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Agnes

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05.07.2017, 13:44

Umstrukturierung Partitionierung SSD/HDD und Nachinstallation von Windows

Hallo,

meine erste "Systemplanung" war unklug und ich möchte nun einiges ändern. Hierbei benötige ich Unterstützung, da ich in vielem unsicher bin.
Ich habe 24 GB RAM und eine Intel(R) Core(TM) i7-3610QM CPU @ 2.30GHz und bin somit ganz gut ausgerüstet. Zusätzlich noch 24 GB mSata SSD (flash cache?)

Mein Xubu /home soll unbedingt auf die SSD, Win soll nun doch nachträglich auf den PC, da Bios Updates etc. nur mit Win möglich sind und ich doch ab und zu wieder spielen will und das mit der Vbox nicht so recht klappt. Vbox soll trotzdem drauf (altes Win98 für Spiele).
Ich hoffe folgende Ausführungen sind nicht zu kompliziert und verständlich genug erklärt.

Jetzige Situation:
1. FP 250 GB SSD (boot)
2. FP 750 HDD
3. 24 GB MSata

Partitionen SDD: (Nur root)
sda1 (80 GB) frei nicht formatiert (fdisk zeigt aber Linux an, weil Grub auf sda im MBR liegt?)
sda 2 extended
sda 5 (45 GB ) aktives Xubuntu 16.10 root
sda 6 (45 GB) Manjaro -> kann weg, wird neu installiert
sda 7 (45 GB) frei für 3. Linux

Partition HDD: (Nur /home und Datenpartition)
sdb 1 (100 GB) frei nicht formatiert
sdb 2 extended
sdb 5 (50 GB) aktive xubuntu /home
sdb 6 Manjaro /home
sdb 7 frei für 3. Linux /home
sdb 8 /Datenpartition
sdb 9 Swap, das bisher nie gebraucht wurde und m.E. weg kann

Neue Planung:
Auf SSD soll:
sda 5 aktives Xubuntu root
sda 6 aktives xubuntu /home
sda 7 für 2. Linux und evtl. Vbox

Überlegungen:
1. Variante
SSD
Win 7 (oder 10) nachträglich auf die SSD (Sda1 im CSM Modus) installieren (80 GB)
Xubu home auf SSD umziehen
sda 5 root auf 20 GB verkleinern
sda 6 auf 50 GB vergrößern für /home
sda 7 80 GB frei für 2. Linux und evtl. Vbox
HDD
sdb kann beliebig neu partitioniert werden und /Daten nach vorne auf FP legen.
Swap löschen

2. Variante
sda 1 (80 GB) in 2 Partitionen aufteilen und für 2. Linux / und /home nutzen.
sda 5 + 6 wie oben
rest ( 80 GB) frei für Vbox Partition und/oder 3. Linux

Win nachträglich auf HDD sdb1 installieren und falls nicht schnell genug, die mSata im Raid mit Intel Smart Response nutzen.
/ Daten bleiben weiterhin auf HDD.

Fragen:
Was ist für einen relativen Anfänger am einfachsten umzusetzen?
Nach meinem Verständnis will/lässt sich Win nur auf die 1.FP installieren?
Geht es überhaupt, dass Win den MBR auf der 2. FP akzeptiert und den auf der 1. ignoriert? Dazu konnte ich leider nichts finden.
Nach meinem Verständnis kann ich über das Bios ja die 2. FP als Bootmedium auswählen, wenn ich Win booten will und die 1. als "Standard Boot FP"?

Vorsorglich noch parted gekürzt (Spoiler gibt es hier nicht?) und screenshots von Gparted. Manche mögen lieber fdisk, kann ich auf Wunsch nachliefern

Quellcode

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parted -l
Festplatte  /dev/sda:  SSD 250GB (scsi) Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B Partitionstabelle: msdos
Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ       Dateisystem  Flags
 1      1049kB  85,9GB  85,9GB  primary                boot
 2      85,9GB  231GB   145GB   extended
 5      85,9GB  134GB   48,3GB  logical   ext4
 6      134GB   183GB   48,3GB  logical   ext4
 7      183GB   231GB   48,3GB  logical   ext4

Festplatte  /dev/sdb:  HDD 750GB (scsi) Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B Partitionstabelle: msdos
Nummer  Anfang  Ende   Größe   Typ       Dateisystem     Flags
# Nr. 1 fehlt, da die ersten 100 GB ja unformatiert sind
 2      107GB   750GB  643GB   extended                 
 5      107GB   161GB  53,7GB  logical   ext4
 6      161GB   215GB  53,7GB  logical   ext4
 7      215GB   268GB  53,7GB  logical   ext4
 8      268GB   430GB  161GB   logical   ext4
 9      430GB   432GB  2147MB  logical   linux-swap(v1)

