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  • »DanielH« ist der Autor dieses Themas

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27.07.2017, 22:17

Installation eines Aculaser C-1100

Hallo in die Runde,

Ich kämpfe gerade mit der Installation meines Farblasers, eines Epson Aculaser C-1100. Ich weiß, das ist weder ein Allerweltsdrucker noch das neueste Modell, aber er hat mir immer sehr gute Dienste geleistet. Ich habe die letzten vier Jahre im Ausland gewohnt, der Drucker war in Deutschland eingelagert und ich hatte ein bisschen Bammel, dass er es über die lange Zeit packen würde, aber er bekommt es tatsächlich noch hin, Statusblätter auszudrucken. Also dachte ich, ich installiere das gute Stück mal auf meinem Laptop, auf dem Kubuntu 14.04 läuft. Ich bin dabei diesem Protokoll gefolgt

https://wiki.ubuntu.com/EpsonAcuLaserC110064bit

und bekam auch tatsächlich gleich zwei entsprechend eingerichtete Drucker, die es aber beide nicht schafften, ein pdf auszudrucken, dass ich vom PC aus abgesendet hatte. Die Statusanzeige sagte zu beiden "Warte, dass der Drucker verfügbar wird". Ich dachte, das habe damit zu tun, dass der Drucker bei der Installation nicht angestöpselt war. Ich habe dann bei angestöpseltem und eingeschaltetem Drucker noch einmal über die Systemverwaltung installiert und den Drucker auch über den Browser in CUPS eingerichtet, aber Drucken kann ich trotzdem nicht. "Sende Daten zum Drucker" ist jetzt die Meldung, was schon mal wesentlich vielversprechender klingt als "Warte, dass der Drucker verfügbar wird".

Der langen Rede kurzer Sinn: Hat irgendjemand eine Idee, was ich tun kann, um das gute Stück zum Drucken zu bewegen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar und liefer selbstverständlich auch gerne diverse Outputs, um die Verhältnsse klarer zu machen.

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2

28.07.2017, 02:09

Installiere mal dieses Paket, wenn noch nicht installiert:

foomatic-db-engine
Heute ist keiner da! Komm morgen wieder. :-)

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28.07.2017, 09:02

Hallo,

Danke schon mal für den Tipp. Leider ist mir beim Installieren aufgefallen, dass meine Systempartition voll ist. Weil auch die üblichen Aufräumbefehle nicht mehr funktionieren, nehme ich das jetzt zum Anlass, um das System erstmal platt zu machen und ein neues LTS-Kubuntu draufzuziehen (was ich schon länger wollte). Dann sehen wir anschließend weiter....

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31.07.2017, 21:42

So - jetzt ist ein neues System drauf: 16.04 läuft, ich habe das Paket foomatic-db-engine installiert und bin abermals dem Onlineprotokoll für die Installation gefolgt.

Anschließend habe ich den Drucker über CUPS hinzugefügt und dabei nochmals die Treiberdatei für die Installation angegeben. Angezeigt wird er, aber drucken tut er nicht. Der Drucker war während des ganzen Installationsvorganges angeschlossen und eingeschaltet. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich mich auf Fehlersuche begeben kann?

5

01.08.2017, 00:59

Das Archiv aus deinem Link in Beitrag #1 enthält - soviel ich sehe - nur 32Bit-Libs und lädt auch nur solche nach. Wieso der Autor das als Installationsanleitung für 64Bit präsentiert, erkenne ich nicht.
Wenn überhaupt, dann wird es nur funktionieren, wenn die ia32-libs bzw. lib32stdc++ installiert ist. Vermutlich hatte der Autor die bereits am System, was damals auch sinnvoll und üblich war.
Für letztere finde ich allerdings aktuell keine zu Version 5 passende.
Im Grunde wahrscheinlich die gleiche Ursache wie hier.
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6

