. USB Abbildersteller geht nicht und Grub ist EFI und unsichbar wenn Laufwerk D nicht dran hängt. Taugt nichts.
Venom Linux. Nimmt die Tastatur Änderung nicht an und das Komplilieren klappt oft nicht. Dafür geht Grub und die Installation ist einfach.
Void Linux - ähnlich wie Solus, Installation textlastig, allem in allem wohl die Basis von Venom nur mit normalen Paketen. Kein Automount, daher gleich BSD nehmen. Autologin klappt auch nicht nach Anleitung.
4M Linux - ist Cool und läuft auch gut, aber Menu ist in der Mitte unten und vor allem Internet geht nicht obwohl die Eth erkannt wird. Wechselnde IPs.
Alpine - zuviel mit Text und nimmt die ganze Platte. Keine Partitionierung. Kein Automount möglich.
RhinoOS – getestet. Basiert auf Debian und Ubuntu und versucht ein Rolling-Release mit Xfce und Meta-Package Manager für Deb, Pacstall und Flatpack. Der Name stört und es ist nicht so besonders. Installiert bootet es nicht, es kommen nur Zahlen, geht wohl nur mit EFI, habe ich aber nicht getestet. Die neueste Version bleibt gleich mal im Installer hängen und nichts geht mehr.
EndeavourOS - Ist toll aber basiert auf Arch und startet mit Plasma. Das Menü sieht aus wie bei Mint nur nicht so langweilig.
Gentoo Linux - ist gut aber hat keinen Installer und startet mit Plasma.
QStudio64 - basiert auf Mint - ansonsten wie Ubuntu Studio
AV Linux - basiert auf MX Linux - ansonsten wie Ubuntu Studio.
VanillaOS – basiert auf Ubuntu ist aber in Teilen des Kerns unveränderbar und damit vor gewissen Programmzugriffen geschützt. Nur EFI. Typischer moderner Gnome Desktop. Man braucht 2 gleiche Partitionen für /, da es diese für Updates verwendet.
Bedrock – ist eine Meta Linux Distribution die es erlaubt Pakete und Komponenten von anderen Distributionen zu verwenden und diese können dann nebeneinander verwendet werden.
Peppermint Linux – nur zur Vollständigkeit, soll sehr schnell sein basiert auf Debian und Devuan. Braucht wenig Resourcen, wie Void und Solus.
SysLinuxOS - basiert auf Debian mit Nettools aber auch WINE.
LinuxFx - basiert auf Ubuntu auch mit Wine und modernem Aussehen. Aber mit Snap und Plasma.
DahliaOS - wirkt cool aber ist halb aufgegeben worden. Unter Docu kommt auf der Page erstmal nichts. Man weiss daher auch den Namen des Paketmanagers nicht. Sehr Gnome mäßig aber auch simple. Etwas ungewöhnlich in der Bedienung.
Elementary - Ubuntu aber man kann nicht minimieren und der Close Button ist links. Ein komisches Gnome 3 eben. Zu komisch vielleicht. Auch kein Pause beim Kopieren.
Ubuntu Budgie - meine Erste Wahl . Etwas neu zu erlernen, aber dann klappt alles, außer dass nicht alles (Energie und Filemanager-Wechsel) auch angenommen wird vom System, nur in den Einstellungen steht es dann. Hat hat aber keinen Effekt.
MX Linux (Xfce) - ist Debian, sieht nicht gut genug aus und ist wohl nur so bekannt, weil es viele Anleitungen als YouTube-mäßige Videos gibt.
Wubuntu - aka Windows Ubuntu. Die Cinnamon Version (mit Windows 10 Icons) ist gut aber man darf die Leiste nicht zurücksetzen. Und Snap bekommt man nicht weg und dann ist es auch noch unglaublich langsam beim Software installieren. Teilweise lädt es riesige Dateien herunter bei kleinen Programmen.
FerenOS - basiert auf Ubuntu, ist aber nicht mehr ganz aktuell aber erinnert schon an Kubuntu, ist aber gut und funktioniert reibungslos. Nur die Icons könnten weniger altbacken aussehen. Ist eine zu kleine Distro nur ein paar Leute.