Modell: ATA INTEL SSDMAEXC02 (scsi)  /dev/sdc:  24,0GB Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B Partitionstabelle: msdos
Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ      Dateisystem  Flags
 1      1049kB  24,0GB  24,0GB  primary  ext4


Vorab schon mal vielen Dank Agnes
»Agnes« hat folgende Bilder angehängt:
  • Gparted sda.png
  • Gparted sdb.png

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Agnes« (12.07.2017, 16:24)


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05.07.2017, 18:42

Hallo Agnes!

Zitat

Was ist für einen relativen Anfänger am einfachsten umzusetzen?
Ein "Anfänger" stellt solche Fragen erst gar nicht! ;)

Zitat

Win 7 (oder 10) nachträglich auf die SSD (Sda1 im CSM Modus) installieren (80 GB)
Spricht nix gegen, ist ja genug Platz da.

Ansonsten würd ich hier Prioritäten setzen. Meine Produktivsysteme plattenmäßig auf je eine (SSD) verteilen und die "sonstigen" irgendwo unterbringen, wo halt Platz ist. Der Platz auf der kleinen mSATA ist halt stark eingeschränkt, reicht aber dicke für *buntu incl. /home, wenn du die dicken Datenordner woanders unterbringst.

Zitat


Nach meinem Verständnis will/lässt sich Win nur auf die 1.FP installieren?
Nö!

Zitat

Geht es überhaupt, dass Win den MBR auf der 2. FP akzeptiert und den auf der 1. ignoriert?
Sicher geht das! Ob der Win-Installer nun in den MBR der Platte schreibt oder in den MBR der Platte, die in der Bootorder vorne ist, kann ich aber gerade nicht sagen.

Zitat

Nach meinem Verständnis kann ich über das Bios ja die 2. FP als Bootmedium auswählen, wenn ich Win booten will und die 1. als "Standard Boot FP"?
Ja! Kommt halt immer drauf an, wer sich im MBR niedergelassen hat. Da Grub aber Win mit startet ist das doch eh ein nachrangiges Problem. Im CSM-Modus kann man ja ggf. mit Abklemmen der anderen Platten auf Nummer Sicher gehen.

Von Raid hab ich keine Ahnung!

Gruß
Des modernen Menschen Computer ist sein Himmelreich! :rolleyes: Der Weg zur Hölle, ist allzu kurz auf dem falschen "EFI-Pfad" ;( : Kleiner Leitfaden zur UEFI-Installation

Agnes

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05.07.2017, 19:52

Huhu mein Engel ;)


Ein "Anfänger" stellt solche Fragen erst gar nicht! ;)
Danke du Charmeur :)

Ansonsten würd ich hier Prioritäten setzen. Meine Produktivsysteme plattenmäßig auf je eine (SSD) verteilen

Sorry, ich bin manchmal bisschen schwer von Begriff :( Ich habe nur diese eine SSD. Du meinst die eine SSD entsprechend für den Bedarf partitionieren?

Ich habe mich schon so an diese Schnelligkeit gewöhnt, dass ich eigtl. auch die Linuxe komplett auf SSD haben will. /home auf HDD verlangsamt ja alles.
Da dürften mir diese 230 GB (ca. 17 sind anscheinend automatische Spare Area) reichen.
Und wenn ich zocken will, ist Win auf der SSD auch besser aufgehoben. Auch wenn ich es eher selten nutze.
Hauptsystem ist Xubuntu.
Notsystem soll ein zweites Linux sein.
Ein 3. Übungs-Linux kann ich ja ruhig auf HDD packen.

Zitat

Der Platz auf der kleinen mSATA ist halt stark eingeschränkt, reicht aber dicke für *buntu incl. /home, wenn du die dicken Datenordner woanders unterbringst.

Die dachte ich eher als Auslagerung für tmp, das spart ja auch ein bisschen Platz. Die liegt aktuell nämlich nur nutzlos herum.

Nützlich wäre sie sonst nur, wenn Win auf HDD liegt, da das dann nochmals einiges beschleunigt.
Aber die Variante Win auf die 2. Platte zu installieren scheint mir heikler und komplizierter.
Die 2. FP ist im Laptop zum abklemmen auch nur mit Aufwand zugänglich.

