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14.04 alleine / neben Windows (dualboot) - Linux Mint 17: Panel fehlt, und USB Stick zu klein

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Aigen

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1

13.07.2014, 18:04

Linux Mint 17: Panel fehlt, und USB Stick zu klein

Liebe Freunde!

Das mit dem fehlenden Panel erscheint sowohl bei der Installation auf der Festplatte mit dem Administrator-Konto (das was zuerst angelegt wird, aber su-Passwort braucht beim Installieren) als auch nach der Installation auf dem USB-Stift, egal ob mit dem USB-Imagewriter oder UNetBootin. Ich habe schon in verschiedenen Foren gesehen, und keine passende Lösung gefunden. Wenn ich mich auf der Festplatten-Installtion als root anmelde, oder einen normalen Benutzer anlege, ist das Panel da...

Das mit dem USB-Stift und zu kleinem Platz verstehe ich nicht. Der Stift hat 8 GB, wurde per Gparted neu formatiert, damit keine Daten auf dem Stift mehr vorhanden sind. Installiert wurde per UNetBootin, und der Auto-Start ist aktiv. Bei der ersten Installation per (sudo) apt-get update und apt-get upgrade war der Stift übervoll, und nachdem ich nur über den Update-Manager die mit Priorität 1 auswählte, hatte ich noch 19 MB nach dem Neustart frei... Löschen per apt-get autoremove brachte keinen zusäzlichen Speicherplatz. Ich konnte jetzt nichts mehr auf dem Stift machen, und mußte die Installations-DVD (Linux Mint 13 LTS), auf die ich UNetBootin instaliere, und startete Gparted - das Programm zeigt 1,69 GB belegt, und 7,47 GB als Stiftgröße... 5 GB sind ca. frei, und gemeldet wird, daß alles belegt ist???

Wo liegt hier im 2. Teil der Hase begraben?

Danke und Herzliche Grüße,
Thilo

P.S. das war mit der Installation eines 32-bit-Systems, spielt aber vermutlich keine Rolle....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aigen« (13.07.2014, 18:11)


DocHifi

unregistriert

2

13.07.2014, 20:09

Hast du dir schon mal überlegt, mit deinen Mint Problemen im Mint Forum zu fragen ?
http://www.linuxmintusers.de/index.php
Dort sind Leute die sich mit dem System, speziell dem Desktop, vermutlich wesentlich besser auskennen.
Du hast auf dem Sticjk keine echte Installation, sondern nur ein Abbild ähnlich einer DVD erstellt, das kann nicht funktionieren.
Wenn du eine echtes System auf einem Stick willst, dann musst du es so installieren, wie auf einer HDD, ohne Unetbootin.
Aber da wirst du wohl einen größeren Stick brauchen, am besten einen mit 32 GB.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DocHifi« (13.07.2014, 20:15)


3

13.07.2014, 20:19

HI,

verstehe ich dich richtig? Du hast MINT auf einen USB-Stick installiert? Mittels UNetBootin? Bzw. dem USB-Imagewriter?
1: In diesem Fall wird ein Live-System erzeugt, welches nur zum Austesten des Betriebssystems gedacht ist. User und Passwörter muss man nachträglich säubern, damit nicht jeder Hans und Franz an deinem System schrauben kann.
2: Außerdem kannst du bei der Einrichtung des Sticks angeben, wie viel Speicherplatz auf dem Stick für zu behaltende Daten genutzt werden soll. So sind die 19MB freier Platz trotz der realen 5GB zu erklären.
Willst du das System nicht nur zum Testen oder für Notfälle auf dem Stick haben, solltest du es direkt sauber installieren. Das geht wie jede andere Installation auch, man muss halt nur den Stick als Installationsziel einrichten und GRUB auch auf diesem einrichten.
Es ist allerdings NICHT zu empfehlen, da USB-Sticks nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen überleben und deshalb bei intensiver Nutzung relativ zeitnah einen defekt aufweisen. Das Nutzen eines Betriebssystemes von dem USB-Stick zählt eindeutig zu intensiver Nutzung. Selbst, wenn man kaum neu startet.
Solltest du MINT oder Ubuntu öfter nutzen wollen, so installiere es besser fest auf der System-Festplatte.

Sollte es sich um eine Festinstallation handeln, dann folge am Besten dem Link vom DocHifi und frage in nem Mint-Forum.

Ich hoffe, ich konnte dir deine Frage beantworten und gleichzeitig weiterhelfen.

PS: Auch wenn SSDs an sich nicht viel anders als USB-Sticks aufgebaut sind, so sind diese doch für höhere Schreibbelastungen ausgelegt und können i.d.R. um einiges mehr an Schreibzyklen vertragen als ein USB-Stick.
"Das Leben ist zum lachen da, `drum nehm´ ich Psychopharmaka" (Die Ärzte, Living Hell)

DocHifi

unregistriert

4

13.07.2014, 20:25

Es ist allerdings NICHT zu empfehlen, da USB-Sticks nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen überleben und deshalb bei intensiver Nutzung relativ zeitnah einen defekt aufweisen

Das stimmt so heute nicht mehr, die Sticks halten genau so wie eine SSD, mir ist jedenfalls noch keiner ausgefallen, mit einer richtigen Installation.

5

14.07.2014, 09:44

Es ist allerdings NICHT zu empfehlen, da USB-Sticks nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen überleben und deshalb bei intensiver Nutzung relativ zeitnah einen defekt aufweisen

Das stimmt so heute nicht mehr, die Sticks halten genau so wie eine SSD, mir ist jedenfalls noch keiner ausgefallen, mit einer richtigen Installation.

Ich behaupte einfach mal, es kommt auf den Stick drauf an. Bei einem 16GB-Stick für 10€ wäre ich vorsichtig. Stimmt schon, dass die Haltbarkeit echt gestiegen ist. Aber ein Produktivsystem auf einem USB-Stick ist trotzdem nicht so gesund. Schwachstelle sind bei den Sticks ja auch eher die Controller als die eigentlichen Speicherzellen.
Zum sichereren gelegentlichen Online-Banking klappt so ein USB-Stick natürlich gut. Aber häufiger mal Libre-Office oder den Flash-Player nutzen kann ohne natives Swap auf der Platte und wenig Arbeitsspeicher den Stick schneller sterben lassen, als man denkt.
"Das Leben ist zum lachen da, `drum nehm´ ich Psychopharmaka" (Die Ärzte, Living Hell)

DocHifi

unregistriert

6

14.07.2014, 10:34

Was den Controller betrifft, so kann ich da nichts zu sagen, aber mein CubiBoard zB. läuft mit einer Micro SD Karte dauerhaft, ohne irgendwelche Ausfälle.
Mir ist wie gesagt, auch noch kein Stick gestorben, egal wie alt und oft darauf geschrieben wurde und da sind auch wirklich billige bei.

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