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  • »Ligo Sabati« ist der Autor dieses Themas

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1

20.03.2019, 10:31

Ubuntu 18.04 LTS AMD-32 auf Samsung Laptop

Hallo und guten Tag in die Runde,
offiziell bietet Ubuntu ja kein Upgrade auf 32bit Basis mehr an. Trotzdem hat ein manuelles Upgrade 16.04 LTS 32bit auf 18.04 LTS 32bit problemlos funktioniert, und das System (alter Samsung SA11 Laptop) funktioniert damit wunderbar (auch die aktuellen Updates), bzw. so gut wie man es von einer betagten Hardware erwarten darf.
Die Frage ist nur, habe ich mir damit langfristige Probleme eingehandelt?
Muss ich als Anwender damit rechnen das in 18.04 LTS irgendwann keine 32bit Updates mehr angeboten werden?
Vielen Dank und beste Grüße

2

20.03.2019, 13:39

Definitiv. Support für 16 und 8 Bit Systeme wurde ja auch irgendwann eingestellt.
Vorher werden aber die Anwendungen immer spärlicher werden. Google-Chrome z.B. erhält schon seit längerem keine Updates mehr für die 32 Bit Version. Gerade bei Netzwerk-Anwendungen ist das ein k.o.-Kriterium.
Beim Erstellen dieser Nachricht kamen keine Tiere zu Schaden.
me is all sausage
but don't call me Ferdl

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3

20.03.2019, 13:52

Definitiv. Support für 16 und 8 Bit Systeme wurde ja auch irgendwann eingestellt.
Vorher werden aber die Anwendungen immer spärlicher werden. Google-Chrome z.B. erhält schon seit längerem keine Updates mehr für die 32 Bit Version. Gerade bei Netzwerk-Anwendungen ist das ein k.o.-Kriterium.

Hallo Fredl,
danke für die schnelle Antwort! :)
Ich bezog mich mit meiner Frage viel eher auf Kernel und Sicherheits- updates. Den anderen Krempel, wie Feuerfuchs&Donnervogel&Co. kann man sich ggf., solange es 32bit Derivate von Ubuntu gibt, auch aus anderen Quellen besorgen.
Gefühlt, aber ohne es zu wissen(!), müssten sie wenn sie LTS dran schreiben den 32bit Krempel doch "mit schleppen"? Oder sie hätten es gemeldet beim upgrade von 16 auf 18?
Und man kann ja noch mit einem mini- ISO ganz frisch die 18 in 32bit übers Netz aufspielen.
Beste Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ligo Sabati« (20.03.2019, 14:19)


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4

20.03.2019, 17:55

offiziell bietet Ubuntu ja kein Upgrade auf 32bit Basis mehr an.


Das ist ja nur die halbe Wahrheit. Auf das Standard-Ubuntu trifft das zu, aber auf alle anderen offiziellen Derivate eben nicht. Die bieten weiter 32BIt Versionen an. Also z.B. Xubuntu, Ubuntu-Mate, Lubuntu etc. Ergo wird zumindest für deren Supportzeitraum weiter unterstützt. Das sind mindestens 3 Jahre.

L.G.
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

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20.03.2019, 18:13

offiziell bietet Ubuntu ja kein Upgrade auf 32bit Basis mehr an.


Das ist ja nur die halbe Wahrheit. Auf das Standard-Ubuntu trifft das zu, aber auf alle anderen offiziellen Derivate eben nicht. Die bieten weiter 32BIt Versionen an. Also z.B. Xubuntu, Ubuntu-Mate, Lubuntu etc. Ergo wird zumindest für deren Supportzeitraum weiter unterstützt. Das sind mindestens 3 Jahre.

L.G.

THX für die Antwort. Das ist logisch, wobei ich hoffe das es 4 Jahre werden, bis die 18 LTS ausläuft, d.h. April 23. Bei der nächsten LTS wird wohl Ende im Gelände sein, aber 2023 wäre der Laptop ja auch schon 15 Jahre alt.
Beste Grüße
P.S.: Das wirklich ärgerliche ist, dass die Maschine im Prinzip durch die P7530 CPU 64bit fähig ist, 4GB Ram hat es auch, und auch eine recht brauchbare 2/3D Grafik Beschleunigung, also für Büroarbeiten und Internet vollkommen ausreichend. Aber das abgespeckte Phönix BIOS lässt keinen 64bit boot zu, noch nicht mal über DVD. :(

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20.03.2019, 18:54

Warum benutzt du auf dem Ding überhaupt Standard Ubuntu? Mate, Xubuntu und Lubuntu wären für die alte HW doch deutlich besser geeignet, weil weniger Ressourcenhungrig.