Ich hätte dann aber noch weitere Fragen zum Umzug. Und zum Thema Vbox.
Wäre toll, wenn du darauf noch Lust hast ;)

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05.07.2017, 22:31

Hi!

Zitat

Sorry, ich bin manchmal bisschen schwer von Begriff :( Ich habe nur diese eine SSD
Da haben wir aneinander vorbei geredet. Ich dachte die kleine 24 GB sei separat, ist dann aber wohl ein Hybrid. Habe keine Erfahrung mit den Dingern. Aber wenn man es als normale Partition benutzen kann, was spricht dagegen, Ubuntu dort zu installieren. So wären trotzdem beide Haupt OS auf verschiedenen Platten.
Ansonsten spricht auch nichts dagegen beide auf der SSD unterzubringen.

Zitat

Aber die Variante Win auf die 2. Platte zu installieren scheint mir heikler und komplizierter.
Warum? Es ist eine Installation, wie jede andere auch.

Zitat

Die 2. FP ist im Laptop zum abklemmen auch nur mit Aufwand zugänglich.
Dann lass sie drin! Deine Daten sind ja hoffentlich gut separat gesichert. Und Probleme mit dem Bootloader lassen sich immer relativ einfach lösen (die SuperGrub2Disk sollte man z.B. immer zur Hand) haben.

Zu VM habe ich nur sehr rudimentäre Kenntnisse. Ich nutze einen VMWare-Player mit 7 drauf. Das war's aber auch schon! Aber egal, einfach einen separaten Thread dazu eröffnen. Die Kollegen greifen dir schon unter die Arme.

Ist das jetzt eigentlich das HP-Teil (Elite-Book wenn ich mich recht erinnere), das du dir zugelegt hast?

Gruß
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05.07.2017, 23:07

Da haben wir aneinander vorbei geredet. Ich dachte die kleine 24 GB sei separat,

Ist sie nach meinem Verständnis

Quellcode

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Modell: ATA INTEL SSDMAEXC02 (scsi)  /dev/sdc:  24,0GB Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B Partitionstabelle: msdos
Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ      Dateisystem  Flags
 1      1049kB  24,0GB  24,0GB  primary  ext4 

Zitat von »Klaus P«

ist dann aber wohl ein Hybrid.
Hmm, dachte es ist eine reine SSD, die primär als SSD Cache eingesetzt wird.

Zitat

Aber wenn man es als normale Partition benutzen kann, was spricht dagegen, Ubuntu dort zu installieren. So wären trotzdem beide Haupt OS auf verschiedenen Platten.

Auch eine Idee, das Ersatz Linux / auf die mSata packen und das zugehörige /home auf die SSD. Lass ich mir mal durch den Kopf gehen. Aber ich tendiere eher dazu, sie zu Auslagerung zu nutzen. Ist zwar nicht so schnell wie Ram, aber dürfte trotzdem schnell genug sein.

Zitat

Zitat

Aber die Variante Win auf die 2. Platte zu installieren scheint mir heikler und komplizierter.
Warum? Es ist eine Installation, wie jede andere auch.
[/quote]
Hmm, dann habe ich dies hier wohl falsch verstanden:

Zitat von »Klaus P«

Sicher geht das! Ob der Win-Installer nun in den MBR der Platte schreibt oder in den MBR der Platte, die in der Bootorder vorne ist, kann ich aber gerade nicht sagen.


Zitat

Und Probleme mit dem Bootloader lassen sich immer relativ einfach lösen (die SuperGrub2Disk sollte man z.B. immer zur Hand) haben.
Für mich ist das leider nicht so easy. Ich habe damit Probleme.

Zitat

Ist das jetzt eigentlich das HP-Teil (Elite-Book wenn ich mich recht erinnere), das du dir zugelegt hast?
Korrekt. Das hat zwar einige Nachteile, aber ein Gerät zu finden, das man leicht warten und als Laie leicht auseinander schrauben kann und es eine Anleitung gibt, ist leider selten. Lt. meinen Recherchen am ehesten bei Businessgeräten HP und Lenovo, oder die noch teureren Zocker Teile Alienware, Schenker, MSI.

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06.07.2017, 12:24

Hi!

Zeig doch mal die Ausgabe von "inxi" an. Dann sehen wir, was da alles verbaut ist:

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sudo apt-get install inxi
inxi -Fxxxz              ## zeigt alle Systeminformationen


Grub lässt sich relativ einfach reparieren. Ggf. nachfragen. Müssen wir ja jetzt noch nicht angehen. Mit der oben erwähnten SG2D kann man halt jedes OS starten. Und aus dem laufenden OS heraus ist es etwas einfacher. Geht aber auch von der Live-CD aus.