02.08.2017, 22:00

Hallo,

Ich hatte jetzt mal wieder Muße, mich um den Drucker zu kümmern und wenn ich mir die Instruktionen dazu anschaue, dann müssen ja 32bit-Bibliotheken installiert werden. Das habe ich dann auch versucht. Bei ia32-libs bin ich völlig auf die Nase gefallen, weil dafür kein "Installationskandidat" existiert. Bei lib32stdc++ ist es etwas anders. Die Installation startet, bricht aber nach einer Weile ab mit der Meldung

Quellcode

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Einige Pakete konnten nicht installiert werden. Das kann bedeuten, dass
Sie eine unmögliche Situation angefordert haben oder, wenn Sie die
Unstable-Distribution verwenden, dass einige erforderliche Pakete noch
nicht erstellt wurden oder Incoming noch nicht verlassen haben.
Die folgenden Informationen helfen Ihnen vielleicht, die Situation zu lösen:

Die folgenden Pakete haben unerfüllte Abhängigkeiten:
 lib32stdc++6-4.8-dbg : Kollidiert mit: lib32stdc++6-4.7-dbg aber 4.7.4-3ubuntu12 soll installiert werden
 lib32stdc++6-4.9-dbg : Kollidiert mit: lib32stdc++6-4.7-dbg aber 4.7.4-3ubuntu12 soll installiert werden
                        Kollidiert mit: lib32stdc++6-4.8-dbg aber 4.8.5-4ubuntu2 soll installiert werden
 lib32stdc++6-5-dbg : Kollidiert mit: lib32stdc++6-4.7-dbg aber 4.7.4-3ubuntu12 soll installiert werden
                      Kollidiert mit: lib32stdc++6-4.8-dbg aber 4.8.5-4ubuntu2 soll installiert werden
                      Kollidiert mit: lib32stdc++6-4.9-dbg aber 4.9.3-13ubuntu2 soll installiert werden
 lib32stdc++6-5-dbg-s390x-cross : Kollidiert mit: lib32stdc++6-4.9-dbg-s390x-cross aber 4.9.3-13ubuntu2cross1 soll installiert werden
E: Probleme können nicht korrigiert werden, Sie haben zurückgehaltene defekte Pakete.


Was mache ich jetzt? Habe ich eine Chance, den Drucker mit dem ans Laufen zu kriegen, was da ist, oder muss ich die Installation evtl. anders fortsetzen?

Danke an alle, die sich die Mühe machen, zu antworten.

7

03.08.2017, 01:27

Schwierig. Das Ding ist so alt, daß es die Einführung von 64Bit nicht mehr richtig mitbekommen hat :)
Inzwischen werden auch die Krücken für 32Bit-Treiber etwas rar. Man rechnet offenbar damit, daß nach den Mainboards auch die Peripherie langsam verschwindet. (Wohin eigentlich?)
Im Grunde ist das nicht Linux-like, weil man traditionell so ziemlich alles irgendwie ans Laufen bringen konnte. Ubuntu ist aber immer auf der Überholspur, da kann schon mal ein bisschen Support für ältere Hardware auf der Strecke bleiben. :(

Ich habe hier was (auch schon 6 Jahre altes) gefunden, daß dir vielleicht helfen könnte. Da hat es einer mit Brachial-Methoden geschafft, daß das Ding unter 64Bit druckt. Das war aber auch eine ältere Ubuntu-Version als aktuell. Du müsstest auf jeden Fall die Versionen anpassen, was eben heute so verfügbar ist. Bastelei wird es auf jeden Fall und Erfolgsgarantie gibt es nicht...
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8

03.08.2017, 19:36

*hmpf* Das klingt ja nicht so besonders toll, zumal ich von solchen Basteleien recht wenig Ahnung habe. Frage dazu: Wäre es einfacher, den RaspberryPi, den ich ohnehin noch rumliegen habe, als Printserver für das Gerät zu nutzen?

9

03.08.2017, 22:27

Wenn du einen Treiber für die ARM Architektur findest ... :)

Ok, es sollte angeblich auch mit dem 3686er Treiber gehen, die Erfahrungsberichte scheinen aber nicht so eindeutig zu sein.

