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  • »Casisto« ist der Autor dieses Themas

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01.04.2014, 17:32

Zweite Distro gesucht

Hallo Forum,

Am 17. dürfen wir uns ja auf eine neue LTS freuen. Da ich auch auf die LTS umsteigen will aber noch eine zweite Distro bräuchte wo ich mich etwas um SW-Entwicklung kümmern kann wollte ich mal die Frage in den Raum stellen was dazu geeignet ist. Ich denke an Fedora, das ich nicht nur Debians kenne...

Zu meinen Anforderungen:
- kleine Iso aber Leistungsstark (falls mal neu aufgesetzt werden muss)
- gewisse Community sollte auch da sein, falls Fragen auftreten (bitte Deutsch oder Englischsprachig mit anderen Sprachen kann ich nichts anfangen).
- keine Ahnung ob das jetzt ein Ausschluss Kriterium ist, aber Compiler für C/C++, wxWidget, OpenGl und natürlich Python 2.7 und 3.3 sollten verfügbar sein.

Neben Fedora habe ich auch ScintificLinux auf den Schirm und ein Distro die behauptet "die sicherste" zu sein und speziell für Hacker da sein soll... Name vergessen.

Danke für eure Hilfe

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Casisto« (09.04.2014, 18:32)


  • »maettu« ist männlich

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2

01.04.2014, 18:08

- kleine Iso aber Leistungsstark (falls mal neu aufgesetzt werden muss)
Du musst meistens viele Pakete updaten bei einer allfälligen Neuinstallation, darum wäre eine Installation via USB-Stick sinnvoller (natürlich mit einem aktuellen Image). Fast alle Linux-CD/DVDs werden bei mir etwa 1-2 mal gebraucht :-)

- gewisse Community sollte auch da sein, falls Fragen auftreten (bitte Deutsch oder Englischsprachig mit anderen Sprachen kann ich nichts anfangen).
Wird es fast überall geben besonders wenn du Englisch inkludierst ;) Die meisten Fragen sind übrigens "Distro-unabhängig".

Die besten Vergleichs Möglichkeiten gibt es übrigens bei distrowatch.com. Dort kannst du einzelne Distros ansehen und siehst gleich welche Version bei den wichtigsten Programmen dabei ist.
Da siehst du auch, dass ScintificLinux noch mit einem 2.6er Kernel arbeitet, also wohl weniger etwas für neuere Hardware ;)

Ich glaube es ist mehr oder weniger egal welche Distro du wählst, es geht halt etwas länger bis du alles so eingerichtet hast wie du willst. Wenn du wirklich aktuell sein willst wären natürlich Distros mit "Rolling-Release" guet z. B. Arch.
Was spricht eigentlich gegen eine normale Ubuntu-Variante?

.not

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3

01.04.2014, 18:30

Was soll denn die Basis sein? Debian oder RHEL (oder gar ein Exot wie Arch, Slackware, Gentoo?)

Zitat

Weiss jemand wo man dieses Zeug, welches Poettering raucht, kaufen kann? Und brennt das dann auch mit nem normalen Feuerzeug? Oder brauch ich da jointd dazu, um den Rauch zu erzeugen?

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01.04.2014, 19:44

Zur Frage nach der Basis, ich würde gern etwas anderes sehen als Debian. Von daher dachte ich ja auch an Fedora als Nachfolger von RedHat.
Das ist eigentlich auch der einzige Grund der gegen eine weitere Ubuntu-Installation spricht.

Die Installation werde ich eh über USB-Stick machen. Also kann ich die wichtigsten Pakete auch zupacken.

Wegen der Idee zu Archlinux, wen ich meinen Rechenknecht am 17. Neu aussetz werde ich auch probieren ein 32Bit Archlinux als mobiles OS auf einen USB-Stick zu bannen um auf der Arbeit endlich von Windows innerhalb der SW-Entwicklung wegzukommen.

Nochmal explizit: Ich will auch meinen "Horizont" innerhalb der Linuxwelt erweitern.

Edit: Weil ich gerade auf distrowatch per "ZufallsDistro" drauf gestossen bin, "simple_to_use" ist auch keine Bedingung. Auch eine reineKonsolenbedinun wäre OK.

5

01.04.2014, 23:23

etwas anderes sehen als Debian
SuSE

"simple_to_use" ist auch keine Bedingung
Gentoo
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6

02.04.2014, 09:07

Bei Gentoo lernst du zuerst deine Hardware kennen, sprich schon bei der Installation kannst du dir die zig Optionen anschauen/optimieren.
Es wird je nach Stage kompilliert, deshalb geht die Installation auch länger. Der Speedgewinn ist aber durch die dauernde Kombilliererei nicht so hoch ;)
Das ganze ist sehr lehrreich, du nimmst dir aber viel Zeit nur um Gentoo zu installieren/tweaken...