Gruß
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06.07.2017, 18:18

ReHi Klaus,
Hi!

Zitat

Grub lässt sich relativ einfach reparieren. Ggf. nachfragen.
Ja, danke. Ich mach die Tage mal einen Plan, wie ich vorgehen werde und frage dann hier, ob es passt.

Zitat


Mit der oben erwähnten SG2D kann man halt jedes OS starten.
?? Was ist das?

Die Grafikkarte ist auch so ein Ding. Die Einstellmöglichkeiten überfordern mich. Aber sie funktioniert.

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System:    Host: hp Kernel: 4.8.0-58-generic x86_64 (64 bit gcc: 5.4.0)
           Desktop: Xfce 4.12.3 (Gtk 2.24.28) info: xfce4-panel dm: lightdm
           Distro: Ubuntu 16.04 xenial
Machine:   System: Hewlett-Packard (portable) product: HP EliteBook 8770w v: A1009D11
           Mobo: Hewlett-Packard model: 176C v: KBC Version 50.1F
           Bios: Hewlett-Packard v: 68IAV Ver. F.64 date: 10/07/2016
           Chassis: type: 10
CPU:       Quad core Intel Core i7-3610QM (-HT-MCP-) cache: 6144 KB
           flags: (lm nx sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 ssse3 vmx) bmips: 18358
           clock speeds: min/max: 1200/3300 MHz 1: 1202 MHz 2: 1400 MHz
           3: 1206 MHz 4: 1199 MHz 5: 1229 MHz 6: 1393 MHz 7: 1393 MHz
           8: 1286 MHz
Graphics:  Card: NVIDIA GK104GLM [Quadro K4000M]
           bus-ID: 01:00.0 chip-ID: 10de:11bd
           Display Server: X.Org 1.18.4 drivers: nvidia (unloaded: fbdev,vesa,nouveau)
           Resolution: 1920x1080@60.02hz
           GLX Renderer: Quadro K4000M/PCIe/SSE2
           GLX Version: 4.5.0 NVIDIA 375.66 Direct Rendering: Yes
Audio:     Card-1 Intel 7 Series/C210 Series Family High Definition Audio Controller
           driver: snd_hda_intel bus-ID: 00:1b.0 chip-ID: 8086:1e20
           Card-2 NVIDIA GK104 HDMI Audio Controller
           driver: snd_hda_intel bus-ID: 01:00.1 chip-ID: 10de:0e0a
           Sound: Advanced Linux Sound Architecture v: k4.8.0-58-generic
Network:   Card-1: Intel 82579LM Gigabit Network Connection
           driver: e1000e v: 3.2.6-k port: 6040
           bus-ID: 00:19.0 chip-ID: 8086:1502
           IF: enp0s25 state: down mac: <filter>
           Card-2: Intel Centrino Advanced-N 6205 [Taylor Peak]
           driver: iwlwifi bus-ID: 25:00.0 chip-ID: 8086:0085
           IF: wlo1 state: up mac: <filter>
Drives:    HDD Total Size: 1024.2GB (11.0% used)
           ID-1: /dev/sda model: Samsung_SSD_840 size: 250.1GB serial: S1DBNSAD993351Z temp: 0C
           ID-2: /dev/sdb model: Hitachi_HTS72757 size: 750.2GB serial: J3740084HNJ9UE temp: 0C
           ID-3: /dev/sdc model: INTEL_SSDMAEXC02 size: 24.0GB serial: CVHA231400GT024D temp: 0C
Partition: ID-1: / size: 45G used: 6.8G (17%) fs: ext4 dev: /dev/sda5
           ID-2: /home size: 50G used: 8.9G (20%) fs: ext4 dev: /dev/sdb5
           ID-3: swap-1 size: 2.15GB used: 0.00GB (0%) fs: swap dev: /dev/sdb9
RAID:      System: supported: N/A
           No RAID devices: /proc/mdstat, md_mod kernel module present
           Unused Devices: none
Sensors:   System Temperatures: cpu: 59.0C mobo: 50.0C gpu: 0.0:55C
           Fan Speeds (in rpm): cpu: N/A
Info:      Processes: 248 Uptime: 8:58 Memory: 1401.6/24044.1MB
           Init: systemd v: 229 runlevel: 5 default: 2 Gcc sys: 5.4.0
           Client: Shell (bash 4.3.481 running in xfce4-terminal) inxi: 2.2.35 

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8

06.07.2017, 21:02

Hallo!

