Inoffiziellen Quellen zufolge soll die für 23. April geplante Freigabe von Ubuntu 20.04 zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Eine weltweite Krise macht eben auch vor Softwareschmieden von Multimillionären nicht halt.

"Unsere Mitarbeiter sind über den ganzen Globus verteilt und wir können sie nicht alle gemeinsam in Quarantäne sperren. Um den Zeitplan noch einhalten zu können, müssten wir das aber." sagte einer der Verantwortlichen.
Wegen der geltenden Restriktionen wäre auch die traditionelle Release-Party mit weit über 4000 geladenen Gästen (immerhin geht es um eine LTS-Version!) äußerst fraglich, weshalb schon einige Programmierer abgesprungen sein sollen. (O-Ton: "Wofür arbeite ich denn hier noch, wenn nicht für Mark's abgefahrene Partys?")
Bleibt nur zu hoffen, daß es dieses Jahr nochmal was wird. Vorläufig wird der 10. Juli als neuer Termin angepeilt. Gerüchte über eine Änderung des Codenamens auf "Furious Fredl" wollte man weder bestätigen noch dementieren. Wir bleiben dran und ihr bleibt #daheim und gesund.