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  • »schreck« ist der Autor dieses Themas

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30.06.2015, 17:13

Ubuntu Server vs Open Suse Enterprise Server HILFE !!!!

Hallo liebe Freunde,

ich habe ein Problem in meiner Company.

Ich setze leidenschaftlich gern Ubuntu Server ein seir 2005. Verwende diese oft für Nagios Systeme oder Datenbank Server oder OwnCloud sachen.

So jetzt zu meine Problem.

Wir stehen in der Firma vor der Entscheidung Ubuntu Server oder Open Suse Enterprise Server. Im Prinzip wollen wir weit weg von Windows Systemen! Zur Zeit noch der Hauptanteil!
Meine Kollegen möchten alle Open Suse Enterprise Server einsetzen. Weil sie meinen er sein besser.
Die Argumente die Fallen sind sehr zweifelhaft.
Meine Kollegen meinen: SLE sei daher besser weil es längeren Support gibt, es sei besser weil man Support dafür bekommt.
Ich finde das SLE keine Richtig OpenSource Variante ist.

Der Hauptgrund für die Umstellung auf Ubuntu Server, ist das man Lizenz kosten einsparen möchte.
Auch sollte das System stabil sein, Securtiy ist ein wichtiges Thema. Es sollte einfach zu managen sein. Es sollte möglich sein Resportiys einzusetzen. Und die Software die eingespielt werden soll, mit einem Installer( Apt-get)

Weiteres Argument meiner Kollegen bei SUSE ist der Hardware Support besser, was ich auch wieder nicht nachvollziehen kann da wir eine Virtualisierungslösung im Einsatz haben.
Auch wird bezweifelt das ein Upgrade bei Ubuntu Server funktioniert,( wegen denn 5 Jahren Live Time vom System) Sie haben Angst das nach einen Upgrade die Installiert Software nicht mehr funktioniert.
Ich hoffe einfach das Ihr mir Informationen, Beweise und Fakten liefern könnt damit ich das in meiner Besprechung selbst Argumentieren kann.
Firmen wie DELL und LENOVO liefern ja Server Systeme mit Ubuntu aus.
Wie hoch ist der Verbreitung-grad von Ubuntu Server Systemen.
Gibt es vergleiche der beiden Systeme was das eine besser kann ?
Sorry aber ich bin echt aufgebracht wegen diesem Thema, weil ich es nicht verstehen kann warum man sich so Stark macht für SUSE.
Aber naja ich hoffe Ihr könnt mir Input und Fakten liefern damit ich meine Stellung in dieser Besprechung unter mauern kann.

Danke im Voraus an die Community

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30.06.2015, 18:15

Ich denke mal, das du einfach nur demokratisch überstimmt wurdest.

B.T.W.: Was soll Open Suse Enterprise Server sein? Ich kenne da für den kommerziellen Bereich nur SLES.

An deiner Rechtschreibung solltest du nebenbei auch noch etwas arbeiten.

chroot

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  • »chroot« ist männlich

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3

30.06.2015, 19:12

@Lesefaul

Hast du auch irgendwas konstruktives zum thema beizutragen oder gibst du nur aus langeweile irgendwas sinnfreies von dir?

@schreck

Du kannst für beides kommerziellen support kaufen, bei ubuntu durch canonical bei SLES durch suse. Zum thema upgrades würde ich keine sicheren angaben abgeben wollen, die können glaube ich bei beiden probleme machen. Bei den zertifizierten geräten von dell und hp hast du halt den vorteil, das treiber und hardware vernünftig mit ubuntu zusammenarbeiten. Wenn die hardware nicht suse zertifiziert ist, wird es vermutlich auch funktionieren, aber hp und dell garantieren dir das und du bekommst, was deren hardware betrifft, support von beiden firmen für ubuntu.

Ich würde sagen, im serverbereich ist es einfach geschmackssache, für welche distribution man sich entscheidet. Support gibts von beiden und im serverbereich schlecht ist keines von beiden.
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  • »WernerS« ist männlich

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30.06.2015, 20:50

Hallo schreck,

in unserer Abteilung verwenden wir auch Ubuntu Server als Cross-Entwicklungsplattform und zwar schon seit 2008 (wo wir von der Nicht-Professional-Version von Suse umgestiegen sind).


Mein persönlicher Eindruck, bzw. einige Gedanken dazu, ohne Anspruch auf absoluten Überblick:

Prinzipiell funktioniern die Rechner sehr gut, mit den Updates hatte ich nur einmal vor Jahren ein Problem, dass in der RAM-Disk auf ein Symbol zugegriffen wurde, welches nicht definiert war. Ich musste damals die RAM-Disk "auspacken", den Fehler beseitigen und wieder "einpacken". Seither liefen alle Updates ohne Probleme durch.

Was mich eher stört, ist die Tatsache, dass ich das Gefühl habe, dass Canonical bei der Vorgabe der Entwicklungsrichtungen manchmal blauäugig ist. Eine Firma allein kann hier einfach in gewissen Bereichen keinen Standard prägen und für alle Eventualitäten durchentwickeln. Im Speziellen hat bei mir der von Canonical im nicht ausgereiften Zustand reingedrückte Upstart-Mechanismus für Probleme gesorgt, die von Canonical wochenlang/monatelang nicht beseitigt werden konnten - die Rechner liefen, wenn sie eine spezielle Konfiguration hatten (Homeverzeichnis auf NFS-Server + ...) einfach nicht mehr hoch. Hier wirkte für mich Canonical eher hilflos, der Bugbearbeiter hat (nach längerem "Herumdoktorn" ) nach Vorschlägen bei den Anwendern nachgefragt. Ich habe mir dann selbst eine Lösung überlegt, welche die NFS-Mounts erst mit einer Zeitverzögerung durchführte und nicht mehr direkt über "auto" in der /etc/fstab. Erst längere Zeit danach gab es dann einen offiziellen Bugfix; viele Betroffene sind damals abgesprungen und haben auf andere Systeme gewechselt.

Die Dinge, die man in der letzten Zeit bezüglich X-Server bei den Desktop-Systemen hörte, gehen ungefähr in die gleiche Richtung. In manchen Bereichen scheint man bewusst "mit dem Kopf durch die Wand" zu gehen und muss dann Rückzieher machen, die dann für die Anwender wieder erneuten Aufwand bedeuten.

Davon abgesehen ist Ubuntu Server schon ein rundes System, das ich, wenn es nicht zu schlimme Querschüsse gibt, weiterhin verwenden werde - schon um mir die notwendigen Anpassungen an ein neues System zu sparen.

Vielleicht ist aber der Suse Linux Enterprise Server etwas restriktiver, was Neuerungen anbelangt und damit berechenbarer.

Überlegen und ev. testen sollte man die Sache aber zu Beginn; ein späterer Umstieg ist immer ein großer Zusatz-Aufwand.

Wie gesagt, nur ein paar Gedanken meinerseits... :rolleyes:

LG
Werner

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