Genausogut könnte man den Treiber aus den Quellen neu kompilieren, oder -was scheinbar häufiger funktioniert (hat)- RPM-Pakete nach DEB konvertieren. Diesen Weg würde ich am ehesten gehen. Falls es doch nichts bringt, lässt sich das ganze zumindest restlos wegräumen, um für weitere Versuche ein reines System zu haben.
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10

05.08.2017, 01:03

dann wird es nur funktionieren, wenn die ia32-libs bzw. lib32stdc++ installiert ist. Vermutlich hatte der Autor die bereits am System, was damals auch sinnvoll und üblich war.
Für letztere finde ich allerdings aktuell keine zu Version 5 passende.

Hallo!
Ist iimmmer schwierig etwas zu sagen wenn man das Teil nicht selber bei sich herumstehen hat.
Aber die Version 5 wird doch nicht gebraucht ?(
Da steht nur lib32stdc++6:
https://wiki.ubuntuusers.de/Epson_AcuLas…on-unter-64-bit

@DanielH
Hattest du denn dieses ganze Gedöns wie beschrieben
foomatic-db-engine
ghostscript
gawk
bc
psutils
lib32z1
lib32ncurses5
lib32bz2-1.0
lib32stdc++6

installiert?

Gruss Uli

11

05.08.2017, 01:19

Ich bezog mich auf das Archiv in dem Link den der TE im ersten Beitrag genannt hat. Dort ist die libstdc++5 enthalten. Zu dieser uralt-Version finde ich keine passende lib32stdc++ in den aktuellen Ubuntu-Quellen.

Die Methode aus dem UU-Wiki würde ich auch bevorzugt probieren.
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12

05.08.2017, 02:12

Die Methode aus dem UU-Wiki würde ich auch bevorzugt probieren.

Der in Beitrag 1 genannte Link bezieht sich auch nur auf Ubuntu bis 10.10. Das ist schon verdammt alt. Inzwischen ist schon viel Wasser den Rhein runtergeflossen.
Das Vorgehen von dem UU-Wiki soll zumindest schon unter 14.04 funktioniert haben, laut Beitrag aus einem anderen Forum. Für 16.04 gehts vielleicht auch noch?

Uli

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13

07.08.2017, 23:11

Hallo zusammen,

Ich habe mich eben nochmal dransetzen wollen und wollte es nach diesem Protokoll probieren

https://wiki.ubuntuusers.de/Epson_AcuLas…on-unter-64-bit,

das ja auch hier vorgeschlagen wurde. Dabei gibt es aber offenbar Probleme mit der Installation des Pakets lib32z1. Ich bekomme jedenfalls folgende Fehlermeldung:

Quellcode

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Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Paket lib32bz2-1.0 kann nicht gefunden werden.
E: Mittels des Musters »lib32bz2-1.0« konnte kein Paket gefunden werden.
E: Mittels regulärem Ausdruck »lib32bz2-1.0« konnte kein Paket gefunden werden.


Gibt es evtl. andere Paketquellen, in denen das Paket noch verfügbar ist? Ich kenne mich leider mit solchen Dingen nicht wirklich aus.

14

07.08.2017, 23:45

Die gibt es aber: https://packages.ubuntu.com/trusty/lib32bz2-1.0

Vorausgesetzt, deine Profilangabe stimmt und du nutzt 14.04. Hast du die Paketlisten aktualisiert?
Welches Paketverwaltungs-GUI nutzt Du? Das mitgelieferte oder Synaptic?

Vorschlag: Mach's per Terminal:

Quellcode

1
2
sudo apt-get update
sudo apt-get install foomatic-db-engine ghostscript gawk bc psutils lib32z1 lib32ncurses5 lib32bz2-1.0 lib32stdc++6

Bei Problemen poste bitte die vollständige Ausgabe.
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15

08.08.2017, 00:14

deine Profilangabe stimmt und du nutzt 14.04.

