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Hast du Compiz eingeschaltet? Wenn ja, schalte dies mal aus. (System -> Einstellungen -> Erscheinungsbild -> Virtuelle Effekte -> Keine). Besteht das Problem noch immer?

Kannst du mal schauen, welche Prozesse laufen, während das System einfriert (Befehl top im Terminal)? Gibt es da etwas verdächtiges?

Versuche doch mal in die Konsole zu gelangen, wenn das Bild eingefroren ist. Das geht über die Tastenkombination <Strg> + <Alt> + <F1> (bzw. <F2> bis <F6>). Zurück gelangst du mit <Strg> + <Alt> + <F7>, wobei das in deinem Fall wohl obsolet ist, falls der Xserver nen Hau weg hat.
Also solltest du auf die Konsole kommen, ist das System schon einmal nicht komplett abgestürzt, was einen gewissen Vorteil darstellt Dort kannst du dich über deine normalen Zugangsdaten einloggen und hast den normalen Zugriff, wie über das Terminal. Dort kannst du dann auch mit Befehlen wie top o.ä. nachschauen, ob irgendwelche Prozesse das System blockieren.
Ein Neustart des Xservers (und GDM) erfolgt mit diesem Befehl: sudo restart gdm

Die Logdateien sind auch ein sehr hilfreiches Mittel um Fehler aufzuspüren. Die wichtigsten Dateien sind in deinem Fall /var/log/messages und /var/log/syslog. Die Dateien kannst du unter einer grafischen Oberfläche selbstverständlich mit einem beliebigen Texteditor öffnen. Auf der Konsole empfehle ich dir die Tools less oder tail (wobei es noch viele weitere Möglichkeiten gibt).

Zitat

tail -f /var/log/messages

In den Logs steht zu Beginn jeder Zeile die Uhrzeit, wodurch du vielleicht die Stelle zum Zeitpunkt des Absturzes finden kannst.

Doch, du kannst das Passwort schreiben, es wird dir nur nicht in Sternchen angezeigt. Es kann sein, dass in der virt. Konsole das englische Tastaturlayout eingeschaltet ist. In dem Fall musst du y mit z vertauschen (einfach mal ausprobieren, was geht).

Nachher ist es eine gute Idee, wie Julian beschrieben hat, die Logs nach Fehlern zu durchsuchen. Und dann eben, wie ich gesagt habe, top eingeben und nachschauen welche Prozesse zu viel CPU-Leistung brauchen (das sind meistens die Übeltäter).