Zitat

ReHi Klaus,
Besser ReHi als Reha...! :whistling:

Also sind dann wohl doch 3 unterschiedliche physische Laufwerke:

Quellcode

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Drives:    HDD Total Size: 1024.2GB (11.0% used)
           ID-1: /dev/sda model: Samsung_SSD_840 size: 250.1GB serial: S1DBNSAD993351Z temp: 0C
           ID-2: /dev/sdb model: Hitachi_HTS72757 size: 750.2GB serial: J3740084HNJ9UE temp: 0C
           ID-3: /dev/sdc model: INTEL_SSDMAEXC02 size: 24.0GB serial: CVHA231400GT024D temp: 0C

Ist die Kleine fest verbaut?

Zitat

?? Was ist das?
Das ist die oben erwähnte SuperGrub2Disk. Super Tool!!!

Zitat

Die Grafikkarte ist auch so ein Ding. Die Einstellmöglichkeiten überfordern mich. Aber sie funktioniert.
Erstelle ggf. einen Thread im passenden Unterforum.

Gruß

Klaus
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06.07.2017, 21:18

Nachtrag:

Beschreibung zur HW lt:Notebookcheck

Zitat

Im Testmodell finden wir eine reguläre 750-GB-Festplatte von Seagate, deren Scheiben mit bis zu 7.200 U/min rotieren. Kombiniert ist dieser konventionelle Massenspeicher mit einem Intel SSD-Cache-Modul, was zusammen als RAID-0-Verbund angezeigt wird. Der Cache Speicher besteht aus Single-Level-Chips und ist im mSATA-Steckplatz integriert.

"Nette" Hardware, das Teil!

Gruß
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Agnes

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10

06.07.2017, 22:17

"Nette" Hardware, das Teil!

Jo, ich bin recht zufrieden.
Es hat schon einige Nachteile, aber das perfekte Notebook habe ich bisher für meinen Geldbeutel noch nicht entdeckt
Der Lüfter ist halt auch bei niedriger Last an. Obwohl das im Bios deaktiviert ist.

Ich stelle mir gerade die Isos für einen Bootstick mit Multisystem zusammen.

Agnes

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11

07.07.2017, 10:44

Da fällt mir noch eine womöglich dumme Frage ein.

Wenn ich Win nachträglich installiere, wird Grub von Ubuntu ja überschrieben und Ubu bootet nicht mehr.
Wenn ich nun nach der Win Installation eine andere Distri neu installiere, erkennt Grub2 doch alle Systeme?
Also auch das Ubuntu. Es werden alle installierten System von Grub erkannt um im Grubmenü angezeigt.

Dann kann ich mir die Grub Reparatur sparen, da das die Neuinstallation der Distri erledigt?

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07.07.2017, 11:52

Hallo

Zitat

.....eine andere Distri neu installiere,.....
Im Prinzip ja! Ich würd's trotzdem nicht so machen.

Zunächst mal leg ich immer wert drauf, dass mein primär genutztes System auch Grub verwaltet. Installierst du später ein anders Linux, wird dies automatisch zum federführenden für den Bootloader, wenn man keinen anderen Ort für die Bootloaderplatzierung angibt. Ich lege den Platz in so einem Fall immer auf den PBR (das ist quasi der MBR der einzelnen Partition, also z.B. sda5) der betreffenden Installation. Damit ist es boottechnisch aus dem Weg. Denn wenn du diese Installation später löschst, bootet halt auch nichts mehr, wenn man es in den MBR schreiben lässt.
In meinem federführenden OS führe ich dann noch ein

Quellcode

1
sudo update-grub

durch um dieses dann mit einzubinden.

Zum eigentlichen Problem! Mit der SuperGrub2Disk hast du Ubuntu ganz schnell gestartet, wenn Windows den MBR überschrieben hat. Dann aus dem laufenden System heraus

Quellcode

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sudo grub-install /dev/sdx  ## x muss natürlich angepasst werden, z.B. sda
sudo update-grub

2 kurze Befehle und die Sache ist in 1-2 Minuten erledigt.

Gruß
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07.07.2017, 12:24

Guten Mittag Klaus
Hallo
Im Prinzip ja!
Gut, dann habe ich das Prinzip wenigstens korrekt verstanden.