Wenn es etwas anderes sein muss als Debian, dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig als das Paketsystem zu wechseln. Es folgt also logischerweise RPM anstatt DEB, oder gar etwas exotischeres...
Ich würde aber auch eher zu Fedora raten, wobei ich mir die Susi schon ewig nicht mehr installiert habe ;) Damals hatten die für alles mögliche komische Gui's und Tools, nur es hat dann irgendwie nicht funktioniert...

Am besten probierst du mal 2-3 Distros aus, das kannst du im Prinzip ja schon mit einer virtuellen Maschine machen.

  • »Casisto« ist der Autor dieses Themas

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02.04.2014, 09:25

Gentoo hört sich verdammt Interessant an, aber ich glaube für meinen Einsatzzweck, wenn doch mal was zerschossen wird "schnell" wieder aufsetzen zu können, doch eher ungeeignet. (Ja, ich weiß, neu aufsetzen ist keine gute Problemlösung, aber momentan habe ich bei mir auch den Fall das wxWidget komplett nicht mehr will, selbst unter Code::Blocks nicht mehr nachdem ich etwas rumgefummelt habe, also selbst De- und Reinstalaltion hat nicht geholfen).

An Suse habe ich noch gar nicht gedacht...würde da aber vielleicht doch eher zu Slackware aös Vorgänger tendieren.

8

02.04.2014, 11:06

Ich hatte mal ne Zeit lang openSuse als Hauptsystem. Ist auch mal eine interessante Erfahrung.
Ist auf jeden Fall mal was anderes, nicht nur vom Packetsystem sondern auch im Unterbau. Da gibts vor allem eine große deutsche Community und du hast aufgrund der Verbreitung auch eher mal ein Repo zum einbinden.
Ist zwar nicht schlank an sich, aber aufsetzen ist innerhalb von einer Stunde vollkommen erledigt, besonders wenn man das integrierte Backup-tool zur Reinstallation sämtlicher Packete nutzt.

Dafür gibt´s im Alltag mal Probleme mit Multi-media-Codecs, der Grafikkarte oder so. Scheint sich aber wie bei Ubuntu dank der freien Treiber echt gebessert zu haben.
"Das Leben ist zum lachen da, `drum nehm´ ich Psychopharmaka" (Die Ärzte, Living Hell)

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9

02.04.2014, 18:22

Zum "Reinschnüffeln" in Gentoo würde es mit Sabayon versuchen. Einfach eine Live DVD testen und dich mit dem "anderen" bekannt zu machen.

Wer sich wie ich nicht an ein richtiges Arch traut, sollte Manjaro versuchen. Es ist zumindest gut für einen Umsteiger sich mit der Konsole und pacman anzufreunden.
Leser, die nicht lesen können, sind ein Trost für Autoren, die nicht schreiben können.

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04.04.2014, 16:58

Also ich möchte mein Arch nicht mehr missen. Klar, es bedeutet schon bei der Installation ein Mehr an Arbeit. Aber es ist verdammt schnell, immer aktuell und trotzdem stabil.
Und mit dem Beweggrund, seinen Horizont zu erweitern, ist es genau die richtige Distro. Und der Paketmanager "pacman" schlägt alle anderen um Längen.
Grüße Hellmi
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04.04.2014, 17:06

Stimmt, vor allem beim aktualisieren von glibc.

Zitat

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12

04.04.2014, 17:09

Gentoo hört sich verdammt Interessant an, aber ich glaube für meinen Einsatzzweck, wenn doch mal was zerschossen wird "schnell" wieder aufsetzen zu können, doch eher ungeeignet.


Dafür sind virtuelle Maschinen sehr praktisch, da kannst du einfach zum letzten Sicherungspunkt zurück gehen.


Wenn es darum geht, mal was anderes kennenzulernen, halte ich was aus der RedHat-Familie für eine gute Wahl, gerade auch für einen Entwickler.

ScientificLinux Ist RHEL-kompatibel, hat die gleichen Support-Zeiträume und ist eher konservativ. Fedora ist aktueller und experimentierfreudiger und quasi die Haus-Distribution von GNOME.
Arronax - Programm-Starter (nicht nur) auf dem Desktop anlegen
ClassicMenu Indicator - Indikator, der ein GNOME2-ähnliches Menü darstellt
Masna - Nautilus-Skripts verwalten
Privacy Indicator - Privatsphären-Einstellungen ändern

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04.04.2014, 17:48

Stimmt, vor allem beim aktualisieren von glibc.