Nein, er hat jetzt 16.04.
So - jetzt ist ein neues System drauf: 16.04 läuft,


Aber auch egal. Habe ich eben auf einem Ubuntu 16.04 64Bit probiert und es ging:

Quellcode

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sudo dpkg --add-architecture i386
sudo apt-get update
sudo apt-get install libbz2-1.0:i386


Das Teil heißt jetzt libbz2-1.0:i386.

Uli

https://askubuntu.com/questions/637113/u…ge-lib32bz2-1-0

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »alt-medregnet« (08.08.2017, 00:23)


16

08.08.2017, 01:15

Nein, er hat jetzt 16.04.
Hab ich übersehen. Aber 64Bit hat er noch.
Aber auch da gibt es sie, und zwar für beide Architekturen. https://packages.ubuntu.com/search?suite…ords=libbz2-1.0

Ich würde es als erstes wie oben vorgeschlagen probieren. Ohne Multi-Arch-Kunststückchen. Wenn es nicht klappt kann man sich ja immer noch verrenken...
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08.08.2017, 02:23

Hast recht! Besser man nimmt die 64Bit- Version wenn es die gibt. :thumbup:
https://packages.ubuntu.com/xenial/amd64/libbz2-1.0/download

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18

08.08.2017, 08:35

Hallo,

Erstmal danke Euch beiden. Heute Abend werde ich nochmal versuchen, weiter zu basteln. Ich habe nur ein paar Fragen zum Verständnis dessen, was Ihr jetzt empfohlen habt.

Ist es so, dass ich mit dem Befehl

Quellcode

1
sudo dpkg --add-architecture i386


gewissermaßen die Architektur "virtuell umschalte", so dass das Terminal ab dem Zeitpunkt von einer anderen Architektur ausgeht?

Und ist es so, dass die libbz2-1.0 die lib32bz2-1.0 ersetzt hat? Und die Notation mit dem Doppelpunkt: Bedeutet der String hinter dem Doppelpunkt die Architektur und wenn kein Doppelpunkt vorhanden ist, wird die auf dem Terminal "voreingestellte" Architektur verwendet?

Ich lasse als Dankeschön für die geduldige Hilfe mal ein paar Blümchen da:


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08.08.2017, 10:06

Hallo DanielH!
gewissermaßen die Architektur "virtuell umschalte", so dass das Terminal ab dem Zeitpunkt von einer anderen Architektur ausgeht?

Versuche zuerst die 64-Bit-Version von Fredl. Das andere ist doch eher eine Krücke.
Ich mache das immer mit GDebi.
https://wiki.ubuntuusers.de/Paketinstallation_DEB/#gdebi

Gruss von Uli

20

08.08.2017, 14:10

ist es so, dass die libbz2-1.0 die lib32bz2-1.0 ersetzt hat?
Da hast du gut mitgedacht! Aus irgendeinem Grund sind wir nämlich jetzt beim falschen Paket gelandet.
Gefordert wurde lib32bz2 und plötzlich reden wir von libbz2. Das letztere gibt es für alle Architekturen, ersteres war für 32Bit gebaut. Ich sage "war", denn in 16.04 ist es nicht mehr enthalten. libbz2 dagegen schon, daher wäre die angesprochene Ersatzlösung mit der 32Bit-Version davon zu überlegen.

Der ganze Salat ist vermutlich im Alter des Treibers begründet, der noch unter 32Bit gebaut und nie auf 64Bit portiert wurde. Daher braucht man jetzt Krücken am System.

Hier gibt's übrigens einen 9 Jahre lang gelaufenen thread zu dem Drucker über die diversen Systeme der Jahre hinweg. Vielleicht findet sich gegen Ende ja auch ein Ansatz für eine heute noch machbare Lösung. Allerdings würde ich mir langsam Gedanken über eine Neuanschaffung machen, denn die Systeme entwickeln sich weiter ...
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