Zitat

Zunächst mal leg ich immer wert drauf, dass mein primär genutztes System auch Grub verwaltet. Installierst du später ein anders Linux, wird dies automatisch zum federführenden für den Bootloader,
Danke, auch eine gute Überlegung!

Zitat

Ich lege den Platz in so einem Fall immer auf den PBR.. Damit ist es boottechnisch aus dem Weg.

Das hatte ich mir auch schon überlegt, dann muss ich - wenn ich das richtig verstanden habe - aber den "chainloader" manuell ins Grubmenü eingeben und ich glaube, das überfordert mich.
Da ist die "Plattenzählung" (hd0,0) auch anders die mich sehr irritiert und verunsichert.

Zitat

In meinem federführenden OS führe ich dann noch ein

Quellcode

1
sudo update-grub
durch um dieses dann mit einzubinden.

Versteh ich das richtig, dass durch dieses Grub-update auf dem Hauptsystem, dann automatisch das Nebensystem als Menüeintrag in Grub übernommen wird?
Also dieser "chainloader" ohne mein Zutun eingerichtet wird.
Oder verstehe ich alles total falsch?
In diese Materie muss ich mich gedanklich erst einfinden.

Zitat

Zum eigentlichen Problem! Mit der SuperGrub2Disk hast du Ubuntu ganz schnell gestartet, wenn Windows den MBR überschrieben hat. Dann aus dem laufenden System heraus
...2 kurze Befehle und die Sache ist in 1-2 Minuten erledigt.
Mit laufendem System meinst du ein Live System? Denn wenn Grub überschrieben ist, kann ich es ja nicht booten.

Sorry, aber ich muss das alles in meinem Kopf sortieren und sicher gehen, dass ich das Prinzip verstanden habe.
Ich habe mich zwar schon öfters eingelesen, bin aber aus gesundheitlichen Gründen sehr vergesslich und muss das immer wieder neu her holen.

  • »Klaus P« ist männlich

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14

07.07.2017, 14:14

Hallo!

Zitat

Das hatte ich mir auch schon überlegt, dann muss ich - wenn ich das richtig verstanden habe - aber den "chainloader" manuell ins Grubmenü eingeben und ich glaube, das überfordert mich.
Da ist die "Plattenzählung" (hd0,0) auch anders die mich sehr irritiert und verunsichert.

Nein, das ist ganz einfach. Schau dir diesen Screenshot an: http://wiki.ubuntu-forum.de/images/4/4e/Installation1.png
Wenn du manuell installierst, findest du am unteren Rand die Spalte "Gerät für die Bootloader In stallation". Hier ist sda (also der MBR) voreingestellt. Klickst du nun rechts den kleinen Pfeil an, öffnet sich ein Pop-up Menü mit allen zur Verfügung stehenden Partitionen. Dort einfach die Partition auswählen, auf der du gerade das zusätzliche Linux installiert hast oder installieren willst. Und fertig! Dieser Grub ist aus dem Weg!

Zitat

Versteh ich das richtig, dass durch dieses Grub-update auf dem Hauptsystem, dann automatisch das Nebensystem als Menüeintrag in Grub übernommen wird?
Richtig!

Zitat

Mit laufendem System meinst du ein Live System?
Falsch! Mit laufendem System ist immer das fest installierte gemeint. Du startest es ja mit der SuperGrub2Disk. Der ist es herzlich egal, was im MBR steht. Die durchforstet den ganzen Rechner nach verfügbaren Bootdateien (auch Windows) und bietet die zum Booten an. Im MBR steht ja nicht viel, auch wenn ohne das wenige erst mal nichts geht. Die Konfigurationsdateien befinden sich ja alle auf der Systempartition des federführenden OS (bei Windows meist noch in einer kleinen vorgelagerten Partition). Diese Unkenntnis hat schon manchen dumm durch die Wäsche schauen lassen, nachdem er "irgendeine" Systempartition gelöscht hat. Deshalb mein Rat, Grub immer vom "Hauptsystem" verwalten zu lassen.

Man kann die Grub-Reparatur aber auch von der Live-Session aus durchführen. Sind dann aber ein "paar mehr" Befehle.

Zitat

Ich habe mich zwar schon öfters eingelesen, bin aber aus gesundheitlichen Gründen sehr vergesslich und muss das immer wieder neu her holen.
Notizen machen oder eine Linkdatei anlegen! ;)

Gruß
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klaus P« (07.07.2017, 14:24)


Agnes

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15

07.07.2017, 14:59


Wenn du manuell installierst, findest du am unteren Rand die Spalte "Gerät für die Bootloader In stallation".
Danke, das ist mir zum Glück schon bekannt, wie ich Grub in den PBR installiere.

