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07.10.2018, 09:15

defekte Pakete nach Upgrade 16.04 ↦ 18.04

Mittels des vorgesehen Mechanismus der Aktualisierung habe ich vor 2 Tagen das System auf den aktuellen Stand gehoben. Es hat im Prinzip funktioniert, was aber nur heißt, daß das Ergebnis noch startfähig ist. Es ist aber so schlecht, daß ich lange überlegt habe, alles mittels Timeshift wieder zu anullieren, wie ich das schon ohne zu zögern mit Linux Mint 18/19 gemacht habe. Andererseits würde es mich doch irgendwann erwischen, denn aus der Upgrade-Hölle gibt es auf Dauer kein Entkommen. Sehr vieles funktioniert nicht mehr; die Einzelprobleme werde ich natürlich nach und nach fein säuberlich in die passenden Bretter einsortieren, falls ich sie nicht doch noch selber lösen kann.

Hier und jetzt geht es um Digikam, welches vorher reibungslos funktioniert hat, an dem das Upgrade aber ein Massaker angerichtet hat. Es ist einfach nicht mehr da, aber dessen beide Datenbanken mit 125 MB und 2,7 GB haben zum Glück überlebt. Beim Versuch der Neuinstallation hat Synaptic gesagt, daß das (nicht installierte) Paket digikam defekt sei. Reparieren ließ es sich nicht, wohl aber vollständig entfernen, wobei die zuvor erwähnten Datenbanken erhalten blieben. Beim nächsten Installationsversuch wurde es wieder als defekt gemeldet.

Daraufhin habe ich das AppImage 5.9 mit 380 MB geladen und ausprobiert: Es konnte die beiden Datenbanken einbinden und lief auf Anhieb; noch habe ich nichts wesentliches vermißt. Trotzdem hätte ich gerne das Paket aus der offiziellen Paketverwaltung und die dortige Version 5.6 würde mir auch genügen. Was kann ich tun?
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07.10.2018, 12:23

Die Unterschiede zwischen 16.04 und 18.04 sind so ausserordentlich groß, dass ein Dist Upgrade in keinem Falle zu empfehlen ist.
Ich nehme mal an und hoffe, Du hast Dir die Release Notes vor dem Download durchgelesen!? Fall nicht, bitte nachholen.

Sichere deine Daten und mache eine Neuinstallation.

Klüger wäre es gewesen, wenigstens bis 18.04.1 bei 16.04 zu bleiben, aber das weißt Du ja nach so langer Forenzugehörigkeit sicher.

Derartige Upgrade Fehler zu beheben, braucht auch viel Fachkenntnis über das System, um alles reibungslos zu lösen, was nicht immer klappt.
Viele Fehler verstecken sich auch etwas und sind für den Laien nicht gleich im normalen Alltag zu erkennen. Sehr gefährlich! ^^
Heute ist keiner da! Komm morgen wieder. :-)

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07.10.2018, 16:11

Klüger wäre es gewesen, wenigstens bis 18.04.1 bei 16.04 zu bleiben, aber das weißt Du ja nach so langer Forenzugehörigkeit sicher.

Danke für die Klarstellung! Tatsächlich habe ich 4 Monate auf 18.04.1 gewartet und noch ein bischen länger und bin auch von diesem gepflegten Stand ausgegangen. Daß es schwierig wird wußte ich bereits von Linux Mint. 3mal habe ich es damit versucht und bin wieder zurückgerollt (mit Timeshift; das Programm ist Gold wert. 20 Minuten und alles war wieder im alten Stand). Mit dem System mache ich allerdings nichts wichtiges und es dient wie Manjaro und Devuan nur als Vergleichsmaßstab. Xubuntu ist mein Produktivsystem und damit will ich weiterkommen. Da sind die wichtigen Daten und die wichtigen Anwendungen, mit denen ich immer arbeite. Mir grauste vor der Neukonfiguration all dieses Programme. Da steckt soviel Deteilwissen drin, was ich alles nicht im Kopf habe.

Derartige Upgrade Fehler zu beheben, braucht auch viel Fachkenntnis über das System, um alles reibungslos zu lösen, was nicht immer klappt.

So wie es ausschaut werde ich da wohl dran müssen, denn meine "Fachkenntnis" ist sehr oberflächlich und in den letzten 2 Jahrzehnten ist alles sehr viel komplizierter geworden. Die reinen Daten sind gut gesichert und die alten Konfigurationsdateien sind einzeln händisch über Schnappschüsse von Timeshift auslesbar. Nur muß ich das alles einzeln von Hand neu eintippen. Das wird einige Wochen an Arbeit kosten und entsprechende Behinderungen in der Zwischenzeit bedeuten. Daß ich den PostgreSQL-Cluster selbst migrieren muß hat mir die Upgrade-Routine schon verraten. 3116 Pakete ohne die PPA wurden angefaßt.

Es ist so unglaublich viel im Eimer: die Namensauflösung klappt nicht mehr (z.B. habe ich ein Gateway auf 192.168.192.77 mit den Aliasen activy.netz und activy sowie ACTIVY. Jahrelang hat das reibungslos geklappt und alle Umstellungen überlebt; jetzt gehen die beiden letzten nicht mehr, die anderen schon. Die kurzen Namen habe ich aber aus Faulheit in vielen Konfigurationsdateien mit Serverzugriffen eingebaut; diese Stellen muß ich jetzt alle finden und ändern. NFS (v4) ist z.B. weg; die Zugriffe auf Apache am Archivserver mittels HTTP klappen nach der Verlängerung der Namen, aber nicht für virtuelle Server. NTP (ntpd) ist kaputt, Aqemu, VirtualBox zickt, die Scannersoftware geht nicht mehr u.a. mehr. pgAdmin III geht wieder nachdem ich kapiert hatte, daß ich den langen Namen des Archivservers statt den kurzen verwenden muß. Wer weiß, was da noch alles auftaucht.
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28.10.2018, 14:18

weitere Paketprobleme

Es kommt nicht nur vor, daß Pakete nicht installiert werden können, weil sie angeblich bereits als defekt vorhanden sind (was aber nicht reparierbar ist!), sondern es kommt häufiger auch folgende Meldung vor:

Zitat

W: Der Download wird als root und nicht Sandbox-geschützt durchgeführt, da auf die Datei »/root/.synaptic/tmp//tmp_sh« durch den Benutzer »_apt« nicht zugegriffen werden kann. - pkgAcquire::Run (13: Keine Berechtigung)

Ist mir gerade wieder bei der Installation des Pakets fping passiert.

Solche Fehler treten erst seit dem Upgrade auf 18.04 auf; vorher gab es die nie.
Das Paket wurde aber erfolgreich installiert und funktioniert.
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