Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Ubuntu-Forum & Kubuntu-Forum | www.Ubuntu-Forum.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »AnfängerPaule« ist männlich
  • »AnfängerPaule« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 16.02.2016

Derivat: Ubuntu

Version: Ubuntu 16.04 LTS - Xenial Xerus

Architektur: 64-Bit PC

Desktop: unbekannt

Andere Betriebssysteme: Lubuntu und Windows 10 in Virtueller Box (VirtualBox graphische Benutzeroberfläche Version 5.0.14 r105127)

  • Nachricht senden

1

18.05.2017, 18:28

SSD-TRIM-Befehl und Festplattenleseregel bei Ubuntu-Raid1-System

Hallo Leute,

ich habe die Absicht zur Absicherung eines Festplattenausfalls, oder -schadens, unter anderem ein Raid1-System aufzubauen. Gleichzeitig möchte ich die Zugriffsgeschwindigkeit erhöhen und deshalb von einer HDD- auf eine SSD-Arbeitsplatte wechseln.

Baut man das Raid1-System hardwareseitig auf, so gehen die TRIM-Befehle verloren, die, wie ich lese, sehr wichtig für den DAUERHAFTEN Geschwindigkeitsvorteil der SSD sind.

Meine Frage: Ist das bei dem softwareseitigen Raid (aufgebaut mit Hilfe von „mdadm“)auch so?

Ich überlege dass Raid1 mit einer SSD-Basisplatte und einer HDD-Spiegelplatte aufzubauen. Für Schreibvorgänge wäre die aus der HDD resultierende Langsamkeit kein Problem.

Aber wie verhält es sich mit den Lesevorgängen? Es ist in Foren zu lesen, dass im Raid1 von beiden Platten gleichzeitig gelesen wird – stimmt das auch für das softwareseitige Raid?
Die SSD liefert natürlich deutlich schneller die Daten als die HDD. Werden dann von der SSD mehr Datenanteile gelesen als von der HDD, oder verzögert die HDD den Lesevorgang, weil sie eventuell ein festgelegtes Datenvolumen liefern (lesen) muss?
Anders ausgedrückt: Liest jede Platte so viel wie sie kann und die schnellere SSD hat da durch den größeren Leseanteil oder bremst die HDD das Lesen aus?

Zur Info: Ich habe natürlich einen Plan „B“. Dann bleiben Ubuntu und die Programme auf der SSD (nicht im Raid), die dann weitestgehend nur im materialschonenden Lesebetrieb arbeitet, das Raid1 wird dann mit 2 HDD‘s gebaut und trägt die Nutzerdaten. Es ist dann natürlich eine zusätzliche Festplatte daueraktiv, was ich vermeiden möchte.
Weiter gibt es zusätzlich eine Datensicherung auf einer externen HDD (vermutlich per Plattenklon), so das auch die SSD gesichert wird, eben nur nicht in Echtzeit.

Sollte dieser Beitrag falsch platziert sein, so bitte ich um einen Hinweis – danke!

Kann mir jemand helfen Licht ins Dunkel zu bringen?

Auch hier für schon mal danke!
LG Anfängerpaule
Mein Übersetzungsprogramm des Vertrauens: deepl :)
Mein Datensicherungskonzept

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AnfängerPaule« (12.06.2017, 14:49)