Zitat

Mit laufendem System meinst du ein Live System?

Zitat

Falsch! Mit laufendem System ist immer das fest installierte gemeint. Du startest es ja mit der SuperGrub2Disk.

Ah ok, unter laufendes System dachte ich nach dem Bootvorgang, da das (Betriebs)System ja erst aufgerufen wird und vorher noch kein System in dem Sinne vorhanden ist. Darum irritierte mich das. Das laufende System könnte dann bei 2 vorhandenen Systemen ebenso das Win sein.
Aber jetzt verstehe ich, was du meinst.

Zitat

Diese Unkenntnis hat schon manchen dumm durch die Wäsche schauen lassen, nachdem er "irgendeine" Systempartition gelöscht hat. Deshalb mein Rat, Grub immer vom "Hauptsystem" verwalten zu lassen.
Hmm, wenn ich das Hauptsystem lösche, bleibt doch das Problem. Aber lassen wir das lieber, das verwirrt sonst.
Aber ielen Dank für deine Geduld und Hilfsbereitschaft! Du netter Erklärbär :love:

Zitat


Zitat

Ich habe mich zwar schon öfters eingelesen, bin aber aus gesundheitlichen Gründen sehr vergesslich und muss das immer wieder neu her holen.
Notizen machen oder eine Linkdatei anlegen! ;)
Schon klar, aber fragen, ob man noch alles richtig im Hinterkopf hat ist halt einfacher, als alles nochmals nach zu lesen. *schäm*
Ja, das ist ein bisschen fies. Aber ich bin ja nicht jemand, der sich alles vorkauen lässt, sondern meist auch selbst sucht und sich vorab grob informiert. Dennoch gehe auch ich manchmal den bequemeren Weg und frage erst, bevor ich mich selbst informiere. Oft gibt es auch too much information und klingt komplizierter, als es ist. Dann ist es manchmal sogar besser erst zu fragen, weil es Talente gibt, die einem das einfach erklären können.

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07.07.2017, 15:08

Ich erhebe kein Urheberrecht auf den Begriff "laufendes System". Ich hab's jedenfalls immer so gemeint, wie oben beschrieben. Live-System bezeichne ich immer als solches, damit da keine Unklarheit herrscht.

Zitat

Hmm, wenn ich das Hauptsystem lösche, bleibt doch das Problem
Sicher! Aber das löscht man mal nicht eben so, wie eine Distro, die man nur mal ausprobieren wollte.

Gruß
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11.07.2017, 17:00

Kurze Rückmeldung.
Ich werde alles ganz anders machen.
Ich baue mir die 120 GB SSD mit Win7 aus meinem ErsatzLaptop ein. Das Booten dauert dort mit 4 GB Ram ca. 10 sec. Wenn ich auf Win switchen will, boote ich einfach die 2 Festplatte.

Nun aber doch noch Fragen zur neuen Struktur.
Es gibt Tipps, wonach /var /usr und /opt eigene Partitionen bekommen. /opt lohnt bei mir nicht, da liegt nur der Drucker.

1 Wie ist es mit /usr?
Was sind da Vor- und Nachteile? Da wurde ich nicht wirklich fündig. Bringt es Vorteile bei einer Neuinstallation (der selben Disti), weil da ja die installierten Programme liegen? Bei einem Upgrade, bzw. Distri Wechsel ist /usr ja nicht kompatibel.

2. Bei /var könnte sich evtl. meine ungenutzte 24 GB mSata anbieten? Und zusätzlich /tmp drauf legen? Würde dies überhaupt Sinn ergeben?

http://www.kai-hildebrandt.de/linux/inst…spezialfall_tmp

Zitat

Im Anschluss an die Planung für das Partitionieren kommen hier noch Konfigurationsmöglichkeiten bezüglich des temporären Verzeichnisses /tmp, das innerhalb des Root-Dateisystems liegt und somit ausgelagert werden sollte. Um keine weitere Partition für das meist nur mit Dateien im Kilobyte-Bereich belegte Dateisystem zu verschwenden, legt man es entweder als tmpfs an, oder man legt es mit /var/tmp zu einem einzigen temporären Verzeichnis zusammen.
.../tmp als tmpfs ......
../tmp und /var/tmp via Bind-Mount zu einem Verzeichnis vereinen