Wenn man sich an die Richtlinie gehalten hat, aktualisierte sich glibc wie von allein. Sogar ein Neustart funktionierte dann.
Eben nur nicht bei Einigen, die nicht lesen können oder wollen.
Grüße Hellmi
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04.04.2014, 18:23

Es ist eben nicht nur bei Leuten die nicht lesen konnten passiert. Aber hey, wenn du einen alten Archwitz soooo ernst nimmst. :)

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09.04.2014, 18:32

Um mal etwas zu meiner Entscheidung zu sagen (ja, ich habe schon eine Woche vorher die iso heruntergeladen und beginne mit der Datensicherung):

Archlinux: Soll ja, praktisch als dritte Distribution, auf einen USB-Stick als "Portabel-OS" kommen, von daher als zweite "abgelehnt"
Gentoo: Hört sich so was von interessant an, aber ich denke im Moment noch etwas zu schwierig für mich (durchwurschteln würde ich mich schon, aber das kann ja noch später kommen)
ScientificLinux: Hat mir nicht ganz so sehr zugesagt, wie es "diesch" schon nannte, es ist konservativ, mir etwas zu sehr
Suse: Kenne ich schon, hat mir aber nicht so sehr gefallen. Vorteil wäre aber das es sehr weit verbreitet ist und die Chance besteht im Berufsleben wieder auf Suse (Pro-Version) zu stoßen.
Debian: Ist mir zu nah an Ubuntu.
Fedora: Hatte ich mir ja selbst schon überlegt, und wurde auch schon oft genannt. Von daher fiel die Entscheidung auch auf Fedora.

Danke an alle für eure Ratschläge und Meinungen. Und für alle die Gentoo vorgeschlagen haben, ich werde es auf jedenfall mal probieren.

fkf

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16

09.04.2014, 18:41

OpenSuse hat noch keiner vorgeschlagen. Das ist auch gut.

Wer Wert auf Qualität nimmt, kommt an Debian nicht vorbei, auch wenn es angeblich dem Ubuntu ähnlich ist.

17

09.04.2014, 21:15

Debian: Ist mir zu nah an Ubuntu.
Eindeutig eine Sache des Blickwinkels ;)
alle die Gentoo vorgeschlagen haben
Ich glaube das war nur einer, und der würde es selbst im Alltag nicht verwenden ;) Aber es hat auf jeden Fall seine Reize.

Eine weitere Alternative wäre noch CentOS.
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09.04.2014, 22:02

@fkf, Suse wurde von Fredl vorgeschlagen, ich geh einfach mal davon aus das er OpenSuse meint...
Warum meinst du ist Debian so herausragend in Hinblick auf die Qualität?

@Fredl, Gentoo hast du selbst, .not und maettu vorgeschlagen :-)
CentOS scheint mir für einen "Desktopbetrieb" auch leicht ungewöhnlich zu sein. Ich will letztendlich auch Ingenieur bleiben und nicht in die IT wechseln oder ServerAdmin werden ;-)

fkf

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19

09.04.2014, 22:17

Warum meinst du ist Debian so herausragend in Hinblick auf die Qualität?


Weil es auf Herz und Nieren geprüft wird, "bevor" es als stable veröffentlicht wird. Bei Ubuntu wird ja halbfertige Software als stabil verkauft.
Deswegen sollte man Debian nicht mit Ubuntu vergleichen. Das eine ist Gold und das andere Schrott für Leichtgläubige, die noch zu wenig Ahnung haben um gute von schlechter Software zu unterscheiden.

20

09.04.2014, 23:01

Gentoo hast du selbst, .not und maettu vorgeschlagen
Echt? Tatsächlich, es wurde erwähnt.
maettu hat es aber eher als Jahresprojekt illustriert, während .not es als "Exot" titulierte :D
Nun denn, ich durfte zweimal zwangsläufig damit hantieren und gebe zu daß es dem Consolino in mir auch etwas Spaß gemacht hat. :) Ich habe sogar Leute getroffen, die mir eine selbstgebrannte CD mit wärmsten Empfehlungen ausgehändigt haben. Bestimmt kann man sich daraus ein super System zusammenstellen, nur bin ich nie so weit gegangen. Was ich selbst gesehen habe, überzeugt mich aber daß man es sich einerseits perfekt zurechtbiegen kann und andererseits ein stabiles und auf die eigenen Zwecke zugeschnittenes System erhält. Wobei die Betonung auf "Zurechtbiegen" und "Zurechtschneiden" liegt - man baut es sich tatsächlich aus Einzelteilen selbst zusammen.
(Kleinere) Änderungen sind übrigens bei weitem nicht so langwierig wie oben dargestellt. Sobald ein System- oder Programmteil einmal fertig kompilert ist, und die Sourcen nicht zwischenzeitlich umfangreich verändert wurden, kann mit geänderten Parametern neu kompiliert werden. So ein Compiler ist auch nicht blöd, und bewahrt sich Zwischenstufen des Kompiliervorgangs auf, weshalb auch nur die notwendigen Änderungen erneuert werden. Im Allgemeinen ist das wesentlich schneller als die Erstinstallation.

CentOS scheint mir für einen "Desktopbetrieb" auch leicht ungewöhnlich zu sein.
Stimmt natürlich. Aber da Du Bereitschaft zum Hardcore-User erkennen hast lassen ... :D

Noch ein Nachtrag zu "Debian zu nahe an Ubuntu": Debian war vorher da. Wohin hätte es gehen sollen, um sich weit genug von Ubuntu zu entfernen, während dieses über lange Strecken von ihm abgesaugt hat? Mittlerweile entfernt es sich ja freiwillig, also könnte sich ein prüfender Blick auf die Mutter vielleicht doch lohnen. ;)
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