Die 3 Jahre bezogen sich natürlich ab Release 18.04. Also ab jetzt nur noch 2 Jahre. Standard-Ubuntu ist das einzige Ubuntu (neben Server), das 5 Jahre Support bekommt. Die anderen alle nur 3 Jahre. Wobei man etwas unterscheiden muss, wo die Pakete herkommen. Die Pakete für den Unterbau kommen aus den Quellen "main" und "restricted". Hierfür gibt es dann 5 Jahre Support und von dort beziehen natürlich die Derivate auch ihre Updates. Der Support für die Programmpakete der anderen Metapakete endet aber nach 3 Jahren. Geht man nach dem Prinzip, ein System ist so sicher wie sein schwächstes Glied, müsste man also nach 3 Jahren upgraden oder neu machen, obwohl es für bestimme Programmpakete weiterhin Updates gibt.

Ob es mit der nächsten LTS noch 32Bit gibt? Keine Ahnung! Bei Lubuntu könnte ich es mir aber durchaus vorstellen. Da gibt es ja sogar immer noch den textbasierten Installer.

Zu 64 Bit. Schau mal hier rein ob es einen Erkenntnisgewinn ergibt.

L.G.
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20.03.2019, 19:32

Warum benutzt du auf dem Ding überhaupt Standard Ubuntu? Mate, Xubuntu und Lubuntu wären für die alte HW doch deutlich besser geeignet, weil weniger Ressourcenhungrig.

Ich bin in den Anfang 1990 vom wahren Weg abgekommen, ab da war nur M$- Windoof mein OS. So und von dem Mist kommt man schnell auf die Idee Ubuntu zu nehmen. Es läuft auch auf alten Core 2 Duo Maschinen wunderbar fast null Probleme (bis auf die 64bit Problematik) auch mit den Treibern nicht, wenn die Kiste denn mindestens 4GB- RAM hat, selbst wenn man so eine "kulinarische Wildsau" ist wie ich, die selbst nicht vor unity auf der 18 LTS nicht zurückschreckt.
Im nach hinein betrachtet wäre CentOS die bessere Wahl gewesen, weil man da einige technische Anwendungen besser und einfacher zum laufen bringt, aber egal mit ein wenig mehr Aufwand geht alles auch auf Ubuntu.
Die 3 Jahre bezogen sich natürlich ab Release 18.04. Also ab jetzt nur noch 2 Jahre. Standard-Ubuntu ist das einzige Ubuntu (neben Server), das 5 Jahre Support bekommt. Die anderen alle nur 3 Jahre. Wobei man etwas unterscheiden muss, wo die Pakete herkommen. Die Pakete für den Unterbau kommen aus den Quellen "main" und "restricted". Hierfür gibt es dann 5 Jahre Support und von dort beziehen natürlich die Derivate auch ihre Updates. Der Support für die Programmpakete der anderen Metapakete endet aber nach 3 Jahren. Geht man nach dem Prinzip, ein System ist so sicher wie sein schwächstes Glied, müsste man also nach 3 Jahren upgraden oder neu machen, obwohl es für bestimme Programmpakete weiterhin Updates gibt.
Wertvolle Info, THX auch für den Link!

Beste Grüße
OT, ein Schwank als dem Leben: Privat stehe ich auf alte Hardware die fast nichts kostet, aber im Arbeitsleben habe ich u.a. einen modernen Dell Laptop mit relativ viel Dampf, man muss ja produktiv sein. Nachdem der nach jeweils 4Stunden Win10 Update einen automatischen Systemreset machte, weil MS irgendwas ausgeliefert hat was dem Teil nicht passte, hatte ich so eine Hasskappe das ich auch da Ubuntu drauf gespielt habe, nach 20min. lief das Teil wunderbar. Schnell wie die wilde Wutz, einige Windowsanwendungen laufen anständig mit wine, andere wurden durch linux Programme ersetzt, bin absolut begeistert.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ligo Sabati« (20.03.2019, 19:47)