Hier noch evtl. relevante Werte:

Quellcode

1
2
xubuntu@hp:~$ sudo du -sh /var
681M	/var

Quellcode

1
2
3
4
5
6
7
8
xubuntu@hp:~$ df -h
Dateisystem    Größe 	Benutzt 		Verf. Verw% Eingehängt auf
udev             12G       	0   			12G    	0% /dev
tmpfs           2,4G    	9,5M  		2,4G   	1% /run
tmpfs            12G    	2,1M   		12G    	1% /dev/shm
tmpfs           5,0M    	4,0K  		5,0M    	1% /run/lock
tmpfs            12G       	0   			12G   	0% /sys/fs/cgroup
tmpfs           2,4G     	44K  		2,4G  	1% /run/user/1000

Quellcode

1
2
3
dev/sdc: # dies ist die mSata
 Timing O_DIRECT cached reads:   264 MB in  2.01 seconds = 131.10 MB/sec
 Timing O_DIRECT disk reads: 768 MB in  3.01 seconds = 255.52 MB/sec 

3. Da ich fette 24 GB Ram habe, könnte ich /tmp auch dort hin auslagern, und nur /var auf die mSata?
Das Ram nutzt im Schnitt 2,5 GB.

Es gibt so viele Möglichkeiten. Leider bin ich mir nicht sicher, welches die effektivste und beste wäre.
Wie sind eure Empfehlungen?

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11.07.2017, 17:24

Hallo!

Zitat

Ich baue mir die 120 GB SSD mit Win7 aus meinem ErsatzLaptop ein. Das Booten dauert dort mit 4 GB Ram ca. 10 sec. Wenn ich auf Win switchen will, boote ich einfach die 2 Festplatte.
Wenn du das gleiche Windows auf dem anderen/neuen Rechner nutzen willst, wird Windows da nicht so einfach mitspielen. I.d.R. erkennt es sofort, dass eine andere HW vorliegt und streikt, vom Treiberproblem ganz abgesehen. Es könnte trotzdem gehen. Ggf. Google bemühen!

Ansonsten: https://wiki.ubuntuusers.de/Verzeichnisstruktur/ (falls nicht schon bekannt)

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11.07.2017, 17:42

Hi,

Hallo!
Wenn du das gleiche Windows auf dem anderen/neuen Rechner nutzen willst, wird Windows da nicht so einfach mitspielen. I.d.R. erkennt es sofort, dass eine andere HW vorliegt und streikt, vom Treiberproblem ganz abgesehen.
Danke für den vorsorglichen Hinweis. Ich kann ja mit DVD starten. Zur Not hätte ich auch einen weiteren Key für diese Kiste. Aber man darf Win m.W. mit dem selben Key ja auf neuer Hardware nutzen.

Zitat

Ansonsten: https://wiki.ubuntuusers.de/Verzeichnisstruktur/ (falls nicht schon bekannt)

Ja bekannt. Dennoch bin ich unsicher und überblicke nicht ganz die Tragweite. Also ob bei Kopieren von /usr keinerlei Installation mehr notwendig ist.
Es gibt ja teilweise Soft- und Hardlinks. Ich bin nicht in den Tiefen von Linux, wie es funktioniert. Ich bin ja nur gewöhnlicher User mit bescheidenen Grundkenntnissen.

Es geht mir auch um Empfehlungen und Erfahrungswerte.
Insbes. zu /var und /tmp.

PS: Ich glaube ich hätte das mit den "manchmal fragen, statt alles nachlesen" nicht schreiben dürfen :( Womöglich kommst du dir jetzt ausgenutzt vor.
Ich bereite mich so gut es geht vor und lese vorher. Aber wie gesagt, habe ich krankheits- und Medi bedingt teilweise große Probleme mit der Merkfähigkeit und Auffassungsgabe.
Das gefällt mir auch nicht und ist mir sehr peinlich, denn ich war mal ein recht schlaues und schnelles Köpfchen.

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11.07.2017, 21:01

Hallo!

Zitat

Aber man darf Win m.W. mit dem selben Key ja auf neuer Hardware nutzen.
Bis 7 ja! Ab 8 mit vorinstallierter OEM Version nicht mehr.

Bzgl. Tipps von der abweichenden Verzeichnisstruktur enthalte ich mich. Sah hier bisher keinen Grund dazu. Da musst du auf Kollegen warten.

Ansonsten mach dir keinen Kopf drum. Wenn was nervt, sag ich's schon!

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