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  • »Cobra_Fast« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 29

Registrierungsdatum: 08.02.2009

Derivat: Ubuntu

Architektur: 32-Bit PC

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1

16.03.2009, 13:22

Server Dienste durch Virtualisierung trennen?

Tag,

ich denke schon seit ein paar Tagen über ein Konzept nach, über das ich mich nun auch schon ein wenig gelesen habe und wollte mich einfach nochmal umhören.
Macht es für den eigenen RootDServer oder gar Heimserver sinn verschiedene Dienste in virtuelle Maschinen zu trennen? Mein konzept für den Server am Internet sieht wie folgt aus:
vServer 1: Gameserver
vServer 2: Webserver & Mailserver
vServer 3: IRC-Stuff (IRCd, Anope, Eggdrops, ...)
vServer 4: Fun (Alles was sonst mal so anfällt)

Für meinen Heimserver würde das eigentlich wenig Sinn machen, da ich diesen lediglich als File & WebDev Server nutze.
Bitte Meinungen und Anregungen! Danke!

Edit: Und wenn ja? Welche Virtualisierungssoftware würdet ihr mir empfehlen?
Ich dachte an Linux-vServer (http://www.linux-vserver.org) mit OpenVCP (http://www.openvcp.org).
Ich hätte dabei schon gerne eine Weboberfläche die das ganze ein wenig vereinfacht (übersichtliche Textkonfiguration ist auch OK) und das ganze sollte auf jeden fall kostenlos bleiben!
vServer: 2x2000 MHz min., 1000 MB RAM min., 120 GB HDD, Debian 4
Computer: 2x 2400 MHz (AMD Athlon X2), 2 GB RAM, 868 MB nVidia GTX260 216SP, 1000 GB HDD + 120 GB HDD, Windows XP

Heimserver: 2000 MHz (AMD Sempron), 768 MB RAM, 2x 80 GB HDD, Debian 4
Laptop: ASUS M51Ta, 2x 2200 MHz (AMD Turion X2), 4 GB RAM, 512 MB ATi Mobility Radeon HD 3650, 320 GB HDD, Windows Vista 64Bit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cobra_Fast« (16.03.2009, 13:22)


2

16.03.2009, 13:34

Hallo,

also im beruflichen Umfeld findet man das Prinzip oft, das ist richtig. Für den privaten Gebrauch ist das aber mehr als unsinnig und oversized, wie du schon selbst sagst.. :)

Grüße, euer
Ovim-Obscurum ;)

  • »floogy« ist männlich

Beiträge: 3 071

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Architektur: 64-Bit PC

Desktop: GNOME 3.0

Andere Betriebssysteme: debian

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3

16.03.2009, 14:02

Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten zur Virtualisierung:

  1. VirtualMachineMonitor
    • VMWare
    • VirtualBox

  2. Hardware-Emulation
    • Bochs
    • qemu

  3. Paravirtualisierung
    • Ohne Multiplexing
      • Xen
      • KVM
      • UML

    • Mit Multiplexing
      • OpenVZ
      • linux-vserver
      • Virtuozzo


  4. Hardware-Virtualisierung
    • Spezielle CPU-Erweiterungen verbessern die Virtualisierung

Ich würde Paravirtualisierung mit CPU-Erweiterung empfehlen. KVM ist dabei afaik am zukunftsweisenden, da es mit in den Kernel aufgenommen wurde.

http://www.pug.org/mediawiki/index.php/Xen-Installation
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtualisierung_(Informatik)

http://pve.proxmox.com/wiki/Main_Page
http://www.howtoforge.com/kvm-and-openvz…with-proxmox-ve
http://www.heise.de/ct/c-t-Debian-Server--/projekte/133810
http://www.eisxen.org/

So richtig Sinn macht das ganze dann in Verbindung mit googles Clusterlösung Ganeti 8o :
http://www.linux-magazin.de/heft_abo/aus…euge/(offset)/4
http://code.google.com/p/ganeti/

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »floogy« (16.03.2009, 14:02)