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  • »DARKHalf« ist der Autor dieses Themas

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1

15.02.2016, 14:38

Virtualisierung, Linux als Host, Hardware Pass-Through

Hallo,
ich bin am Überlegen eine etwas komplexere Landschaft anzulegen.
Sinn und Zweck des ganzen: Ich möchte Arbeitsrechner und Spielerechner strikt voneinander trennen, aber auf dem selben rechner betreiben.

Meine Vorstellung sieht dabei so aus:
- Linux als Host OS,
- Virtualisierung über Qemu oder Virtualbox
- Tastatur und Maus Shared
- Durchreichen der Hardware vom Host an den Gast (Pass-Through)

Das ganze soll dann so aussehen, dass ich in ein relativ minimales Linux boote und dann entscheiden kann was ich will.
Es sollen mehrere VMs dann an den Start genommen werden. Zwei maschinen für die Arbeit (Win10 für .net entwicklung, Linux für Web entwicklung) und eine zum Spielen (Win10)
Die Webentwicklung mit Linux könnte ich dabei ja aber auch über das Host System abwickeln wobei ich mir das noch genauer überlegen muss. :)

Wichtig ist mir, dass ich Grafik-und Soundhardware an die Spielemaschine durchreichen will ohne zu hohe Leistungsverluste zu haben.
Soweit ich weiß ist das auch möglich. Allerdings habe ich dabei ein paar verwirrende Setups gesehen die mich doch etwas stutzig machen.

Im Grunde war es so, dass die Lösung meist aus Qemu und kvm bestand. Allerdings verstehe ich nicht warum dafür die Onboard Grafikkarte verwendet werden musste.
Ist es dabei nicht möglich Alle Monitore (Ich habe 2) an der Grafikkarte zu lassen, das Linux System darauf laufen zu lassen und diese Hardware an die VM weiterzuleiten?

Über Hilfestellungen wäre ich dabei sehr dankbar. :)

Viele Grüße und Dank,
Florian

2

16.02.2016, 19:57

Mit meinen VirtualBox Erfahrungen alles kein Problem. HALTHALTHALT! Grafikkarte?!? (nicht lustig?)
Das Pass-through von der Grafikkarte ist bei VirtualBox noch experimentell und funktioniert demzufolge nach nicht wirklich. Wenn du Spiele mit Windows ausführen willst, solltest du W10 als Host installieren. Ansonsten kein Problem. Ich glaube trotzdem, dass hier ein Dual-Boot angebrachter wäre. :huh:
Aber falls ich hier Mist erzähle könnt ihr mich gern korrigieren ;) :whistling:

LG Max :)
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unwichtig

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3

16.02.2016, 20:41

Also das Gamingsystem als Host und die anderen als VMs.
OK, dann kann ich wohl das Ganze nicht so realisieren wie ich es mir vorgestellt hatte.
Dann kann ich wahrscheinlich auch Windows DEV System und Gaming System zusammenlegen und die Linux Kiste als VM laufen lassen.

4

16.02.2016, 20:54

Für was brauchst du denn Linux? Nur so? Dann reicht es in VM allemal, aber warum kein Dual-Boot? Dann hättest du die Last eines "doppelten" Systems nicht und du würdest mehr Leistung (z.B. für Spiele) haben.
Dann würde das auf der Festplatte ungefähr so aussehen:
  • Linux Host mit W10 für Arbeit in VM*
  • 2. W10 zum spielen
(erweiterte Partitionierung nicht inklusive)

*= zum spielen reicht das Graka-passtrough nicht, aber zum Arbeiten schon
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5

16.02.2016, 23:45

Naja, wenn ich Windows als Hostsystem verwende, kann ich Spiele und Entwicklersystem zusammenlegen. Dann muss ich nicht umschalten. Wenn ich dann noch parallel Linux brauche, starte ich die Linux VM.

6

17.02.2016, 14:32

So kann man das auch machen.
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