Retracta - ähnlich wie Peppermint aber nicht so gut und auch Devuan.
- Gut sind: EndeavourOS ist sehr gut, aber basiert auf Arch und das wird immer instabil. Nach jedem Update kann Schluß sein. Bei 4M Linux gibt es Probleme mit Hardwarewechsel und Internet hat man erst nach dem Installieren. Ansonsten wenig brauchbares. Alpine ist viel Handarbeit, aber dann klappt es auch. Nur kein Automount und auch keiner installierbar. QStudio sieht schlechter aus als Mint, ansonsten aber viel Zeug dabei.
- Okay, also dieses Mal bin ich nicht zu Mint zurück. Hatte aber auch noch nie so genug. Liegt aber auch an Windows 11, nehme ich an.
- Und um die Frage dieses Threads zu beantworten: Wubuntu aka Windows Ubuntu. Bei mir war nur Snap sehr langsam bzw. hat große Dateien runtergeladen beim Firefox, anstatt nur die 70MB. Es gibt 2 Versionen. KDE Plasma wie Windows 11 und Cinnamon wie Windows 10. Nur bei der Cinammon Version darf man die Leiste nicht zurücksetzen, dann habe ich die Icons nicht mehr zurückbekommen.
Sieht wirklich alles aus wie Windows 10. Die Plasma Version habe ich nicht getestet. Es gibt auch Devuan, dass aussieht wie Windows XP mit klassischen Stil.
Devuan - DVD iso nur installierbar kein Live.
- Daneben wird es entweder SoloBSD statt Ghost oder NomadBSD - oder Peppermint Linux, weil ich mir genau aussuchen kann was ich installieren möchte und es viel Auswahl z.B. an Browsern gibt. Ich starte fast nur Programme die ich auch selbst installiert habe. Libre Office kommt dann bei Peppermint gar nicht erst drauf.
- Bei Feren OS gefallen mit die simplen Icons nicht und es ist doch sehr Kubuntu, auch wenn es mehr Möglichkeiten bietet. Dafür ist es eine nicht mehr ganz aktuell und eine totale Nebendistro.
- Mit Devuan könnte ich wiederrum leben, daher Peppermint. Das deusche Neptune besteht nur aus 3 Leuten, Retracta ist nicht so interessant und modern wie Peppermint.
RavynOS - soll Mac Software auf BSD Basis ermöglichen, ohne Mac.
Nachtrag, da Ubuntu Budgie viele Einstellungen nicht umsetzt:
Q4OS - ist in Ordnung, basiert auf Debian sieht aber nicht besonders aus. Plasma sieht etwas altbacken aus, eher wie KDE von früher.
MX Linux Fluxbox - ist okay, etwas einfacher in den Icons aber ansonsten wie MX Linux Xfce
MX Linux KDE - ist gut und hat viele nützliche Eigenprogramme wie Boot Wiederherstellung und MX Tools. Kommt weit oben auf die Liste.
KaOS - ist gut sieht auch gut aus. Man benutzt aber Pacman und es ist ein Rolling release, daher eigentlich ein Arch nur werden die Programme jährlich upgedatet und man wartet länger auf zusammenpassende Versionen. Es gibt leider kein update-grub. Es scheint eine Art Debian unter Arch zu sein, wo man erstmal abwartet und nicht alles gleich als Updates herausgibt, sodass das System stabiler ist. Benutze ich derzeit neben Windows 11.
Voyager - mal wieder ein Gnome Ubuntu, ist aber cool und gefällt mir besser als Elementary und die anderen. Das Menü oben ist viel praktischer angelegt.

Empfehlungen, nachdem ich die ersten 65 bei Distrowatch fast durch habe:
Windows 11 (Spaß)
KaOS - wohl ein stabileres Arch und sieht cool aus, aber kein Update-Grub (DD!)
MX Linux KDE - viele interessante Extra Tools wie Bootloader-Wiederherstellung
Peppermint - als Devuan/Debian - als/mit DD schreiben
Voyager - als Ubuntu Gnome - tweak installieren nicht vergessen.

That's it folks.

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09.05.2024, 04:32

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